11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her#8875 von Nachtschatten
Zum Feiern ist es "noch" nicht, aber es geschehen noch Zeichen und Wunder!
Und vielleicht lag es auch da dran, das die junge Staatsanwältin noch nicht mit den Wasserkonzern verbandet ist -oder?
Auf jedenfall eine sehr überraschende Wendung in diesem Prozessauftakt!
Und wenn sie jetzt Soli Geld übrig haben, von mir aus sollen sie es zur Seite legen, der nächste kritische Dokumentarfilm kommt bestimmt .
Ich wäre auch gerne vor Ort gewesen, auch wenn mein Französisch nicht so gut ist, wäre es bestimmt ein interessantes Schauspiel, mit leicht positiven Ausgang, gewesen.
Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von Nachtschatten.
11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her#8953 von Nachtschatten
Neue Konzessionsrichtlinie-EU lenkt beim Wasser ein
Weniger Kommunen sollen Aufträge EU-weit ausschreiben müssen.
Diese Ankündigung von EU-Binnenkommissar Barnier löst geteiltes Echo aus.
"...Der EU-Binnenkommissar kommt den Kritikern nun etwas entgegen.
In einer Sitzung des zuständigen Ausschusses kündigte Michel Barnier jetzt an, dass die EU-weite Ausschreibungspflicht für weniger kommunale Unternehmen gelten soll als bislang geplant.
Und einmal mehr wehrte sich Barnier gegen den Vorwurf, er wolle die Wasserversorgung privatisieren.
„Die Kommission hat keineswegs vor, die Wasserwirtschaft zu privatisieren – weder heute noch morgen“, sagte Barnier laut Redemanuskript..".
Michel Barnier will die Pläne zur Trinkwasser-Privatisierung überdenken.
"...Der Sturm im Wasserglas ist abgeblasen. Im Streit um die Privatisierung des Wassermarkts schwächt Kommissar Barnier seine Vorschläge entscheidend ab - nach einem enormen Protest der Bürger und Kommunen...".
Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Wasser ist ein Menschenrecht“, die bereits über eine Million Unterschriften sammeln konnte, zeigt jetzt schon politische Wirkung. Die EU-Kommission schwächt ihre Pläne zur Wasserprivatisierung ab und kommt den Stadtwerken entgegen.
Nachts um Punkt null Uhr haben Aktive der Initiative „Neue Energie für Berlin“ am 11. Februar in Neukölln mit der Unterschriftensammlung für die zweite Stufe ihres Volksbegehrens begonnen. Um einen Volksentscheid zu erreichen, müssen bis 10. Juni rund 173.000 Menschen unterschreiben.