...lautstarker Protest gegen den Hass-Prediger Lutz Bachmann am 19.4.2015 vor und auf dem Theater
Die Frage scheint durchaus berechtigt:
Waren Datum und Ort dieses Auftritts bewusst gewählt?

Man muß es leider annehmen: der Gründer und Erfiinder der "Patriotischen Europäer zur Rettung des christlichen Abendlandes", der Flüchtlinge gern mal als "Viehzeug" bezeichnet, war angereist und hatte einen Großteil seiner Anhänger aus dem bundesweiten Nazi- und Hooligan-Spektrum gleich mitgebracht. 

Es waren dann doch nur 120 Hass-Getriebene (statt der von Ihm höchstpersönlich angemeldeten 1.500), die seinem Ruf hinter das ECE-Kaufhaus gefolgt waren, um zu hören...
... oder vielleicht auch nicht, denn sie verstanden sich nicht einmal untereinander - der Gegenprotest schallte ihnen rundherum von überall, so auch sogar vom Balkon des kleinen Hauses und aus allen Zuwegungen entgegen.

Braunschweig hat erneut eindrucksvoll - wie schon in den Wochen zuvor - klargestellt: Hier ist kein Platz für Hass und Hetze gegen Flüchtlinge! Die BraunschweigerInnen stellten klar: sie wollen nicht noch einmal - wie vor 70 Jahren - von außen  befreit werden und geben weder Rassisten noch Neo-Nazis eine Bühne.

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).