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Zitat:
Mundlos weiß von nichts
Heidemarie Mundlos weist den Vorwurf der Befangenheit zurück: "Ich war nie Ratsmitglied. Ich habe mich in meiner Aufgabe als CDU-Landessprecherin für Wissenschaft und Kultur für das Millennium verwendet. Damit sollte Braunschweig im Expo-Jahr 2000 punkten."
Auch habe sie nie von der Spendenhöhe erfahren. Als heutige CDU-Kreisvorsitzende wisse sie jedoch: "Wir erhielten öfter Spenden der Lindemanns. Über die Höhe weiß ich nichts. Das ist allein Angelegenheit unseres Kassierers."
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/8462083
Nun taucht der damalige Brief von Frau Mundlos vom 11.05.1997 an die Stadt Braunschweig, sowie an alle damaligen Ratsfraktionen auf.
Darin erzürnt sich Fr. Mundlos, es sei ihr unbegreiflich, warum dieses vielbeachtete Millenium-Projekt nicht viel mehr von der Sadt unterstützt werde.
Das "Millenium" sei ein Projekt, welches
Zitat:
... das Motto der Expo "Mensch - Natur - Technik thematisiert, symbolisiert, realisiert und eine Brücke von der Antike bis in die Neuzeit und in das 3. Jahrtausend schlägt. (Quelle: Mundlos Brief vom 11.5.1997)
Es würde sich darüber hinaus
Zitat:
... hervorragend in den Expo-Bereich Kunst und Kultur einfügen. (ebd.)
Sie forderte von der Stadt, ihr
Zitat:
... umgehend darzulegen, ob und in welcher Form die Stadt die Chance nutzen wird. (ebd.)
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Also nun zu Sehrt. Lindemann [kommt] auf die geniale Idee, die Stadt mal wieder etwas anzuzapfen und schlägt vor, die Abstandsflächen zu den Kleingärtnern rund um seinen schönen Müllberg und zwei kleine Teilflächen gegen eine kompakte Fläche der Stadt inmitten des Westparks einzutauschen.
Tolle Idee, man ist nicht mehr direkter Nachbar der Kleingärtner, die immer Ärger machen und sich über Verschattung, Staub, Gifte und üble Gerüche beschweren, sondern die Stadt selbst, die ja auch schon die Kleingärtner am Madamenweg weggeschafft (und entschädigt) hat.
Und noch besser, man bekommt für Flächen mit Null Wert eine schöne idyllische grüne Fläche, auf die man dann ... - nein, keinen weiteren Müllberg - ... sondern:
Zitat:
Im Tauschwege möchte Herr Lindemann eine größere zusammenhängende Westparkfläche von der Stadt bekommen, um hierauf eine Wasserfläche nebst Gastronomie (z.B. Fischrestaurant oder "Cafe am See") zu errichten.
Weil die Umsetzung dieses Projektes nicht so recht voranzugehen scheint, macht Lindemann der Verwaltung so ein bischen Dampf und schaltet Ratsherrn Sehrt (CDU-Fraktionsvorsitzender und 25 Jahre Ratsmitglied) ein.
Dummerweise ist dann ab Frühsommer 07 die Linspartei mit ihren ständigen Nörgeleien dazwischengekommen mit den bekannten Entwicklungen ...
Die Verwaltung sah das neue Lindemann´sche Geschäft nämlich - nach Intervention von Sehrt - schon "grundsätzlich positiv und als Bereicherung des Westparks" .
board.bs-netz.com/viewtopic.php?t=1048&postdays=0&postorder=asc&start=60
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Bau- und Feuerwehrausschuss
25. Juni 08
Betreff
Verbleib des Buchler-Bauschutt seit 1988
In der Zeitspanne zwischen 1988 und 2000 wurden die Buchler-Gebäude auf dem Gelände an der Frankfurter Straße abgebrochen.
1.Wohin wurde der Bauschutt gebracht ?
Bei Routinekontrollen der Millenium-Bauschutt-Ablagerungen im Jahre 1999 wurden gemäß Auskunft von Stadtbaurat Zwafelink vom 16.5.2008 mehrere Lieferungen von Buchler-Bauschutt festgestellt, die "chemisch analytisch" auf Asbest untersucht worden sind.
2.Wurde der zum Millenium verbrachte Buchler-Bauschutt auch radiologisch (physikalisch-analytisch) untersucht?
Bereits 1996 wurde in Sickerproben am Millenium-Gelände das Kontaktgift Naphtalin festgestellt, was auch auf Bauschutt des Buchlergeländes hinweisen kann.
3.Kann die Verwaltung nachweislich ausschließen, dass große Teile bzw. der gesamte Buchler-Schutt seit 1988 zum Millenium verbracht worden ist?
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Zur Strahlenbelastung gibt es offensichtlich keine "offiziellen" Erkenntnisse.
Ich habe in den städtischen Akten bei den Akteneinsichten darüber überhaupt nichts gefunden.
Es gibt allerdings eine Meßtabelle, die von einer Bürgergruppe mit zwei radiologischen Meßinstumenten an rund 20 Meßpunkten rund um den Berg, am Südhang, auf dem Berg und auf dem Parkplatz Ganderhals ermittelt wurde.
Nach diesen Messtabellen wurde an zwei Meßstellen (südwestliche Zufahrt zum Gelände und süd-südwestlicher Hang) eine Strahlenintensität in der Größenordnung der doppelten Hintergrundstrahlung gemessen.
Das könnte darauf hinweisen, daß irgendwann strahlendes Material zum Berg verbracht worden ist, dann läge das aber tiefer im Berg drin und würde durch die inzwischen draufgepackten Mengen - zumindest zur Oberfläche hin - abgeschirmt.
Wie es sich mit den Sickerwässern verhält, ob da ggf. gelöste Partikel austreten, ist noch nicht verprobt worden.
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... hat der Betreiber Lindemann ohne vorgeschriebene Ausnahme-Genehmigung gemäß §4 Abfallgesetz seinen Abfall-Berg aufgetürmt:
Darauf wurde er sogar seitens der Stadt im Juni 1996 - also einige Wochen nach den Naphtalin-Funden im Sickerwasser - hingewiesen.
Der Umwelt-Paragraph regelt die Ablagerung von Bauschutt außerhalb zugelassener Deponien.
Da es sich im Falle des Milleniums um keine zugelassene Deponie-Anlage handelte, wurde Herrn Lindemann seitens der Stadtverwaltung nahegelegt, einen Antrag zur Ablagerung von Bauschutt außerhalb zugelassener Deponien bei der oberen Abfallbehörde bis zum 14.06.1996 zu stellen.
Zitat:
Bis zur Genehmigung gemäß § 4 Abfallgesetz darf keinerlei Bauschutt mehr abgeladen werden, höchstens jedoch Erde ...
heißt es in dem nun aufgetauchten Schriftstück der Stadt.
board.bs-netz.com/viewtopic.php?p=9562#9562
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