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Buntes Braunschweig - Kultur, Clubs & Projekte

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12 Jahre 4 Monate her - 12 Jahre 4 Monate her #6330 von Helmhut
Onkel Emma kommt:  
Braunschweigs queeres Zentrum öffnet seine Pforten




Am 26. November eröffnete Braunschweigs queeres Zentrum mit einer großen Party. Dies signalisiert den Neubeginn für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*-Menschen der Region. Zu finden ist "Onkel Emma" in den Räumen des ehemaligen „Why Not“ in der Echternstraße 9 in Braunschweig.



Die große Bedeutung des queeren Zentrums ergibt sich daraus, dass Braunschweigs lesbisch-schwule Kneipenszene verschwand und somit ein fester Treffpunkt für die Community fehlte. Mit Onkel Emma gibt es jetzt ein Zentrum, welches den les-bi-schwul-trans* Aktivitäten der Stadt ein Zuhause bietet.

Das queere Zentrum steht in Trägerschaft des Vereins für sexuelle Emanzipation e.V. (VSE).

"Der 1989 gegründete Verein vertritt die Interessen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*-Menschen der Region und bereichert die Szene mit vielfältigen Aktivitäten.

Höhepunkt ist dabei das ehrenamtlich organisierte Sommerlochfestival mit seinem zweiwöchigen politischen und kulturellen Rahmenprogramm. Gruppenabende, kulturelle Veranstaltungen, Vorträge und Beratungsangebote werden Bestandteil des ]regelmäßigen Programms sein: Ob nun Lesbencafé oder Lesung, Jugendgruppe oder Tuntentreffen, BDSM-Stammtisch oder politische Diskussionsrunde – Onkel Emma ist offen für alle! Das queere Zentrum wird Treffpunkt und Identifikationsmerkmal für die Braunschweiger Community sein.

Andreas Paruszewski, Vorstandsmitglied des VSE, betont zur Eröffnung von Onkel Emma: „Wir freuen uns nach langen Jahren der Planung und Vorbereitung das queere Zentrum zu eröffnen..."
www.onkel-emma.org/
Letzte Änderung: 12 Jahre 4 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 3 Monate her #6570 von Helmhut
Zuschüsse für Jugendgruppen

Neues Jahr, neues Glück.

Braunschweiger Jugendgruppen und –verbände können für Kinder- und Jugendgruppenfreizeiten, internationale Begegnungen, Seminare, Projekte und Veranstaltungen sowie für die Anschaffung von Gegenständen und für Investitionsmaßnahmen Zuschüsse bei der Abteilung Jugendförderung der Stadt Braunschweig beantragen.

Die Zuschusssätze wurden erhöht und betragen für Kinder- und Jugendgruppenfreizeiten 5 € pro Tag und Teilnehmerin/Teilnehmer, für internationale Begegnungen 8 €, für Seminare gestaffelt 8, 17 oder 25 €, für Projekte maximal 5.000 € und für Veranstaltungen maximal 600 € sowie für die Anschaffung von Gegenständen und für Investitionsmaßnahmen 50 Prozent der Kosten.

Die Zuschüsse müssen vor Beginn der Maßnahmen beantragt werden.

Infos & Anträge

Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
Abt. Jugendförderung
Eiermarkt 4 – 5
38100 Braunschweig

Telefon: 0531/470-8515
Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Online-Antrag zum Download.

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12 Jahre 3 Monate her #6832 von Helmhut
Politische Schönheit für Braunschweig statt Revisionistisches

Wer kann uns vor diesen Altlasten retten?
Wer, wenn nicht Kleinkunst aus unseren eigenen Kreisen?
Wer, wenn nicht unsere eigene Kultur?
Wer, wenn nicht unsere vielen kreativen und fähigen Künstler vor Ort?

Hier eine kleine Anregung für alle Kunstschaffenden, sich in die Politik mehr einzumischen, mitzumischen, neue Wege zu finden und sich untereinander zu vernetzen - auf Schönste und auf künstlerischen Anspruch:

Gründet doch ebenfalls so was ähnliches wie ein Zentrum für politische Schönheit

!

