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Mi.,25.6.,Infoveranst. Anti-Atom Block Brock in BS

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #4605 von Sonnenschein
Hallo Walter,

ich bin "dünnhäutig", weil ich schon seid Jahren daran arbeite Menschen zu Aktivieren, mal selber was auf die Beine zu stellen.
Aber statt dessen Beschweren sich die Menschen lieber, wir würden in BS nichts machen...
Wenn du mehr willst, werde Aktiv und überzeuge durch Taten.

Und du kannst auch gerne mit den Bibsern zusammenarbeiten, wenn du nichts mit uns Anti-Atom Braunschweig machen willst, die haben auch viel auf den Plan und behandeln zur Zeit gerade diese Themen stark, von dennen du gesprochen hast!

Die Auffordeung ist auch an dich gestellt, anstatt zu sagen, du siehst auch keine Aktionen, wie wäre es wenn du selber Aktiv wirst-oder?
Wir sind nur Menschen und arbeiten am Rande unserer Belastungsgrenze!
Wie wäre es mal mit selber Aktiv werden und was zu Bewegen?

Von einen super was Ihr bisher auf die Beine gestellt habt, halten einige Braunschweiger auch nichts (erwarte ich aber auch nicht, da ich mich nicht profilieren will, sondern für die Bewegung arbeite, das nur am Rande.)

Wichtig:
Der gesamten Text und den davor Spiegelt meine eigene Einschätzung zu diesen Thema wieder und ist nicht Gruppenkonsenz der Anti-Atom-Gruppe Braunschweig!

Gruß Sonnenschein B)
Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von Sonnenschein.

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #4606 von Helmhut
@ Walter
mich erstaunt, der Hinweis, dass man (nun auch) an der TU Themen wie die folgenden zu diskutieren bzw. eher vorzutragen gedenkt: "...Dazu beginnen wir mit der Frage, wie Radioaktivität entsteht, was im Kernreaktor geschieht und wie die Unfälle in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima geschehen konnten. Anschließend versuchen wir zu beantworten, welche Folgen für die Umwelt und Gesundheit Radioaktivität hat und wie man sich davor schützen kann. Auch die für Braunschweig und Umgebung wichtigen Fragen nach der Endlagerung werden angesprochen..."

Das letztere würde schon ausreichen, dann wäre die TU-Veranstaltung um einiges interessanter, meine ich.

Längst gibt es bundesweit Tausende aktiver Bürger und Bürgerinnen, die sich mit der Frage, wie man sich davor schützen kann seit Jahrzehnten beschäftigt haben und eine Lösung anbieten.
Und ehrlich, die Mehrheit der Bundesbürger hat das bereits, wie wir an den Wahlergebnissen sehen, zur Genüge bereits recht gut begriffen. Überzeugungsarbeit war doch bloß noch bei Schwarz-Gelb zu leisten.

Die Lösung - der direkte und unverzögerte Ausstieg aus dieser - erst einmal endlichen, dann höchst gefährlichen und dazu noch auf Generationen atommüllproduzierenden Energiegewinnung - alles auf Kosten der Bürger.

Jetzt wieder so zu tun, als hätte man Bedarf, wie Fragen, wie Radioaktivität entsteht, dringlich zu klären, halte ich für eher verschleppend angesichts der Dringlichkeit des Themas "Ausstieg - und zwar jetzt!". Dass sich erst jetzt unsere TU diesem Thema so eingehend zu widmen wünscht und dafür Zuhörer wirbt, halte ich für ein wenig verspätet. Nie war die Zeit für eine Wende so günstig wie jetzt, da mag wohl kaum einer in geschlossenen Hörsälen kluge Vorträgen lauschen. Was ist denn das für ein Angebot, angesichts dessen, dass man derzeit seinen Wunsch offen auf die Straßen tragen kann?

Dass Sonnenschein nicht weiter bei allem so heiter sein kann, ist bei der etwas naiven Nachfrage, was denn speziell in Braunschweig "weiter" gemacht werde, ist mir nur allzu verständlich, als wäre Information völlig unzugängig und jemand des Googlens nicht mächtig. Als wäre das Thema Atomenergie und Atommülllager nur ein Wirkungskreis, das nun von Braunschweigern auch allein angegangen werden müsse. In Braunschweig tut sich allmählich schon was, nur wird's hier so selten weiter erzählt. Die Vernetzungen der einzelnen Aktionen müsste flüssiger sein, statt sich hier mal wieder zu spalten. Zusammenhalt und Ergänzung von Wissen, Infos und Terminen wäre zu begrüßen.

Was kann jede/r tun?

Das Thema können Braunschweiger und Braunschweigerinnen auch gut und gerne und äußerst aktiv in anderen überregionalen Kreisen, Arbeitsgremien, Initiativen, Organisationen und Verbänden bearbeiten, dazu muss die Organisation nicht ausschließlich nur von Braunschweigern ausgehen. Es reichte schon, wenn sich mehr Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt (weil uns eben Asse, Schacht Konrad, Gorleben, Morsleben etc. auch direkt betrifft) den anderen Initiativen nur anschließen würden, einige Organisationsstationen, wie von Sonnenschein bereits deutlich hingewiesen, übernehmen, sich freiwillig anbieten würden, statt drauf zu warten, ob jemand in oder direkt aus Braunschweig - speziell FÜR sie was organisiert. Das wäre ja kontraproduktiv dessen, was man unter Initiative, Eigenverantwortung und Mündigkeit versteht.

@ Wilma
Also sich einfach irgendwo einbringen, das würde schon ein guter Anfang sein. Wenn man wirklich möchte, könnte man aktuell bis zum Monatsende jeden Tag für seine Gesinnung, der Atomenergie ade zu sagen, irgendwo aktiv dabei sein. Termine sind weiter oben angegeben.

@ Sonnenschein
Nur Mut, weiter so. Deine Informationen wissen gewiss einige Engagierte durchaus zu schätzen.

Grüße
Helmhut
Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von Helmhut.

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