Deshalb gibt es jetzt eine von Verdi gestartete Petition:Die ARD zeigte eine Reportage über den Online-Versand Amazon.
Die Dokumentation mit dem Titel: „Ausgeliefert!
Leiharbeiter bei Amazon" zeigt die widrigen Umstände, unter denen die Arbeiter Pakete für den Versand vorbereiten.
Der Bericht zieht eine Welle der Entrüstung auf Facebook nach sich - jetzt ist der Zeitpunkt, konstruktiv zu handeln!
Leiharbeiter müssen Verträge unterschreiben, die sie nicht verstehen.
Sie erhalten weniger Lohn als gedacht.
Sie werden nur bezahlt, wenn sie gebraucht werden und dann wieder in ihre Massenunterkünfte zurückgeschickt.
Sie haben keine Stimme, denn jede Kleinigkeit kann Jobverlust bedeuten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Aufruf und Petition, siehe den ersten Kommentar."...das ist eine sinnlose Petition.
Die Forderung müsste nämlich lauten, dass Amazon keine Leiharbeiter mehr beschäftigt, sondern mit seinen Arbeitern reguläre Arbeitsverträge abschließt.
Alles andere ist Augenwischerei.
Es bleibt also dabei: Support your local bookshop!
Heiner, Klaus, Sabine, Regina, Christine, Claudia und wie sie alle heißen, die im GuMo , in der Leseratte , im Bücherwurm und bei Graff arbeiten, freuen sich auf euren Besuch (und Buchkauf)....!"
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ich kann Ihrer Position sehr gut nachvollziehen.
Wir versuchen mit unserer Petition kurzfristig und schnell Druck aufzubauen, um die Situation der betroffenen KollegInnen aktuell zu verbessern.
Die große öffentliche Resonanz ( unter anderem die Stellungnahme von Frau von der Leyen ) zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Auch Amazon hat angekündigt, die Vorwürfe zu prüfen und Abhilfe zu schaffen.
Das Einsetzten von LeiharbeitnehmerInnen ist gesetzlich zulässig. Mit einer Forderung nach Abschaffung zum jetzigen Zeitpunkt – ohne das Thema mit Fakten zu eskalieren – hätten wir die Politik und die Öffentlichkeit nicht erreicht.
In einem ersten Schritt geht es also um die konkrete Gestaltung von Leiharbeit und dem Schutz der Beschäftigten, da wir hier rasche Verbesserungen für unsere Kolleginnen und Kollegen erzielen können.
Grundsätzlich stimme ich mit Ihrer Position überein. Vor Jahren war Leiharbeit eine Ausnahme – heute hat die Politik sie salonfähig gemacht und gesetzlich ausgebaut und abgesichert – mit negativen Folgen für die Betroffenen. Die Verantwortung dafür tragen jedoch nicht die Gewerkschaften.
Ihre Bewertung unserer gewerkschaftlichen Arbeit bei Amazon kann ich nicht nachvollziehen.
An allen Standorten unterstützen wir die Belegschaften bei dem Aufbau betrieblicher Interessenvertretungen – und das sehr erfolgreich.
Die zahlreichen Mitglieder, die wir u.a. bei Amazon begrüßen können, zeigen uns, dass wir mit unsere Politik die die Themen der Beschäftigten aufgreifen.
Freundliche Grüße aus Mönchengladbach.
Sabine Busch
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Es ist viel passiert in den letzten 5 Tagen.
Wir nähern uns unserem Ziel Schritt für Schritt und wir werden jeden Tag mehr.
Derzeit haben bereits - gemeinsam mit Ihnen - über 30.000 Menschen meine Petition an Amazon unterschrieben, in der ich verbesserte Arbeitsbedingungen für Leiharbeiter fordere.
Die Geschäftsführung von Amazon hat seit Beginn unseres Protests die Zusammenarbeit mit zwei umstrittenen Dienstleistern aufgekündigt: Die wegen ihrer Brutalität in Verruf geratene Sicherheitsfirma Hess Security und die Firma, welche die Unterbringung und Verpflegung der ausländischen Zeitarbeiter organisierte.
Dies ist jedoch nicht genug: Das Kündigen von Dienstleistern löst nicht den Kern von Amazons Beschäftigungspolitik. Das Unternehmen muss erst noch glaubwürdig belegen, dass es für Leiharbeiter zukünftig bessere Arbeitsbedingungen schaffen wird als bisher. Zudem kommen jeden Tag neue Ungereimtheiten ans Licht.
Ich möchte mit Ihren Stimmen erreichen, dass sich wirklich etwas bei Amazon bewegt. Dafür müssen wir die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit weiter hoch halten.
Wir wollen 50.000 Unterschriften sammeln.
Können Sie die Petition deswegen jetzt auf Facebook oder auf Twitter (*) teilen oder die E-Mail unten an Freunde weiterleiten?
Vielen Dank, dass Sie „unsichtbaren” Beschäftigten eine Stimme geben.
Heiner Reimann
ver.di – Bezirk Frankfurt am Main und Region
(*) Tweetvorschlag: .@Amazon: Über 32.000 Menschen fordern - Bedingungen für Leiharbeiter verbessern! chn.ge/WcclwN #amazon
E-Mail zum Weiterleiten an Freunde
Hallo,
ich habe die Petition „Amazon: Verbessern Sie die Arbeitsbedingungen Ihrer Leiharbeiter" von Heiner Reimann (ver.di Landesbezirk Hessen, Amazon-Experte aus der ARD-Dokumentation) unterzeichnet und möchte Dich um Deine Unterstützung bitten.
Ziel ist es, 50.000 Menschen mit dieser Petition zu erreichen.
Jetzt klicken, mehr über die Petition erfahren und unterschreiben:
chn.ge/WcclwN
Vielen Dank!
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.