Infos unter:
www.politicalbeauty.de/center/News.html

________

HAUS DER KULTUREN
Haus der Kulturen – Umbauten im alten Nordbahnhof

"Neuigkeiten vom Haus der Kulturen: Der Trägerverein hat die Initiative abgelöst. Läuft alles nach Plan, öffnet das Haus im Oktober.
"Für uns wird es das Jahr der Umbauten", sagt der 2. Vorsitzende des Vereins, Adama Logosu-Teko. Der Verwaltungsausschuss der Stadt hat im vergangenen Jahr beschlossen, 150000Euro dafür bereitzustellen.
Das Konzeot des Hauses der Kulturen sei völlig anders. Schwerpunkt sind eigene Projekte, wie Seminare, Diskussionen oder Kulturveranstaltungen. Alle Braunschweiger sollen teilhaben, die Integration gefördert werden. Dafür ist der sich morgen konstituierende Programmausschuss zuständig....
Die drei ersten Vorsitzenden und andere der vier weiteren Vorstandsmitglieder kennen sich schon lange. Erst aus dem Integrationsausschuss, dann waren sie Teilnehmer des Workshops, der im Auftrag der Verwaltung ein Konzept für ein Haus der Kulturen erarbeitet hat. Das war im Jahr 2008. Darauf folgte die gemeinsame Arbeit in der "Initiative Haus der Kulturen".
Seitdem opfern sie ihrem Projekt fast jede freie Minute. Und das machen sie gerne. "Wir wollen den Bürgern zeigen, dass die unterschiedlichen Sprachen und Kulturen für Braunschweig ein Gewinn sind", sagt Adama Logosu-Teko.
newsclick

Infos zum Projekt und zum Verein:
www.hdk-bs.de/

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12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her #6850 von Helmhut
HEIMAT- Jugendfilmprojekt

In Niedersachsen fand kürzlich die Auspreisung des Schülerfilm-Projektes "Heimat" statt. Im Projekt machten sich Schüler diverser Schulen auf, um zu entdecken und darzustellen, was unter "Heimat" verstehen.

Heraus kamen zwar sehr unterschiedliche Performances, die Inhalte aber ähneln sich am Ende dann doch.
Vor allem Wohnkultur, Familie, Freunde, nahes Umfeld und viele Mischformen des Zusammenlebens bildeten den Fokus.

Heimat-Kultur und Identität war also keineswegs das, was von "oben herab" kulturell verordnet wurde. Als weniger Denkmal, dafür dann mehr soziales Miteinander und Mahlzeit! ;)

Gewonnen hat Fallersleben (Landkreis Gifhorn). Gratulation!


www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/heimatfilm103.html

Hier nun die Beiträge der Preisträger Platz 2 und Platz 3, die meiner Meinung doch vielseitigere Aussagen liefern als der Siegerfilm. Ebenfalls Gratulation!

[URL=http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heimatfilm135.html
] [/URL]
www.ndr.de/regional/niedersachsen/heimatfilm135.html
Osnabrück sieht über'n Tellerrand


www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/heimatfilm131.html
Hannover-Linden: Multikulti, Familie und Freunde, Stadtansichten

Nachahmenswert!
Wäre interessant, was uns die Braunschweiger Schüler über "Heimat - und wo das Herz wohnt" berichten würden. Ein Projekt zur Anregung, Herz und Bürgerkultur zu präsentieren.

_______

RIZZI's - Ausstellung in der Galerie Jaeschke

Hier ein weiteres Highlight, was multikulturelle Einflüsse in unserer Heimatstadt anbetrifft.

Werke von Pop-Art-Künstler James Rizzi stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung, die an diesem Donnerstag (26.) in Braunschweig eröffnet wird. Die Galerie Jaeschke zeigt 3-D-Grafiken des gebürtigen New Yorkers, der im Dezember im Alter von 61 Jahren starb.
Galerie-Inhaber Olaf Jaeschke lernte James Rizzi 1980 kennen, seitdem war er mit dem Künstler befreundet. Ein großes Projekt der beiden war die Realisierung des Rizzi-Hauses, das 2001 in Braunschweig eröffnet wurde.
Damit startete die Karriere des Pop-Art-Künstlers in Deutschland. Seine ausgelassenen, lustigen und farbenfrohen Gemälde zeigen die Vielfalt des Lebens. Viele seiner Werke werden von Motiven seiner Heimatstadt New York beeinflusst. Die Ausstellung in Braunschweig ist bis zum 25. Februar zu sehen. (dpa-Meldung vom 23.01.2012)



Einzigartig dabei oder wussten Sie, dass Braunschweig die Ehre hat, das weltweit einzige Rizzi-House vorweisen zu können? Gehört diese moderne weltoffene Ausrichtung unserer Stadt nicht auch zu Braunschweig?

