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Flüchtlingssituation weiter sehr angespannt!

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #10604 von Nachtschatten

Wie ich erfahren habe, hat sich das "Rote Kreuz"- Kaufbar- Sprungbrett : für das sammeln und weiterleiten von Spenden zur Verfügung gestellt!

Danke schön, an das Team vom Sprungbrett/Kaufbar, dort insbesondere Frau Antje Kämpfe + Team!


Auch sehr interessant und eine Möglichkeit zu helfen:

"Paten für Flüchtlinge gesucht" von Robert Braumann, regional braunschweig.de

"...Unter den Flüchtlingen, die in den letzten Wochen Braunschweig erreichen, sind auch immer wieder Minderjährige, die ohne einen Erziehungsberechtigten in die Löwenstadt gekommen sind.
Einige von ihnen werden momentan in der „Mühle“ betreut (regionalBraunschweig.de berichtete). In Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes Braunschweig e.V. vermittelt die CDA in Braunschweig Paten an junge Flüchtlinge.

Die jungen Menschen sind nach ihrer Flucht zum größten Teil alleine in Braunschweig.

Sie werden vom Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes betreut. Alles was ihr persönliches Leben in Braunschweig betrifft, wie zum Beispiel schulische- oder berufliche Ausbildung, Unterbringung und finanzielle Dinge werden dort geregelt. Meist fehlen aber soziale Kontakte und sie haben keinerlei Ahnung, wie und wo man in Braunschweig seine Freizeit gestalten kann, wo man andere junge Leute trifft....".

Weiterlesen auf: regionalbraunschweig.de/paten-fuer-fluechtlinge-gesucht/




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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 5 Monate her #10613 von Nachtschatten

....die Stadt muß schnell 2-3 Streetworker einstellen!


Denn eine "Massenschlägerei" unter Asylsuchende letzte Woche, vor Penny (am Bienroderweg) hat die Anwohner echt verängstigt.

Und gestern habe ich, wie immer wenn ich einkaufen gehe, eine Rassistischen Wortlaut eines "Deutschen" mitbekommen, der an der Kasse provozierend zu einem dunkelhäutigen Mann sprach: "...woher er kommt und warum es hier ist...".

Der Kunde stand an der Kasse, eigentlich konnte er bezahlen, nutzte aber noch Lautstark seine "Spitzenposition" aus.

Erst als eine deutschprachige Kundin, die einige Kunden weiter in der Schlange laustark meinte: "...es wäre Ihr egal woher kommen, würde und warum er hier ist, sie will hier was kaufen und er solle bezahlen...", bezahlte er und ging raus, so das die Kassiererin weiter kassieren konnte.

Die Verkäuferin war mit der Situation überfordert (?) indem sie den Asylsuchenden Kunden immer wieder auf Deutsch die Summe sagte, die er zu bezahlen hatte, erst als die Kundin die vorher schon Eingriff, auf das Display zeigte auf das der Betrag als Ziffer abgebildet war, Verstand der dunkelhäutige Mann die zu zahlenden Summe.


"Das Ding - ich dachte bei Aldi ich wäre in Afrika", wird dann in den sozialen Medien gerade hochgekocht und eine rechte Gruppierung versucht mal wieder, mit Flugblättern die Stimmung im Norden anzuheitzen.

Bisher konnten die Anwohner + ART einiges auffangen und Frieden schaffen, wenn aber nicht bald was von den Politikern an Hilfe eingesetzt wird, sehe ich eine erneute von rechten geschürte Hasswelle auf uns zukommen!

Jetzt ist Handeln angesagt!



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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #10637 von Nachtschatten
Das Braunschweiger Bündnis gegen Rechts hatte am Samstag, 26.9. zu einer Demonstration aufgerufen.

Unter dem gemeinsamen Motto:

„Anschläge und Hetze gegen Flüchtlinge stoppen! Fluchtursachen bekämpfen – nicht die Flüchtlinge!“ bekundeten zirka 600 Menschen ihre Solidarität mit Asylsuchenden auf der ganzen Welt und zogen durch die Innenstadt

