...jetzt habe schon mehr als 4.000 Menschen unsere Petition 'Atommüll-Alarm' unterschrieben.
Sogar "Rainer von Vielen" unterstützen uns mit einem Aufrufvideo.
Das ist ein großer Erfolg für uns.
Das Ziel, das wir uns gesetzt haben, von 5.000 UnterzeichnerInnen ist in greifbarer Nähe.
www.bi-luechow-dannenberg.de/petition
Zwar wiederholt Umweltminister Altmaier gebetsmühlenartig, dass es einen Konsens und endlich eine Lösung des Atommüllproblems gäbe. Doch schon regt sich überall im Land Widerstand. Schon bei der Frage 'Wohin mit den Castoren, wenn nicht nach Gorleben?' gehen Bürger und Kommunalpolitiker auf die Barrikaden. Überall werden an potentiellen Endlagerstandorten Initiativen aktiv oder neu gegründet. Vor allem aus den Reihen der eigenen Partei bekommt Herr Altmaier Gegenwind, wenn es darum geht, dass Atommüll in ihrer Region gelagert werden soll. Schon schreit die Atomlobby wieder nach Gorleben. Für sie ist der Umgang mit Atommüll eine reine Kostenfrage. Sicherheit und der Schutz von Mensch und Tier sind zweitrangig. Ein Zeichen dafür, wie viel der 'Konsens' der Bundesregierung wert ist und für uns eine Bestätigung unserer Kritik an dem Gesetz.
Unbeirrt dessen halten Altmaier, Gabriel, Trittin und Co. an ihrem Endlagersuchgesetz und dem Zeitplan dafür fest. Frei nach dem Motto: 'Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen'. Unter gleichem Motto werden wir am 10.06.13 die gesammelten Unterschriften in Berlin übergeben und ab 12 Uhr bei der Anhörung des Umweltausschusses ein 'tierisches' Spektakel veranstalten. Die Sitzung findet im Paul-Löbe-Haus statt. Hier geht es zur Karte. Um vor Ort laut und deutlich zu werden, brauchen wir deine Hilfe! Komm vorbei. Bringt Freunde und Bekannte mit. Und ganz wichtig: Bringt Dinge mit, die laut sind. Egal ob Tröte, Trillerpfeife oder Kochtopf. Alles was Krach macht, ist willkommen. Kurz vor der Aktion bekommt ihr noch einmal genauere Informationen.
Bevor es jedoch soweit ist, brauchen wir noch weitere Unterschriften. Unten stehend findest du einen Text, den du als Email weiterleiten kannst. Du kannst dir die Unterschriftenliste auch ausdrucken. Frag deine Freunde und Verwandten, ob sie unterschreiben oder lege die Liste in Bioläden oder bei Veranstaltungen aus. Vielleicht fällt dir ja auch selber noch ein guter Ort ein, um weitere Menschen für unsere Sache zu gewinnen. Wichtig ist nur, dass die unterschriebenen Listen bis zum 01.06.2013 bei uns im Büro eingetroffen sind. Die Anschrift lautet: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V., Rosenstrasse 20, 29439 Lüchow.
Eine weitere Möglichkeit, uns zu unterstützen ist, einen Hinweis auf unsere Petition über Newsletter oder Emaillisten zu verschicken oder ein Webbanner auf der eigenen Homepage einzubinden.
Auch Spenden hilft. Vieles in unserem Verein wird von ehrenamtlichen Helfern geleistet, doch nicht alles geht ohne Geld. Da wir uns einzig und allein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanzieren, brauchen wir auch hier deine Hilfe. Jetzt spenden
Schon jetzt möchten wir uns für die großartige Unterstützung bedanken.
Widerständische Grüße aus dem Wendland,
Lennart Müller
für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
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[/size]Pressemitteilung, 21.Mai 2013
Diese Woche hochbrisanter Plutonium-Transport durch NRW?
Mischoxid-Brennelemente von Belgien zum AKW Brokdorf?
Atomkraftgegner fordern von NRW-Landesregierung Transit-Veto!
