Neubau eines Freizeit- und Erlebnisbades
... Nach Abschluss der Planungen ergab die Kostenberechnung nach DIN 276 ein Gesamtbaukostenvolumen von 26,01 Mio. € (netto), davon sind rd. 3,1 Mio. € auf die Zeitverzögerungen durch das Bürgerbegehren zurückzuführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2009 wurde eine europaweite Generalunternehmerausschreibung (GU)
in einem Nichtoffenen Verfahren (Phase 1 Teilnahmewettbewerb, Phase 2 Angebotsverfahren) durchgeführt, für die ein Investitionsvolumen von rd. 20,3 Mio. € kalkuliert war. ...
Die Angebotsprüfung und Vergabeempfehlung der Architekten KSP vom 5. März 2010 hat sich demgemäß auf den letzten wertbaren Bieter mit einer geprüften Angebotssumme von rd. 25,1 Mio. € netto beschränkt.
Bei der Prüfung der Angebotsunterlagen haben die beteiligten Ingenieurbüros Assmann
beraten + planen (Projektleitung und Projektsteuerung) und KSP-Architekten festgestellt, dass bei einer Reihe von Positionen nicht erklärbare Kostenüberschreitungen im Vergleich zu den
Kostenberechnungen vorliegen, ...
... ist die Ausschreibung aufgrund der aktuellen Angebotshöhe gem. § 26 Abs. 1 VOB/A wegen Unwirtschaftlichkeit aufgehoben worden.
... soll eine wirtschaftlich vertretbare Einigung mit dem Bieter über das
Auftragsvolumen erzielt werden.
...
Assmann beraten + planen verweist allerdings darauf, dass bei einer GU-Vergabe ein Nachtragsrisiko in Höhe von ca. 4 - 6 % der Auftragssumme besteht.
... Terminplan zu einer zeitlichen Verzögerung von rund drei Monaten
kommen.
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Freizeit- und Erlebnisbades würde dann im
Frühjahr 2012 erfolgen.
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Hier ein Faksimile aus dem braunschweig report:... Luftschlösser [...] gab es in den letzten Jahren ein bisschen zu häufig: das Projekt eines Fünf-Sterne-Luxushotels im Bürgerpark gehört ebenso dazu, wie der Rathaus-Neubau, den man der Öffentlichkeit nicht nur als fest beschlossene Sache verkauft hatte, sondern als nachgerade unumstößliche Notwendigkeit, wenn man sich in Zukunft nicht an den Energiekosten verheben möchte.
Und natürlich nicht unerwähnt bleiben darf hier der einst großzügig angedachte Umbau des EIntracht-Stadions mit VIP-Logen, von dem nur noch eine bessere Überdachung des Gästeblocks blieb [...]
Auch wenn irgendwann mal wieder Arbeiter den Spaten an der Hamburger Straße in die Hand nehmen - das Ansehen der Planungsverantwortlichen hat schon jetzt gelitten ...
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Baustopp für das Freizeitbad
...vorerst keine weiteren Bauaktivitäten
... Jetzt will man sehen, was noch zu retten ist...
Mit den "Wasserwelten" wackelt nun das nächste große Bauvorhaben von städtischer Bedeutung.
...
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Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund und Steuerzahlerbund bestätigen BIBSBy Hoffer
Die Forderung auf prestigeträchtige Projekte zu verzichten – ausdrücklich werden Spaßbäder genannt – sind alte Forderungen der BIBS. Trotzdem soll in Braunschweig öffentliches Geld für derartigen – besonders auch unter dem Gesichtspunkt der Geldknappheit – Schwachsinn weiter Geld ausgegeben werden. Bekanntlich hatten sich über 30 000 Bürger aus weiteren sachlichen Gründen gegen das ‘Spaßbad’ ausgesprochen. Insgesamt sind es aber über 100 000 Euro, die in Braunschweig für sinnlose Prestigeobjekte ausgegeben werden sollen, wenn man die Wald- und Naturvernichtung für die überflüssige Verlängerung des Start- und Landebahn der Flughafengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg dazurechnet. Profiteure dabei: Die Großmannssucht von OB Hoffmann, die Bequemlichkeit der VW-Manager und die – auch anderswo mögliche – praktische Kriegsgeräteforschung der DLR.
hoffer.wordpress.com/2010/03/24/niedersachsischer-stadte-und-gemeindebund-und-steuerzahlerbund-bestatigen-bibs/
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