HEIMAT- Jugendfilmprojekt
In Niedersachsen fand kürzlich die Auspreisung des Schülerfilm-Projektes "Heimat" statt. Im Projekt machten sich Schüler diverser Schulen auf, um zu entdecken und darzustellen, was unter "Heimat" verstehen.
Heraus kamen zwar sehr unterschiedliche Performances, die Inhalte aber ähneln sich am Ende dann doch.
Vor allem Wohnkultur, Familie, Freunde, nahes Umfeld und viele Mischformen des Zusammenlebens bildeten den Fokus.
Heimat-Kultur und Identität war also keineswegs das, was von "oben herab" kulturell verordnet wurde. Als weniger Denkmal, dafür dann mehr soziales Miteinander und Mahlzeit!
Gewonnen hat Fallersleben (Landkreis Gifhorn). Gratulation!
www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/heimatfilm103.html
Hier nun die Beiträge der Preisträger Platz 2 und Platz 3, die meiner Meinung doch vielseitigere Aussagen liefern als der Siegerfilm. Ebenfalls Gratulation!
[URL=http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heimatfilm135.html
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www.ndr.de/regional/niedersachsen/heimatfilm135.html
Osnabrück sieht über'n Tellerrand
www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/heimatfilm131.html
Hannover-Linden: Multikulti, Familie und Freunde, Stadtansichten
Nachahmenswert!
Wäre interessant, was uns die Braunschweiger Schüler über "Heimat - und wo das Herz wohnt" berichten würden. Ein Projekt zur Anregung, Herz und Bürgerkultur zu präsentieren.
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RIZZI's - Ausstellung in der Galerie Jaeschke
Hier ein weiteres Highlight, was multikulturelle Einflüsse in unserer Heimatstadt anbetrifft.
Werke von Pop-Art-Künstler James Rizzi stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung, die an diesem Donnerstag (26.) in Braunschweig eröffnet wird. Die Galerie Jaeschke zeigt 3-D-Grafiken des gebürtigen New Yorkers, der im Dezember im Alter von 61 Jahren starb.
Galerie-Inhaber Olaf Jaeschke lernte James Rizzi 1980 kennen, seitdem war er mit dem Künstler befreundet. Ein großes Projekt der beiden war die Realisierung des Rizzi-Hauses, das 2001 in Braunschweig eröffnet wurde.
Damit startete die Karriere des Pop-Art-Künstlers in Deutschland. Seine ausgelassenen, lustigen und farbenfrohen Gemälde zeigen die Vielfalt des Lebens. Viele seiner Werke werden von Motiven seiner Heimatstadt New York beeinflusst. Die Ausstellung in Braunschweig ist bis zum 25. Februar zu sehen. (dpa-Meldung vom 23.01.2012)
Einzigartig dabei oder wussten Sie, dass Braunschweig die Ehre hat, das weltweit einzige Rizzi-House vorweisen zu können? Gehört diese moderne weltoffene Ausrichtung unserer Stadt nicht auch zu Braunschweig?
Wäre es nicht an der Zeit, dem Haus mehr Beachtung und seinem Umfeld nicht ein wenig mehr Beachtung und Charme zu verleihen, in dem man Gebäude in ein passendes bürgernahes Ambiente setzt. Ansprechende Schattenräume, kleiner Park mit Spielplatz für die Kinder, Straßencafé für Künstler und Kunstinteressierte (lokale und globale)? Wäre das nicht weltoffener als olle Ottos, sinnleere Brunonias und schrullige her(beige)zogene Luisjen-Hochzeiten?
Gruß
Helmhut