Über Pfingsten wurde bekannt, dass noch in dieser Woche ein Autobahn-Transport mit insgesamt zwölf plutoniumhaltigen Mischoxid (MOX)-Brennelementen , die zusammen mehr als 200 kg Plutonium enthalten, vom belgischen Atomkomplex Dessel zum Atomkraftwerk (AKW) Brokdorf rollen soll.
Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, örtliche Gruppen im Münsterland wie SOFA Münster und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) halten einen Transport durch NRW für realistisch.
Die kürzeste Route würde von Belgien durch das Rheinland, sowie durch dicht besiedelte Gebiete wie das Ruhrgebiet und auch durch das Münsterland Richtung Hamburg und Brokdorf führen.
Denkbar wäre allerdings auch eine Routenführung quer durch die Niederlande bis zum Autobahn-Grenzübergang Niederlande-Niedersachsen an der A 30 / Bad-Bentheim/Gildehaus, nur wenige Kilometer nördlich von Gronau (NRW).
Die Gefährlichkeit von Plutonium ist hinlänglich bekannt: Würde bei einem LKW-Unfall ein MOX-Behälter undicht und Plutonium freigesetzt, z. B. durch einen Brand, ist eine verheerende Atomkatastrophe mit fatalen Folgen für die Bevölkerung zu befürchten.
Wer nur wenige Millionstel Gramm dieses radioaktiven Stoffes einatmet, ist akuter Krebsgefahr ausgesetzt. Außerdem ist Plutonium wie andere Schwermetalle hochgiftig.
Schon eine Dosis im zweistelligen Milligrammbereich ist für Menschen tödlich.
Eine rechtzeitige Evakuierung in dicht besiedelten Großstädten wäre kaum möglich. Konkrete Katastrophenschutzpläne für einen Unfall mit einem MOX-Transport gibt es nicht.
Und gerade in NRW führt die Autobahnstrecke durch dicht besiedelte Großstadtregionen.
„Nach der Beinahe-Katastrophe beim Brand eines Atomfrachters im Hamburger Hafen kann es nur eine Entscheidung geben: Der Plutonium-Transport muss sofort untersagt werden.
Die Landesregierung und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft müssen unverzüglich bei der Bundesregierung und beim Bundesamt für Strahlenschutz ein Transit-Veto einlegen.
Zudem muss Brokdorf-Hauptaktionär EON den Plutonium-Transport von sich aus canceln,“ so Willi Hesters vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.
Die Anti-Atomkraft-Organisationen fordern zudem von Bundes- und NRW-Landesregierung, dass alle Informationen über den geplanten Transport sofort auf den Tisch müssen:
1.Wie lauten die genaue Transportroute und der genaue Zeitplan?
2.Ist tatsächlich ein Transport mitten durch das Ruhrgebiet und das Münsterland geplant?
3.Sind die Katastrophenschutzbehörden an der Strecke informiert?
4.Wie lange ist die NRW-Landesregierung als Atomaufsichtsbehörde bereits informiert?
„Wir fordern die rot-grüne Landesregierung auf, gemeinsam mit den Landesregierungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg diesen Plutonium-Transport in letzter Minute noch zu verhindern.
Rot-Grün hat die Vermeidung von gefährlichen Atomtransporten versprochen, jetzt muss die Landesregierung dementsprechend handeln“, so Udo Buchholz vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU).
Bei den bisher letzten MOX-Transporten in Deutschland, als im Herbst 2012 das AKW Grohnde beliefert wurde, gab es entlang der ganzen Strecke Protestaktionen von Atomkraftgegnern – in Grohnde selbst massive Blockadeaktionen.
Die Anti-Atomkraft-Initiativen werden auch diesmal nicht tatenlos zusehen, wie hier das Leben hunderttausender Menschen aufs Spiel gesetzt wird!
Die Initiativen rufen kurzfristig zu Protestaktionen entlang der Autobahn Transportstrecken auf.
Weitere Informationen unter:
www.sofa-ms.de
www.kein-castor-nach-ahaus.de
www.urantransport.de
www.bbu-online.de
www.brokdorf-akut.de
www.ausgestrahlt.de
Für die Region Aachen Jülich:
www.westcastor.de
www.anti-akw-ac.de
Kontakt: Udo Buchholz, 02562-23125
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Wir haben es geschafft!
