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Umwelt"Vernichtungs"Amt

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14 Jahre 3 Wochen her #1833 von Luziefer-bs1
Nun das mit der umwelt und dessen Ämtern dürfte wohl noch ein weiterer dicker Brocken folgen.Wie am 20.04.2010 in der BZ zu lesen ist, haben wir nicht nur ein umweltvernichtungsamt,sondern hatten sogar einen Umweltvernichtungsminister,namens Gabriel
Ich zitiere:

Der Durchbruch kam am 20. Juli 2009, als sich die drei Verhandlungspartner in aller Herrgottsfrühe im Ratskeller trafen. Mehrmals waren die Gespräche fast gescheitert, doch an diesem Sommermorgen wurden sich die drei einig, wie 100 Millionen Euro verteilt werden sollen.

Schon monatelang hatten Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel, der damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Jochen-Konrad Fromme, seinerzeit CDU-Bundestagsabgeordneter, sich immer wieder getroffen – selbst spät abends und am Wochenende. Ihr Ziel: zu entscheiden, wer über den Konrad-Fonds wacht.

Quelle:http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/12107663

Wärend wir frisch frei Demonstrieren,sprich Lichterketten,Anti Atom Treck, hat unserer damaliger Umweltminister nicht besseres zu tun, als sich gedanken darüber zu machen,in welch dunkle Kanäle er die 100 Millionen verschwinden lassen kann.Verlogener geht es ja kaum noch und dann stellt sich die SPD hin und sagt sie sei gegen Atomernergie?
Normaler weise wäre es angebracht die Bezüge als Umweltminister zurück zugeben und auf alle Pensionansprüche zu verzichten.
Das wäre Verantwortung und wurde einen Umweltminister ausmachen.Was mich zumindest darauf schließen lässt das nicht nur das Umweltvernichtungsamt den Namen verdient hat,sondern auch das Bundesumweltamt des Vorsitzender Gabriel war.
Anscheunend werden solche Behörden als vorwand genommen um Umweltdelikte in ein sauberes Licht zurücken und weniger dazu den Bürgern vor Umweltsünden zu schützen.
Unglaublich so was !

:angry:

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14 Jahre 3 Wochen her #1835 von strahlemann
Hallo Luziefer-bs1,

ich kann Deiner Argumentation nicht folgen!

- Warum soll es nicht zu den Aufgaben eines Umweltministers gehören, den bereits bestehenden Atommüll aus der maroden "ASSE" in ein sicheres Lager "Schacht Konrad" zu organisieren?

- Wieso soll es nicht zu seinen Aufgaben gehören, mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden über eine Entschädigung zu verhandeln?

- Warum ist jemand der versucht, bereits vorhandenen Atommüll besser und sicherer zu lagern, automatisch ein Befürworter der Atom-Industrie?

- Was hat dieser Vorgang mit den Demonstrationen "Lichterketten" und "Anti Atom Treck" zu tun?

Leider ist der Müll bereits vorhanden, und stellt bei weiterer unsachgemäßer Lagerung eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung dar. Er wird sich nicht von allein in Luft auflösen! Eigentlich müsste jeder Gegner von Atomkraft froh sein, wenn der bereits bestehende Müll sicherer gelagert wird!

Natürlich kann man darüber streiten, ob "Konrad" eine geeignete Alternative ist! Aber irgendwo muss der Müll ja hin! Möchtest ein Fässchen davon haben?

Ich glaube, hier hast Du Dich ein wenig verrannt!

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14 Jahre 3 Wochen her #1836 von bruno
strahlemann schrieb:

Hallo Luziefer-bs1,

ich kann Deiner Argumentation nicht folgen!

- Warum soll es nicht zu den Aufgaben eines Umweltministers gehören, den bereits bestehenden Atommüll aus der maroden "ASSE" in ein sicheres Lager "Schacht Konrad" zu organisieren?

- Wieso soll es nicht zu seinen Aufgaben gehören, mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden über eine Entschädigung zu verhandeln?

- Warum ist jemand der versucht, bereits vorhandenen Atommüll besser und sicherer zu lagern, automatisch ein Befürworter der Atom-Industrie?

- Was hat dieser Vorgang mit den Demonstrationen "Lichterketten" und "Anti Atom Treck" zu tun?

Leider ist der Müll bereits vorhanden, und stellt bei weiterer unsachgemäßer Lagerung eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung dar. Er wird sich nicht von allein in Luft auflösen! Eigentlich müsste jeder Gegner von Atomkraft froh sein, wenn der bereits bestehende Müll sicherer gelagert wird!

Natürlich kann man darüber streiten, ob "Konrad" eine geeignete Alternative ist! Aber irgendwo muss der Müll ja hin! Möchtest ein Fässchen davon haben?

Ich glaube, hier hast Du Dich ein wenig verrannt!


Soweit zu kurz gedacht, Strahlemann.
Es gibt keine sichere Entsorgung oder Endlagerung für Atommüll, oder?

Der Punkt beim Wegversenken von Atommüll ist doch nun mal, dass es keine sichere Verwahrung gibt, schon gar nicht über mehr als einige zig Jahre, wie die ASSE mehr als deutlich gezeigt hat.
Jegliche Verfrachtung unter die Oberfläche ist für die Atom-Industrie die Voraussetzung, weiterzumachen und noch mehr Atommüll zu produzieren.

Nach dem Motto "Aus den Augen - aus dem Sinn" wird das strahlende Hinterlassenschaft-Problem der Atomindustrie nur scheinbar gelöst. Deswegen erscheint mir - zumindest solange, wie die Atomlobby immer noch weitermacht - die einzige Strategie, den Mist im Auge zu behalten und das ist oberhalb der Oberfläche, wo er sichtbar bleibt.

Also, rausholen aus ASSE, oder sonstwoher, damit das Zeug unter Kontrolle ist und sich nicht heimlich, still und leise buchstäblich "verdünnisiert", ob nun in unseren Grundwässern, Flüssen oder Weltmeeren.
Und vorläufig alles dort unter Bewachung und Beobachtung stapeln und sichern, wo es hergekommen ist, in den jeweiligen Atomkraftwerken.

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14 Jahre 3 Wochen her #1839 von Luziefer-bs1
Hey Strahlemann,
sry bin etwas verrutscht mit dem Artikel.
Siehe hierzu :

bibs-bs.de/bibs-forum/36-asse/603-asse-rueckholung-der-einzig-sichere-weg.html?limit=6&start=6


;) ;)

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