Die jüngste Kohle-Politik der Regierung ist ein einziges Zugeständnis an die Industrie.
Die Klimaabgabe ist erstmal geplatzt. Nur wenige Braunkohle-Kraftwerke werden abgeschaltet.
Um die Klimaziele zu erreichen, ist das viel zu wenig.
Und gleichzeitig werden die Konzerne für diese Abschaltung auch noch entlohnt.
Bis zu zehn Milliarden Euro sollen Staat oder Verbraucher ihnen dafür zahlen, dass sie ihren CO2-Ausstoß kaum reduzieren.
Doch es gibt Widerstand gegen diese Politik für die Kohlelobby: etwa die Aktion „Ende Gelände“, die bald startet.
Zur Homepage der Aktion.
Dann sollen die lauten, haushohen Bagger, die sich im rheinischen Braunkohle-Revier durch die Erde fressen, still stehen.
Vor ihnen sitzen viele hundert Menschen und sagen: Ende Gelände, bis hierhin und nicht weiter!
Wie genau der Ablauf dieser Aktion des Zivilen Ungehorsams ist?
Wie die riesigen Bagger eigentlich blockiert werden?
Und wie der juristische Hintergrund ist?
In unserem Interview mit dem Sprecher der Aktion gibt es Antworten:
blog.campact.de/2015/07/interview-warum-diese-aktivisten-einen-bagger-besetzen/?utm_campaign=%2Fkohleausstieg%2F&utm_term=bloglink-1&utm_medium=Email&utm_source=%2Fkohleausstieg%2Fabschaltplan%2F&utm_content=random-b&_mv=1dST2eU2yskEjpo1QMgLmZ
Herzliche Grüße
Lara Dovifat, Campaigning von Campact
PS: Sie haben Freunde, Verwandte oder Bekannte, die sich auch gegen die Kohle stark machen wollen?
Dann leiten Sie diese Mail doch einfach weiter.
Auch das "Umweltinstitut München" berichtet über die Aktion: "Ende im Gelände":
Zur Homepage der Aktion.
"...Wir solidarisieren uns mit dem friedlichen Protest gegen die Kohlekraft:
Mitte August werden Hunderte Menschen mit der Aktion zivilen Ungehorsams „Ende Gelände“ ende-gelände.org/ im rheinischen Kohlerevier ein Zeichen gegen die Förderung und Verstromung der Kohle setzen.
Denn internationale Klimaverhandlungen wie der Ende des Jahres in Paris stattfindende Klimagipfel (COP 21) bleiben erfolglos, solange nicht die Förderung und der Verbrauch der fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas massiv eingeschränkt werden.
Gemeinsam mit zahlreichen anderen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen haben wir eine Solidaritätserklärung www.umweltinstitut.org/fileadmin/Mediapool/Downloads/01_Themen/02_Energie-und-Klima/Kohle/Solierkl%C3%A4rung_Kohleproteste__Ende_Gel%C3%A4nde_-_24.07.15_compl..pdf unterzeichnet.
Weitere Infos zu "Ende Gelände!" gibt es in unserer aktuellen Meldung:
www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/ende-gelaende-friedlicher-protest-gegen-kohlekraft.html
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