Und hier geht es weiter, zu den 7 Gründen, die für mich sehr einleuchtend eine 2. "ASSE2" zeichnen:"...Die geplante Abschaltung deutscher Atomkraftwerke bis 2022 lässt uns nicht aufatmen, sondern lenkt das Augenmerk auf die Hinterlassenschaften dieser Phase der Stromerzeugung.
Während hektisch und noch vor der parlamentarischen Sommerpause ein Standortauswahlgesetz für hochradioaktiven Müll auf den Weg gebracht werden soll, wird über die Verwahrung des radioaktiven Abfalls mit sog. vernachlässigbarer Wärmeentwicklung gar nicht mehr gesprochen.
Dafür wird, ebenso hektisch, Schacht KONRAD weiter ausgebaut, obwohl sich die Probleme für einen Atommüllstandort KONRAD immer stärker abzeichnen.
Schacht KONRAD ist nicht die Lösung!
Im Gegenteil, es kaschiert lediglich die Konzeptlosigkeit von Politik und Atomindustrie...".
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Standortkonferenz zu Schacht Konrad in Salzgitter- Bleckenstedt vom 22. - 23.6.13
Liebe Aktive, liebe KollegInnen,
die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad möchte Euch und Eure MitstreiterInnen herzlich zur Standortkonferenz zu Schacht Konrad vom 22.-23. Juni 2013 nach Salzgitter- Bleckenstedt einladen.
Ziel der Standortkonferenz KONRAD ist es, Wissenschaftler, Engagierte und interessierte Menschen aus der Region, aus Gewerkschaft, Landwirtschaft und Umweltverbänden und insbesondere auch von Atommüllstandorten, die auf die Fertigstellung von KONRAD warten, zusammenzuführen, um sich vor Ort über den neusten Stand der Risiken und Probleme zu informieren, zu diskutieren und gemeinsam Strategien zu entwickeln.
Mehr Infos zum Programm, Anreise, Anmeldung und unseren aktuellen Flyer findet Ihr auf: www.ag-schacht-konrad.de
Hintergrund
Schacht KONRAD wird zurzeit zu einem Lager für Atommüll ausgebaut. Bisherige Kosten fast 1,5 Mrd. Euro. Doch je weiter die Bauarbeiten voranschreiten, desto mehr Probleme ergeben sich. Statt 2014 soll das Lager frühestens 2021 in Betrieb gehen. Die Kosten explodieren. Statt der ursprünglich veranschlagten 900 Mio. Euro soll allein der Umbau mindestens 2,2 Mrd. Euro kosten.
Das hat Folgen für die Zwischenlagerstandorte, deren Genehmigungen in den nächsten Jahren auslaufen und die nicht wissen, wie es mit dem Atommüll weitergeht.
Nach dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik wäre KONRAD niemals genehmigt worden. Dennoch klammern sich Atomindustrie und Politik beharrlich an diesen Standort, weil er ihr einziger rechtlich abgesicherter Notnagel im Atommülldesaster ist.
Damit nicht immer höhere Kosten zu immer größeren mehr Sachzwängen führt, muss der Ausbau von Schacht KONRAD sofort gestoppt werden! Die Hinhaltetaktik und Täuschungsmanöver für die Zwischenlagerstandorte müssen gestoppt werden!
Wir freuen uns Euch in Salzgitter-Bleckenstedt zu sehen,
mit vielen Grüßen,
Steffi Schlensog
AG Schacht Konrad
05341 - 900194
www.ag-schacht-konrad.de
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Ich hoffe das beim nächsten mal noch mehr interessierte Bürger kommen werden.
Denn die Fakten die dort dargestellt wurden, gehen uns alle was an.
Programm Standortkonferenz
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Mehr dazu auf: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1119&Itemid=1"...Während derzeit ein Standortauswahlgesetz für hochradioaktiven Müll über die bundespolitische Bühne gebracht wird, ist die öffentliche Debatte um schwach- und mittelradioaktive Abfälle verstummt. Es scheint, als sei dieses Problem seit der gerichtlichen Genehmigung von Schacht KONRAD zum Atommülllager ein für alle Mal gelöst. Dass dieses Problem brisanter denn je ist, wurde auf der Standortkonferenz in Salzgitter-Bleckenstedt, zu der die Fachgruppe Schacht KONRAD am vergangenen Wochenende einladen hatte, sehr schnell deutlich.
Fast aus der ganzen Bundesrepublik waren Anwohner von Atommüllstandorten zu diesem Treffen in Bleckenstedt angereist, um gemeinsam mit Bürgern vor Ort, Wissenschaftlern und Vertretern aus Gewerkschaft, Landwirtschaft und Kommunalpolitik, die aktuelle wissenschaftliche, technische und politische Sachlage aus unterschiedlichen Perspektiven heraus zu erörtern und zu vertiefen. Ziel dieser Veranstaltung sollte eine Initialzündung sein, die vernachlässigte Debatte um den sogenannten „vernachlässigbar wärmeentwickelnden“ Müll neu zu entfachen...".
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Zu den "9 Gründen gegen Konrad", Bitte hier klicken: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1125&Itemid=1 ]"...Der 2011 beschlossene „Atomausstieg“ lässt uns nicht aufatmen, sondern lenkt das Augenmerk auf die Hinterlassenschaften dieser Phase der Stromerzeugung.
Während für den hochradioaktiven Müll hektisch und noch vor der parlamentarischen Sommerpause ein Standortauswahlgesetz auf den Weg gebracht wurde, wird über die Verwahrung des schwach- und mittelradioaktiven Abfalls gar nicht mehr gesprochen.
Dafür wird, ebenso hektisch, Schacht KONRAD weiter ausgebaut, obwohl sich die Probleme für einen Atommüllstandort Schacht KONRAD immer stärker abzeichnen.
Schacht KONRAD ist nicht die Lösung!
Im Gegenteil, es kaschiert lediglich die Konzeptlosigkeit von Politik und Atomindustrie...".
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