"Jenseits der Asse"- der neue Braunschweiger Krimi

"Jenseits der ASSE" von Dirk Rühmann:

Dirk Rühmann ist in der Braunschweiger Autorenszene längst kein Unbekannter mehr.

In mehr als zwei Jahrzehnten hat er über 150 Kriminalgeschichten verfasst, die in und um Braunschweig spielen.
In der allsommerlich stattfindenden Lesereihe „Mord auf der Oker“ zählt er zu den Autoren der ersten Stunde.

Ende Mai erscheint sein Braunschweig:
Krimi „Jenseits der Asse“ im Schardt Verlag, den er neben anderen Texten auf einer der kriminalliterarischen Floßfahrten lesen wird.

Nach eigenen Angaben ist der Kriminalroman für den nebenamtlich tätigen Prädikanten der evangelisch -lutherischen Kirche die Synthese von Kirche, Politik, Psychologie, Sexualität und Spannung. Es macht ihm „Freude, diese Dinge in einer gesunden Mischung zusammenzubasteln,nicht ohne dabei auch Gesellschaftskritik zu üben“.

Sich zu engagieren ist selbstverständlich für den Lehrer und Autor, der zehn Jahre lang Bezirksbürgermeister von Braunschweig Süd-Ost war.

Und so nähert er sich in „Jenseits der Asse“
dem aktuellen wie hochbrisanten Thema der Atommüllendlagerung im ehemaligen Salzbergwerk im gleichnamigen Höhenzug Asse.

Eingebettet ins lokalpolitische Geschehen,
dreht sich alles um den Mord an einer jungen
Umweltschützerin, den es für die Kommissare Beate
Winterkorn und Lukas Bernhard aufzuklären gilt.

In den Fokus der Ermittlungen gerät dabei nicht nur eine Firma, die Atommüll aufbereiten möchte, sondern auch deren Gegner, eine Gruppe Umweltaktivisten.

So bleibt es nicht aus, dass neben der Suche nach dem Täter spannende Einzelheiten von den Nebenschauplätzen zutage gefördert werden.

Mögliche Täter gibt es genug; Intrigen, Eifersucht und Profitgier kommen als Motive infrage.

Doch wer die junge Frau letztlich auf dem Gewissen hat, bleibt lange unklar...

Im Roman versetzen der Mord und die Aktionen der Atomlobby die Braunschweiger.