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Braunschweiger gegen Gaza-Blockade

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14 Jahre 4 Monate her #365 von Ulenspiegel
Braunschweiger Friedensmarschierer gegen Gaza-Blockade
Am 27.12.2009 fanden sich sechs Braunschweiger, die sich aufmachten, um für die Aufhebung der Blockade in Gaza zu demonstrieren.
Der Braunschweiger Arzt Sayed Tarmassi und seine fünf Mitstreiter sind empört, dass sie hierzulande so wenig Unterstützung von der deutschen Regierung erfahren und ihrem Bemühen, ein Zeichen zu setzen und friedlich für ein Ende der Blockade in Gaza zu demonstrieren, so wenig Beachtung geschenkt wird. Auch erwarteten sie von der deutschen Vertretung in Kairo, dass die Einreise der Friedensinitiative ohne Probleme verläuft.

www.friedensbuendnis-braunschweig.de/4.0.html

Gaza-Blockade: illegal, unrecht und unmenschlich
1.000 Menschen aus 41 Ländern hatten sich für den Friedensmarsch angemeldet – darunter auch sechs Teilnehmer aus Braunschweig. Er soll ein gewaltfreier Protest sein und eine Anklage an Israel: Die Gaza-Blockade sei illegal, unrecht und unmenschlich. Sie sei eine eklatante Verletzung des Internationalen Rechts und führe zu einem wachsenden Leiden unter der Bevölkerung. "Wir fordern auch Ägypten auf, in Rafah die Grenze nach Gaza zu öffnen", heißt es in einer Pressemitteilung vom Friedensbündnis Braunschweig.

"Das ist ein Gefängnis, und die internationale Staatengemeinschaft ist in der Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen", erklärt Ute Lampe vom Friedensbündnis. "Anders als die deutsche Regierung unterstützen die Schweiz, Frankreich und England unser Anliegen", betont sie.

Dazu berichtete auch die hiesige Braunschweiger Zeitung , jedoch nicht, ohne gleich Mahnungen gegen die friedlich Engagierten loszuwerden.

Friedensmarschierer müssen mit Inhaftierung rechnen
So übertitelte das Heimatblatt ihren Artikel und publizierte erst einmal die Warnung des Auswärtigen Amtes zu dieser friedlichen Aktion. Es wurde den Engagierten geraten, von der Teilnahme an dem Friedensmarsch abzusehen, da der Friedensmarsch definitiv nicht gestattet war. Bei Zuwiderhandlung müsse mit Inhaftierung gerechnet werden, hieß es.

Davon ließen sich jedoch die Teilnehmer keinesfalls abhalten, ihren friedlichen Protest zu zeigen.

Die zunehmende Kriminalisierung von engagierten Bürgern und Bürgerinnen im Bereich Umweltschutz und Friedensarbeit und auch die mangelnde Unterstützung der jetzigen angeblich christlich-sozialen Regierung zu friedensbildenden Maßnahmen unter Berufung auf Menschenrecht und -würde lässt erahnen, was gewollt ist: Das Ängsteschüren, das Schweigen, das Ruhighalten und das Wegsehen.

Nicht so diese engagierten Braunschweiger Bürger und Bürgerinnen, diese sehen im Einsperren von Menschen eine Verletzung der Menschenwürde und protestieren dagegen...

erkennt Ulensp!egel

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14 Jahre 4 Monate her #367 von Dickbauch
Moin Ulenspiegel,
als ich die Meldung heute morgen las, war ich zum einen erschreckt, zum anderen habe ich mich aber leider bestätigt gefühlt. Natürlich ist es so, wie Du schreibst:
"...läßt erahnen,was gewollt ist: das Ängste schüren, das Schweigen,das Ruhigstellen und das Wegsehen." Sowas hatten wir, was die Anfänge betrifft, schon mal in der nicht allzu fernen Vergangenheit. Wenn die große Masse jetzt nicht endlich aufwacht und anfängt zu begreifen,angefangen bei der unnützen Waldabholzung bis hin zur Internetzensur,ist der direkte Weg in einen neuen Faschismus vorgezeichnet. Und DEN will kein Mensch mehr !
denkt sich
Dickbauch

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14 Jahre 4 Monate her #369 von Ulenspiegel
Dickbauch schrieb:

[...] Wenn die große Masse jetzt nicht endlich aufwacht und anfängt zu begreifen,angefangen bei der unnützen Waldabholzung bis hin zur Internetzensur,ist der direkte Weg in einen neuen Faschismus vorgezeichnet. Und DEN will kein Mensch mehr !
denkt sich
Dickbauch


Danke für Deinen Beitrag, Dickbauch.
Wohl wahr, DEN Faschismus will kein Mensch mehr, aber bevor man etwas nicht mehr will, muss man bemerken, dass Gefahr besteht, dass sich Faschismus erneut ereignen kann bzw. derzeit bereits wieder in den üblichen Ansätzen abzeichnet.