Bis zum 01.06. fast 6.000 Unterschriften gegen die Endlagerpolitik der Bundesregierung zusammengekommen.
Petition noch unterzeichnen
Ein mehr als deutliches Votum gegen das geplante Endlagersuchgesetz.
Jetzt ist es Zeit diese Unterschriften zu übergeben.
Dafür haben wir uns Montag, den 10.06 ausgesucht.
An diesem Tag findet die Anhörung der Umweltverbände in Berlin statt.
Wir werden ab 11 Uhr vor Ort sein und mit Lärm und einem Affentheater unseren Widerstand gegen das Gesetz kundtun.
Dort werden dann auch die Listen entgegen genommen.
Auch dabei können wir noch einmal deine Hilfe gebraucht.
Wenn du aus Berlin kommst oder gerade da bist, würden wir uns freuen dich um 11 Uhr vor dem Paul-Löbe-Haus (Platz der Republik 1, 11011 Berlin)zu treffen.
Natürlich freuen wir uns auch über Menschen, die nicht aus Berlin sind, aber für den Termin anreisen.
Schön wäre, wenn du Dinge mitbringst, die Krack machen.
Trillerpfeifen, Trommel, Töpfe, Pfannen oder was dir sonst noch einfällt.
Wir werden dich natürlich auch weiterhin über Aktionen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg informieren.
Solltest du das nicht wollen, reicht eine kurze Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Auch spenden hilft.
Aktionen wie diese kosten natürlich auch Geld. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen.
Um auch weiter informieren, protestieren und intervenieren zu können, sind wir auf deine Unterstützung angewiesen.
Mit widerständischen Grüßen,
Lennart Müller
für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
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aus den:"Newsletter des Umweltinstitutes München"Mieser Trick bei der Atommüll-Entsorgung
Im Forschungszentrum Jülich ist die Genehmigung für die Zwischenlagerung des Atommülls am 30. Juni 2013 abgelaufen.
Da das Forschungszentrum die Nachweise zur Erdbebensicherheit für sein Zwischenlager nicht beibringen konnte, wird es eng für den dort gelagerten hoch radioaktiven Atommüll.
Das Bundesamt für Strahlenschutz versagt deshalb die Verlängerung der Genehmigung. Die zuständige Länder-Atomaufsicht, das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium, hat nun eine weitere Aufbewahrung bis zum Ende des Jahres angeordnet.
Angedacht war schon länger, dass dieser gefährliche Atommüll in die USA verbracht werden soll.
Diese Option ist nun offenbar in letzter Minute in das "Standortauswahlgesetz" aufgenommen worden: Das Gesetz zur Endlagersuche schließt zwar eine "Verbringung radioaktiver Abfälle einschließlich abgebrannter Brennelemente zum Zweck der Endlagerung außerhalb Deutschlands" aus.
Es bezieht sich aber ausdrücklich auf eine EU-Richtlinie, in der Abfälle aus Forschungsreaktoren von der nationalen Entsorgungspflicht ausgenommen sind. Und damit ist ein Schlupfloch für Forschungsreaktoren geöffnet, ihren Atommüll ins Ausland zu transportieren.
Derweil rühmen sich alle Parteien im Bundestag, außer den Linken, die das Gesetz gemeinsam beschlossen haben, dass sie den Atommüllexport erfolgreich verhindert hätten.
Diese Form des legalen Atommüllexports ist sogar den Grünen bei ihrer Zustimmung zum Gesetz anscheinend entgangen.
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Bitte mehr lesen auf: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1140&Itemid=7417. August: Tanz auf dem Vulkan (Ronnenberg bei Hannover) www.grohnde-kampagne.de
24.-25. August: Widerstandsmarathon in Gorleben
31. August: Atommüll-Konferenz in Kassel www.atommuellkonferenz.de
31. August: Die lange Nacht am Schacht (ASSE2) www.basa-sickte.de/
07. September: Sternfahrt nach Grohnde (u.a. Fr., 06.09., 15.00 Uhr mit Fahrrad ab BS !)
14. September: Keine Atomfabriken in Wohngebieten (Demos in Braunschweig und Duisburg) www.atomalarm2013.de/doku.php?id=startseite
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