"...Verdi-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller betonte, wie schier unglaublich es sei, dass es in einem vereinigten Europa, das sich immer wieder gerne auf demokratische und humanitäre Werte bezöge, zu einem derartigen Umgang mit schutzsuchenden Menschen käme. „Ich würde gerne von Schande sprechen, das ist aber viel zu schwach für dieses Verbrechen, für diese Inhumanität, für diese nationalistische Barbarei. Zugleich erfahren wir eine unglaubliche Welle rassistischen und neonazistischen Terrors in Deutschland: Brandanschläge auf nicht bewohnte und auf bewohnte Unterkünfte von Flüchtlinge, Angriffe auf Flüchtlinge und eine unglaubliche Hetze im Netz die Gewalt ist und der Terror sind massenhaft: hunderte von Anschlägen alleine dieses Jahr – und kaum ein Täter wurde ermittelt“, so Wertmüller.
Er verwies in seiner Ansprache auch auf die Unterstützung aus der Bevölkerung: „Es gibt tausende und zehntausend Menschen, die tagtäglich ehrenamtlich Flüchtlinge unterstützen, die Sprachkurse geben, Angebote für Kinder gestalten, Behördengänge begleiten und über Spendensammlungen das notwendigste organisieren. Was ist das für ein Europa, was sind das für Staaten, alle angeblich demokratisch verfasst, alle angeblich den Menschenrechten verpflichtet, die es zulassen, dass Flüchtlinge zu Tausenden wie herrenloses Gut zwischen den Grenzen hin und her gejagt werden?...".

Mehr auf: regionalbraunschweig.de/demo-samstag-buendnis-fordert-solidaritaet-mit-fluechtlingen/




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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #10638 von Nachtschatten
25. September 2015, Einkauf in Kralenriede – Ein Erfahrungsbericht von Sina Rühland, regional Braunschweig:

Der Bericht dekt sich auch mit meinen Erfahrungen, die ich machen konnte.
Das "größte Problem" ist die Fremdenfeidlichkeit beim Einkaufen!
Siehe Bitte: "Der Fremdenhass lauert beim Einkauf - ein Erlebnisbericht", ein paar Kommentare vorher.
Und ich habe "einen Deutschen" gesehen der sich auf den Penny Parkplatz, vor einer Flüchtlingsfamilie gestellt hat und den Hitlergruß gemacht hat!
Leider hatte ich keinen Fotoapperat....

"....Der Braunschweiger Ortsteil Kralenriede sieht sich mit dem Sitz der Landesaufnahmebehörde täglich neuen Herausforderungen gegenüberstehen. Grund genug für die regionalBraunschweig.de-Redaktion, um mal ein paar Stunden vor Ort zu verbringen.
Es ist zirka 12 Uhr am Donnerstagmittag. Die Polizei Braunschweig hat ihr wöchentliches Info-Mobil auf dem Parkplatz des Einkaufsareals an der Bienroder Straße/Ecke Steinriedendamm eingerichtet – die Beamten stehen regelmäßig für Fragen und Nöte der Kralenrieder bereit.
Seit die Zahl der Bewohner der nahen Landesaufnahmebehörde gestiegen ist, scheinen sich die Ängste der Anwohner potenziert zu haben. Warum der Bedarf nach Sicherheit gerade jetzt so groß ist, erklärt der Kontaktbeamte Stefan Fränkel: „Die Bewohner leben hier schon lange mit der LAB, nur lebten dort früher weniger Menschen.“
Jede Woche sieht sich der Polizist zwischen den Bewohnern, hört zu, berät und versucht zu vermitteln. Zurzeit fände man in Kralenriede eine Situation vor, die man nicht so einfach lösen könne.
„Viele Menschen erzählen mir, dass sie Angst haben. Angst vor Einbrüchen, Überfällen und gelegentlich schon vor dem bloßen Kontakt mit den LAB-Bewohnern“, berichtet er....".

Viel mehr zu lesen auf:
regionalbraunschweig.de/einkauf-in-kralenriede-ein-erfahrungsbericht/




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8 Jahre 5 Monate her - 8 Jahre 5 Monate her #10639 von Nachtschatten

Hier noch ein Erfahrungsbericht, der sich mit meinen Erfahrungen deckt.

Außer das ich Zeuge wurde, wie ein "deutscher Mann", ca. 60 Jahre alt, einen "Hitlergruß" vor einer Flüchtlingsfamilie machte, die auf den Rasenstück am Edeka Parkplatz saßen und die eingekauften Lebensmittel dort aßen".
Die haben die Straftat, nicht erkannt und winkten freundlich lächelnt den Mann zu.


29. September 2015, " – Beobachtungen am Wochenende", von Werner Heise:
regionalbraunschweig.de/268374-2/



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8 Jahre 5 Monate her - 8 Jahre 5 Monate her #10640 von Nachtschatten
Unterstützung ist höchst Willkommen!
Die ART - Einwohner von Kralenriede/ Schuntersiedlung versuchen Solidarität und Akzeptanz mit LAB Bewohnern zu vermitteln und brauchen bei den Vorhaben eine Begegnungsstättezu schaffen noch viel Hilfe und Unterstützung!

Damit nicht noch mehr Nazi "Touristen" aus anderen Stadtteilen, dort rassistische Hetze betreiben und damit die Stimmung noch weiter aufheitzen können.


Konntakt kann man am Einfachsten über Facebook aufnehmen, dort findet Ihr eine Seite der: Initiative "Aktiv für Respekt und Toleranz"





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