Zeichen nicht erkannt
Wenn man jedoch glaubt, dass Internetzensur aus echtem Sicherheitsinteresse eines Staates notwendig sei, man selbst nichts zu verbergen habe, wenn man glaubt, ein Konzern dürfe wichtige Umwelt ohne Rücksicht oder unkontrolliert zerstören, Atommüll verklappt oder gute Arbeit und Bildung vernachlässigt, weil er dafür ja angeblich, eventuell, vielleicht und mutmaßlich ein paar Arbeitsplätze schafft, dann hat's im Bewusstsein vieler Bürger offenbar noch nicht genug faschistoide Züge. Wird also gar nicht als beginnender Faschismus im Sinne von Regierungsdiktatur erkannt.

Wo beginnt Faschismus?
Hier liegt m.E. das wesentliche Problem.
Was ist Faschismus und wo beginnt er bereits? Dazu bedarf es keineswegs, dass ein zweiter Führer kommt oder dass erneut Juden vergast werden. Dazu reichen ganz kleine Schritte des Abbaus von Demokratie und Menschenrechten. Dies müsste zuvor geklärt werden ...

denkt Ulenspiegel

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14 Jahre 4 Monate her #395 von Rosenbaum
Zur Zeit läuft noch der Gaza-Marsch mit überregional beachteter Beteiligung von Mitgliedern des Friedensbündnisses Braunschweig (siehe auch unter "Veranstaltungen").

Gestern berichtete dazu auch das ZDF, dass die ägyptischen Behörden versucht hatten den Grenzübergang nach Gaza zu stoppen.

Hier dazu der aktuelle Bericht der deutschen Delegation:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zu einer *Pressekonferenz der deutschen Delegation
vom Gaza Freedom March in Kairo *ein.

*Datum und Zeit: * 30.12.2009 um 12 Uhr

*Ort:* Democratic Front Party, 14 Mohamed Shafeek in Mohandseen, Kairo

Mit freundlichen Grüßen

Die Deutsche Delegation vom Gaza Freedom March


*Kontakte:*
Elsa Rassbach in Kairo (ägyptische Mobil-Nr.:+20109816078)
Dr. Ute Lampe in Kairo (deutsche Mobil-Nr.: +49178-6653929)
Dr. Edith Lutz in Kairo (deutsche Mobil-Nr.: +4915204519740)


Presseerklärung
*
Zwei Deutsche Delegierte mit Hedy Epstein, der 85 jährigen
Holocaust-Überlebenden auf dem Weg nach Gaza*

Kairo, den 29. Dezember – Zusammen mit Hedy Epstein, der 85 jährigen
Holocaust-Überlebenden, sind auch zwei Deutsche zusammen mit einer
internationalen Delegation von etwa 100 TeilnehmerInnen heute morgen in
Bussen aus Kairo abgefahren, um am Gaza Freedom March in Gaza am 31.12.2009
teilzunehmen. Die zwei deutschen Delegierten, die nach Gaza fahren, sind
Alexandra Safi und Marco Görlach. Beide sind heute morgen um 7 Uhr
abgereist. Die anderen vierzig deutschen TeilnehmerInnen bleiben etwa 1.300
in Kairo zurück.

Gestern Nachmittag hat die ägyptische Regierung überraschend die Erlaubnis
erteilt, dass 100 Delegierte sofort nach Gaza fahren dürfen. Die ägyptischen
Behörden hatten am 20. Dezember alle Reisen von Ausländern über die Grenze
nach Gaza verboten, wodurch viele Proteste in Kairo und auch international
ausgelöst wurden. Viele, die versuchten nach Gaza zu reisen, wurden durch
die ägyptische Polizei zurück nach Kairo gebracht, darunter 14 Deutsche.

Nachdem Epstein und viele andere Delegierte gestern in den Hungerstreik
traten, hat die ägyptische Regierung gestern am späten Nachmittag die
Erlaubnis für eine sehr begrenzte Teilnehmerzahl erteilt. Delegierte von
Österreich, Australien, Belgien, Bosnien, Bulgarien, Brasilien, Kanada,
Dänemark, Frankreich, Griechenland, Indien, Irland, Italien, Malta,
Mauritius, Norwegen, den Philippinen, Portugal, Serbien, Südafrika,
Südkorea, Schweden, Schweiz, Türkei, Venezuela, UK und USA sind dabei. Am
02.01.2010 werden sie nach Kairo zurückreisen.

