Uranwirtschaft sofort abschalten
"Die ROBIN WOOD - Aktion an der UAA Gronau, mit der Aktivisten der Umweltorganisation an zwei Werkstoren der Atom-Fabrik gegen die weitere Verschleppung des Atomausstiegs demonstrieren, dauert weiter an. Mittlerweile haben sich AnwohnerInnen sowie Mitglieder der Bürgerinitiativen Arbeitskreis Umwelt Gronau, SOFA - Initiative für den sofortigen Atomausstieg aus Münster und des BBU hinzugesellt und unterstützen die Aktion. Polizei ist vor Ort, beschränkt sich aber auf die Regelung des Verkehrs und die Absperrung der Zufahrt zur Uran-Fabrik.
Fotos von der Aktion können Sie unter der email-Adresse presse(at)robinwood.de und weiter unten auf dieser Seite erhalten.
Gegen den Betrieb und Ausbau der Gronauer Urananreicherungsanlage
wurden von verschiedenen Initiativen und Verbänden in den letzten Tagen bereits mehrere Aktionen durchgeführt. Am Sonntag (3.7.) demonstrierten bereits drei- bis vierhundert Menschen mit einer Kundgebung und einem Anti-Atomkraft-Straßenfest vor der Anlage. Zahlreiche AtomkraftgegnerInnen beteiligten sich ebenfalls am 300.
In deutsch-russischer Kooperation hat zudem am Sonntag im russischen Angarsk eine Anti-Atomkraft-Demonstration stattgefunden, an der sich 200 Personen beteiligt haben. Im Atomzentrum von Angarsk wird seit Jahren Uranmüll gelagert, der aus der Gronauer Urananreicherungsanlage stammt.
Und am Montag (4.7.) hatten Anti-Atomkraft-Initiativen die Gronauer Urananreicherungsanlage für etwa 2,5 Stunden mit großen Transparenten blockiert.
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Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), der sich auch gegen Uranabbau, Uranfabriken und Urantransporte zur Wehr setzt, und seine örtliche Mitgliedsinitiative, der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau begrüßen die Aktionen
www.kein-castor-nach-ahaus.de/gorleben-2011/