Bereits seit einem Jahr weiß man im Rathaus und bei der Flughafengesellschaft, dass die gebetsmühlenartig nach außen vorgetragene Verkehrslösung einer sog. "Ostumfahrung" nicht kommen wird.
Die Landesstraßenbehörde hat das den städtisch Verantwortlichen am 21.12.2010 erläutert und den Ersten Stadtrat Lehmann aufgefordert, eine andere Verkehrslösung für den Norden Braunschweigs zu beantragen. (Siehe dazu auch die Dokumentation mit ausführlicher Darstellung anhand der Original-Dokumente - "Luftnummer Ostumfahrung", die auch als Hefter über die BIBS-Fraktion bezogen werden kann.)
Jetzt bliebe nur noch eine Untertunnelung der Startbahnverlängerung, oder aber - wie in obigem Artikel im braunschweig-report vom 13.12.2011 am Beispiel Hamburg-Finkenwerder illustriert - eine Schrankenlösung.
Denn die Verhältnisse liegen in Braunschweig-Waggum ganz ähnlich wie in Hamburg-Finkenwerder: Die verlängerte Startbahn würde - wenn überhaupt - nur äußerst selten gebraucht.
Wie in Hamburg für die AIRBUS-Maschinen wäre es in Braunschweig eine ausschließliche Werksnutzung für VW-Bedürfnisse. In beiden Fällen gibt es nämlich weder Touristik- noch Fluglinienverkehr.