1939 musste die damals vierzehnjährige Hedy Epstein Deutschland mit dem
Kindertransport nach England verlassen. 1942 wurden ihre Eltern im
Konzentrationslager Auschwitz ermordet. im Nürnberger Tribunal hat Epstein
als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Prozessen gegen Nazi Ärzte
mitgearbeitet. In die USA immigriert, wurde Epstein eine Friedens- und
Gerechtigkeitsaktivistin. Sie bringt nach Gaza humanitäre Hilfsmittel mit,
die sie gesammelt hat.

„Es ist wichtig den belagerten Menschen in Gaza wissen zu lassen, dass sie
nicht allein sind,“ sagte Epstein. „Ich möchte den Menschen, die ich in
Gaza treffe, sagen, dass ich eine Vertreterin von vielen Menschen in meiner
Stadt und anderswo in den USA bin, die entsetzt darüber sind, was die
Regierungen der USA, Israel, und den europäischen Ländern den Palästinenser
antun und ihnen auch sagen, dass wir immer mehr werden.“

„Wir begrüßen es, dass die ägyptischen Behörden es erlaubt haben, eine wenn
auch nur begrenzte Zahl von TeilnehmerInnen nach Gaza einreisen zu lassen,“
sagte Ute Lampe aus Braunschweig, eine Sprecherin der deutschen Delegation.
„Wir setzen uns weiter dafür ein, dass alle nach Gaza fahren dürfen, um am
Gaza Freedom March teilzunehmen.“

Am 31.12. werden die zurückgebliebenen TeilnehmerInnen voraussichtlich einen
Marsch in Kairo veranstalten, um die Aufhebung der Blockade von Gaza zu
fordern.

„Als Mitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost kann ich
nicht tatenlos zusehen, wie Menschenrechte missachtet werden,“ sagte Edith
Lutz aus Köln und nun in Kairo. „Unsere Stimme wird nicht verstummen bis die
Blockade beendet ist und die Grenzen geöffnet sind.“

„1989 sind wir die Mauer in Deutschland losgeworden. Jetzt kämpfen wir
dafür, dass auch die Mauer um Gaza fällt,“ sagte Marco aus Thüringen heute
morgen kurz vor seiner Abreise nach Gaza.

Stefan aus Berlin, der in Kairo bleiben muss, sagte: „ Die Lehre, die wir
aus der deutschen Geschichte ziehen, ist, dass immer und überall gegen
Menschenrechtsverletzungen eingetreten werden muss.“

Telefonische Interviews mit Frau Epstein und den deutschen und anderen
Delegierten auf dem Weg nach und in Gaza sind nach Absprache möglich.

Gezeichnet:
Die deutsche Delegation des Gaza Freedom March


siehe dazu auch die Ankündigungen von Ute Lampe auf unser-braunschweig:
www.unser-braunschweig.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1387:271209-internationaler-gaza-freiheitsmarsch-mit-braunschweiger-friedensbuendnis&catid=1:news&Itemid=47

und den Bericht in der Braunschweiger Zeitung
mobil.newsclick.de/artikel/11470671.xml

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14 Jahre 4 Monate her #403 von Rosenbaum
Hier nun ein weiterer Bericht aus der Delegation vom Braunschweiger Arzt D. Helmut Käss:

31.12.09 Der Gaza-Freiheitsmarsch, 2. Bericht, Montag den 29.12.2009
Geschrieben von: Helmut Käss

Der Montag war eigentlich geplant für die Fahrt nach El Arish durch code pink.
Als die Fahrt verboten wurde, Plan mit Großtaxis dorthin zu fahren.
Bei den Taxis gab es Stress. Wir waren nicht sicher über den Zielpunkt.
Dann wurde das Taxi von verschiedenen Polizisten angehalten. Dann wurden kurz danach der Inhalt von zwei Taxis auf offener Straße abgesetzt. Danach Beratung. Beschluss, statt zu den Kleinbussen zum Großbusbahnhof zu fahren. Dort hatten wir ein wenig das Gefühl, wie auf dem Flughafen mit Gepäck und Personenkontrolle.
Wir bemerkten, dass wir zwei Gepäckstücke von einem unbekannten Mitglied dabei hatten.
Ute hatte die Handynummer von Elsa dabei und rief sie an. Es war ihr Gepäck!!!
Wir waren erst mal zu acht: Friederike, Brigitte, Ute und ich (Wir hatten Elfriede verloren, die zu Fuß zum abgesprochenen Bahnhof gegangen war. Sie hat kein Handy, ist aber handfest....
Weiter Elsa, Gabriela, Tochter Juliane, Anna,

