Eine möglicherweise für einen Fleisch-Skandal verantwortliche Firma aus Braunschweig ist den Behörden bereits 2007 wegen Hygienemängeln aufgefallen. Damals musste der Betrieb eine Geldstrafe wegen eines Hygieneverstoßes zahlen, wie die Braunschweiger Staatsanwältin Birgit Seel am Freitag bestätigte. Der Verstoß sei aber "lange nicht in der Größenordnung gewesen, wie wir es jetzt haben", sagte Seel. Die Firma wird derzeit verdächtigt, als Abfall deklarierte Schweinepfoten wieder in den Handel gebracht haben.
Die Firma war bereits 2007 auffällig geworden, weil sie die Hygienebestimmungen nicht eingehalten hatte und musste eine Geldstrafe zahlen. Des Weiteren wurde bekannt, dass der Betrieb bereits seit längerer Zeit erneut auffällig geworden war und die Behörden sogar informiert waren.