Das Bild was der Petition beigefügt ist, ist einfach HerzerweichendLiebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
aus Malaysia erreichte uns in dieser Woche eine bestürzende Nachricht:
Im Bundesstaat Sabah, auf der Insel Borneo wurden in den letzten vier Wochen 14 Borneo-Zwergelefanten vergiftet.
Arbeiter einer Ölpalmplantage sollen Rattengift ausgelegt haben, um die Elefanten daran zu hindern, die Früchte der Palmen zu fressen.
Doch verantwortlich ist vor allem Sabahs Premierminister Musa Aman, der immer mehr Konzessionen in Regenwaldgebieten vergibt, damit dort Monokulturen aus Ölpalmen wachsen – nicht selten zu seinem eigenen Vorteil.
Fordern Sie Malaysias Regierung und Sabahs Premierminister auf, die Vernichtung der Regenwälder sofort zu beenden und die seltenen Borneo-Zwergelefanten zu schützen.
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Aktion:
Jetzt unterschreiben
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
weitere InformationenNutzung als Nahrungsmittel
Palmöl und Palmkernöl wird zum größten Teil im Bereich der Ernährung eingesetzt. Dabei wird Palmöl aufgrund seiner ausgezeichneten Hitze- und Oxidationsstabilität vor allem in Asien und Afrika als Speisefett zum Kochen, Braten und Frittieren eingesetzt. Außerdem wird es international für die Herstellung von Backwaren, Margarine und Süßwaren verwendet.
Palmkernöl findet ebenfalls zu einem großen Anteil Verwendung bei der Herstellung von Margarine, der es einen butterähnlichen Geschmack verleiht. Zudem wird es aufgrund seiner Schmelzeigenschaften für Kakaoglasuren, Eiskonfekt, Cremeüberzüge und schnell schmelzende Schokoladenfüllungen, Toffees und Karamell verwendet. Durch verschiedene Veränderungen kann Palmkernöl auch zu hochwertigen Spezialfetten für die Süßwarenindustrie umgewandelt werden.
Industrielle Verwendung
Palmkernöl wird mit Kokosöl aufgrund der spezifischen Eigenschaften zu den Laurinölen zusammengefasst und wird für ein großes Spektrum von Anwendungen in der Oleochemie genutzt. Ebenso wie Palmöl werden diese Öle zur Gewinnung von Laurinsäure verwendet und als Grundstoff für verschiedene Tenside wie Natriumlaurylsulfat und Sorbitanmonolaureat eingesetzt. Weitere Produkte auf der Basis von Palm- und Palmkernöl finden Verwendung in unterschiedlichen Produkten der Kosmetik- und Reinigungsindustrie.
Ein vergleichsweise geringer Teil des Palmöls wird für die Herstellung von Biokraftstoffen, vor allem Biodiesel sowie das aufbereitete NEXBtL, ein hydriertes Pflanzenöl des finnischen Unternehmens Neste Oil, sowie als Brennstoff in Blockheizkraftwerken verwendet.
Nachhaltigkeit und ökologische Probleme
Ökologische und menschenrechtliche Probleme
Die Anlegung neuer Ölpalmenplantagen und die Plantagenwirtschaft stehen international sowohl bei Umweltschutzorganisationen als auch politisch in der Kritik. Nur selten werden ehemalige Ackerflächen zu Ölpalmenplantagen umgenutzt; meist werden große Regenwaldflächen abgeholzt mit dem Hauptziel, dort Ölpalmenplantagen anzulegen. Ölpalmen wachsen besonders gut in tropischen Gebieten, also dort, wo auch Regenwälder sind. Kritisiert wird auch, dass die Ölpalmenplantagen gegenwärtig in ökologisch nicht-nachhaltiger Weise betrieben werden.
Zahlreiche Umweltschutzorganisationen, in Deutschland insbesondere Greenpeace, Robin Wood und Rettet den Regenwald, weisen darauf hin, dass für die Errichtung von neuen Ölpalmplantagen in großem Umfang Regenwälder zerstört werden. Diese Aussagen wurden durch Forschungsergebnisse auf der Basis von Daten der FAO bestätigt, nach denen zwischen 1990 und 2005 1,87 Millionen Hektar Palmölplantagen in Malaysia und mehr als 3 Millionen Hektar in Indonesien neu angelegt wurden, von denen mehr als die Hälfte durch Abholzung von Wäldern entstand..."
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[/size]Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Menschen aus den Philippinen bitten um unsere Hilfe.
Die Regierung plant, auf den beiden Tropeninseln Mindanao und Palawan großflächig Ölpalmplantagen zu fördern.
Und zwar dort, wo heute Regenwälder wachsen und Kleinbauern und Ureinwohner leben.
Bitte unterstützen Sie den Aufruf von ALDAW an die Regierung der Philippinen:
ZUR PROTESTAKTION
Das Land gehört den Bewohnern, sie bauen Obst, Gemüse, Reis und Kokospalmen an.
Auch die Wälder nutzen sie, um Nahrung und Material für Hausbau und Handwerk zu finden.
Gerade die Ureinwohner haben mit ihrer umweltschonenden Lebensweise ihre Naturschätze bis heute erhalten.
Dazu gehören viele zum Teil vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. So ist Palawan wegen seiner Artenfülle seit 1990 UNESCO-Biosphärenreservat.
Die Zukunft der Menschen und ihrer Natur steht durch die Palmöl-Pläne der Regierung auf dem Spiel.
Bitte unterstützen Sie den Aufruf von ALDAW an die Regierung der Philippinen:
ZUR PROTESTAKTION
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Guadalupe Rodríguez
Rettet den Regenwald e. V.
Rettet den Regenwald e.V.
Jupiterweg 15, 22391 Hamburg
Tel.: 040 - 41 03 804
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.regenwald.org
Spendenkonto:
GLS Bank
BLZ 43060967
Kto. 2025054100
IBAN: DE11430609672025054100
BIC: GENODEM1GLS
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