Elfriede kam und regte sich sehr auf, weil irgendwie ihr Gepäck auf dem Taxi gelandet war.
Dann kamen noch Sayed, Marion, Mona und ihr beiden Kinder, und noch zwei Personen.
Bald startete der Bus. In ihm erfuhren wir, dass schon mehrere Versuche Al Arif zu erreichen, gescheitert sind. Wir hoffen jetzt, als Touristen die Stadt zu erreichen.
Fahrt durch dürre Landschaft. Ägypter sind meist freundlich, und viele sind äußert verkaufstüchtig. Zum Beispiel gestern ein Taxifahrer, der uns zu der Kerzenaktion um 16:30 fuhr. Er fuhr einen abenteuerlichen Stil und schrie und brummte während der Fahrt. Bei Ankunft verlangte er vierzig Pfund; ich gab ihm zwanzig, aber ein anderer gab ihm nochmal zwanzig ...

Am Suez kamen wir in eine Polizeikontrolle. Sie zwangen uns, wieder nach Kairo zurückzufahren.
Mit uns kamen andere, die sich auf die Gaza-Aktion gefreut hatten, um den gequälten Palästinensern zu helfen.
Ein Palästinenser aus der Westbank, ein japanischer Türke, ein Türke, zwei Irinnen, three Amerikans,

Zwei STOPS, bei einem wurde die Friedensfahne im Heckfenster kritisiert, darauf wurde die Fahne den Autos entgegengehalten und es wurde „Free, free Gaza“ gerufen und eifrig photographiert, Ich versuchte, eine SMS von meiner Nachbarin zu bekommen...

Danach ein Stopp, wo wir immer noch nicht unsere Pässe zurückbekommen sollten. Sayed hatte aber schon den Botschafter angerufen. Dieser sagte, die Wegnahme der Pässe sei illegal und wir sollten Protest einlegen. Daraufhin machten wir einen Sitzstreik und erhielten von den etwas eingeschüchterten Polizisten tatsächlich die Pässe zurück.

Bei der weiteren Fahrt nach Kairo erklärten die Fahrer plötzlich, sie hätten keine Lizenz für Kairo. Sie setzten uns an der Endstation der Metro ab, von wo wir teils mit Taxi, teils mit Metro noch eine gute Stunde bis zur Innenstadt brauchten. Alles mit schwerem Gepäck durch unsere Geschenke für Gaza und ohne Unterkunft für die Nacht....
www.friedensbuendnis-braunschweig.de/

Über die aktuelle Situation vor Ort:
www.jungewelt.de/2009/12-30/055.php
www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/aegypten_israel_gazastreifen_offensive_kundgebung_teilnehmer_1.4397633.html
www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hfBQ7Sad4shAz3gyTfueVSx-xADw
womblog.de/2009/12/30/gaza-freiheitsmarschierer-gestoppt/
www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3484-gaza-demonstranten-knacken-aegyptische-blockade

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14 Jahre 4 Monate her #409 von Ulenspiegel
Ergänzend zu den obigen Informationen berichtet auch die newsclick heute...

Braunschweiger demonstrieren in Kairo
Von henning noske, braunschweiger zeitung

„Die Stimmung ist sehr angespannt – teilweise brutal.“ Dies meldet der Braunschweiger Arzt Sayed Tarmassi gestern am Telefon. In Absprache mit der deutschen Botschaft in Kairo hat er soeben verletzte Demonstranten behandelt.[...]

Hintergrund: Ägypten will sich gegenüber Israel nicht dem Vorwurf aussetzen, die Blockade des Gaza-Streifens und insbesondere der Israel feindlich gegenüberstehenden Palästinenser-Organisation Hamas zu unterminieren.
„Das ist absurd, denn wir wollen auf das unsägliche Leid der Menschen im Gazastreifen hinweisen – und haben auch Medikamente und Spielzeug dabei“, berichtet Tarmassi. Als die internationalen Demonstranten in der Kairoer Innenstadt protestierten, ließen die ägyptischen Behörden am Silvester-Tag Polizei auffahren und 400 Demonstranten stundenlang einkesseln.[...]

Unter den Betroffenen waren auch die Braunschweiger Helmut Käss, Ute Lampe, Marion Krüger und Mona Al-Masri. Die Braunschweiger wurden offenbar nicht verletzt, der Kessel schließlich nach Intervention der Botschaften Deutschlands, Frankreichs und Italiens in Kairo gelockert.[...]

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