Wäre es nicht an der Zeit, dem Haus mehr Beachtung und seinem Umfeld nicht ein wenig mehr Beachtung und Charme zu verleihen, in dem man Gebäude in ein passendes bürgernahes Ambiente setzt. Ansprechende Schattenräume, kleiner Park mit Spielplatz für die Kinder, Straßencafé für Künstler und Kunstinteressierte (lokale und globale)? Wäre das nicht weltoffener als olle Ottos, sinnleere Brunonias und schrullige her(beige)zogene Luisjen-Hochzeiten?

Gruß
Helmhut
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her #6858 von Helmhut
Gedenkausstellung für James Rizzi
25.01.2012 — 25.02.2012 in der Galerie Jaeschke

Der NDR berichtet zur Ausstellung, zum Leben James Rizzis* und dem Rizzi-House in Braunschweig. Dazu gibt es eine kleine Fotogalerie.
"Kunst und Technik sollten im "Happy Rizzi Haus" laut seines Architekten verschmelzen.

Werke von Pop-Art-Künstler James Rizzi stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung, die am Donnerstag in Braunschweig eröffnet wird.

Die Galerie Jaeschke zeigt 3-D-Grafiken des gebürtigen New Yorkers, der im Dezember im Alter von 61 Jahren starb.
Die Verbindung zwischen dem New Yorker und Braunschweig entstand zunächst durch den Galeristen Olaf Jaeschke.

Vor 25 Jahren wurde er durch einen befreundeten Kunsthändler auf Rizzi aufmerksam - und orderte fünf seiner lustigen Bilder: "Mein Vater sagte damals, meine Güte, was hast Du denn da angeschleppt? Wir haben aber schon in der ersten Woche alle Bilder verkauft", erinnerte sich Jaeschke im Gespräch mit NDR 1 Niedersachsen.

Rizzis Ziel sei es nicht gewesen, mit seiner Kunst in renommierten Museen zu landen, sondern bei den Menschen. "Er war ja auch zunächst eine Art Straßenkünstler. Er wollte seine Kunst für viele Menschen erreichbar machen, und das heißt, dass die Bilder auch bezahlbar sind."

Die Ausstellung in Braunschweig ist bis zum 25. Februar in der Schuhstraße 42 zu sehen.
NDR

*Der amerikanische Popart-Künstler James Rizzi ist in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag im Alter von 61 Jahren gestorben. Die Kunst von Rizzi war farbenfroh und fröhlich. In Braunschweig wurde das kunterbunte "Rizzi-Haus" am Rande der Altstadt nach den Plänen des Amerikaners gestaltet. Der verspielte Umgang mit Formen und Farben kennzeichnet das Braunschweiger "Happy Rizzi House".
Wiederkehrende Motive sind neben lachenden Gesichtern auch Herzen, Sterne und Vögel. An der höchsten Stelle misst der Gebäude-Komplex fünf Geschosse, ansonsten ist er dreigeschossig angelegt. Das "Rizzi-Haus" wurde im Jahr 2001 fertiggestellt. Durch die bunten Farben kontrastiert das Gebäude stark mit dem Turm der Magnikirche.


Gruß
Helmhut
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12 Jahre 2 Monate her #6923 von Helmhut
10. Braunschweiger Kulturnacht: JETZT BEWERBEN!

Am 15. September 2012 soll die 10. Braunschweiger Kulturnacht stattfinden. Dazu können sich bereits jetzt einzelne Künstler sowie Gruppen aus Braunschweig und der Region bewerben und ihr Programm präsentieren.

Das Kulturinstitut der Stadt Braunschweig lädt Künstlerinnen und Künstler aller Sparten ein, sich bis Mitte März für Auftritte im Rahmen der Kulturnacht zu bewerben. Auch die Braunschweiger Veranstaltungsorte sind aufgerufen, ihre Teilnahme an der Kulturnacht anzumelden.

Weitere Informationen:
Kulturinstitut Braunschweig
Telefon 0531/470-4860
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bewerbungsformular
www.braunschweig.de/kulturnacht

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