„...Der deutsch/französische Filmemacher und Soziologe Nils Aguilar erzählt in seinem 65 minütigen Dokumentarfilm "Voices of Transition” von eingängigen und mitreißenden Beispielen des sozialökologischen Wandels in England, Frankreich und Kuba.
Wie können wir in Zukunft die Welt ernähren?
Welche Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft gibt es?
Und wie gestalten wir den Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft?
Wissenschaftler, Permakulturdesigner und Pioniere wie Rob Hopkins, Mitbegründer der Transition Town Bewegung, zeigen im Film wie man den Herausforderungen von Klimawandel, knappen Ressourcen und drohenden Hungersnöten mit neuen Wegen entgegentreten kann....“.
aus: www.voicesoftransition.org
Gute Informationen liefert auch:
de.wikipedia.org/wiki/Voices_of_Transition
Bart, ein Verfechter der Transition-Bewegung wird anwesend sein (und vielleicht auch noch andere) und unsere Fragen beantworten, die sicher in großer Anzahl entstehen werden.
Montag, dem 23. September 2013, 19 Uhr, im Filmtheater Universum, Neue Str. 8, 38100 Braunschweig
Bei Reservierung unter info(ät)oestmanns.de kostet die Karte nur € 6, statt € 7,50 an der Abendkasse.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Der vorangegangene Text kam über den "Transition Town Braunschweig" Infomailverteiler."...Es gibt in Braunschweig viele engagierte Menschen, die eines gemeinsam haben: die Stadt so zu gestalten, wie sie sie gerne hätten.
Aber niemand von uns kann alleine so viel bewegen, wie wir gerne möchten.
Aus diesem Grund gründen wir "Transition Town Braunschweig" am 05.10. 2015 um 18:00 Uhr in der Karlstraße 95, 38106 BS.
Das sind die Räumlichkeiten, in denen u.a. das Reparaturcafé www.reparieren-bs.de/ stattfindet.
Wir laden Euch alle ein, damit wir uns miteinander vernetzen und gegenseitig unterstützen können.
Wir, das sind ein paar Menschen aus Braunschweig, die bereits in verschiedenen Projekten in BS aktiv sind, u.a. im Reparaturcafé, dem Stadtgarten Bebelhof, bei foodsharing.
Im ersten Teil des Abends werden Thomas Köhler und Stephanie Ristig-Bresser aus Hannover das "Transition Town Konzept" erklären und für Fragen zur Verfügung stehen.
Nach einer Pause wird es die Möglichkeit geben, sich über verschiedene Projekte in Braunschweig zu informieren und ggf. neue zu starten.
Wir erklären verschiedene Vernetzungs- und Kooperationstools und geben Euch die Möglichkeit, diese in Eurem Projekt zu nutzen.
Die Charta zur Erklärung der Ziele von Transition Town im Anhang wurde
von der AG Charta des Transition Netzwerkes Deutschland erarbeitet.
Deutschland, Österreich, Schweiz:
www.transition-initiativen.de/
Beispiele für deutsche Transition-Initiativen:
www.ttbielefeld.de/
www.transitiontown-leipzig.de/
www.tthannover.de/
Unsere eigene Seite, "Transition Town Braunschweig" ist noch im Aufbau:
transitiontownbs.wordpress.com/
Gemeinsam sind wir stärker.
Gemeinsam sind wir lauter.
Gemeinsam sind wir mehr als die Summe der einzelnen Teile.
Herzliche Grüße und hoffentlich bis zum 05.10., die Initiator*innen von "Transition Town Braunschweig"...".
Transition Charta 1.0, Stand 04.09.2015, "Unser Selbstverständnis":
Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Transition Bewegung.
Transition bedeutet Übergang oder auch Wandel. Die Transition Bewegung ist ein selbst lernendes Netzwerk, das den Wandel zu einer lebensbejahenden, nachhaltigen und gerechten Gesellschaft mit Kopf, Herz und Hand angeht.
Wir gehen davon aus, dass in jedem Menschen der Wille zum Guten, die Kraft und die Kreativität für den Wandel steckt. Unsere Bewegung lebt von dem gemeinsamen
Experimentieren, Austauschen und Lernen.
Unsere Werte:
Achtsamer Umgang mit der Erde
Achtsamer Umgang mit den Menschen
Gerechtes Teilen
Unsere Ziele:
Um diese Werte zu leben, setzen wir uns für einen umfassenden Gesellschaftsund
Kulturwandel ein.
Wir wollen die Menschenrechte der heutigen und der zukünftigen Generationen achten, klima- und menschenfreundlich leben, wenig abhängig von nicht erneuerbaren Rohstoffen und resilient, das heißt widerstandsfähig sein.
Die Transition Bewegung möchte Menschen dafür begeistern, ermutigen und
unterstützen, eine positive Zukunftsvision zu entwickeln und diesen Wandel
selbst zu gestalten.
Die Lösungen und Ideen zur Umsetzung der Vision sindvielfältig.
Wir fragen, was wir für ein gutes Leben und für den Wandel brauchen
(bedürfnisorientiert).
Wir befähigen uns als Bürger, Gruppen und Gemeinden, diesen Prozess
selbst in die Hand zu nehmen (selbstermächtigend).
Wir gestalten den Wandel mit dem Kopf auf der Ebene des Bewusstseins,
mit dem Herz auf der Ebene der Gefühle und mit der Hand durch
praktisches Tun (ganzheitlich).
Wir gehen davon aus, dass wir für den äußeren Wandel einen inneren
Wandel brauchen. Wir können nur für die Erde sorgen, wenn wir auch für uns
selber sorgen (achtsam).
Eine wichtige Grundlage unserer Arbeit ist die Entwicklung von positiven
Zukunftsvisionen (optimistisch und positiv).
Wir nutzen die Kraft des Handelns, um das Vertrauen in unsere Fähigkeiten
und unsere Wirksamkeit zu stärken (selbstwirksam).
Wir gehen davon aus, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als
alleine, in unserer Initiative und auch mit anderen Gruppen und Netzwerken
(gemeinschaftlich).
Uns ist es wichtig, die Vielfalt zu fördern, darunter verstehen wir Vielfalt des
Lebens, der Menschen, der Wege und Lösungen für den Wandel (vielfältig).
Wir sehen die Notwendigkeit, unsere Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu
verbessern und zwar in allen Bereichen. Dazu gehören eine sinnvolle Re-
Lokalisierung der Energie- und Nahrungsversorgung und die Stärkung der
lokalen Wirtschaftkreisläufe.
Unsere Herangehensweise:
Wir heißen jede/n willkommen (einladend und inklusiv).
Wir gehen davon aus, dass jede/r an ihrem und seinem Ort etwas tun kann,
und jede/r etwas beizutragen hat (eigenverantwortlich).
Wir schaffen Gelegenheiten und Räume, damit Menschen mit sich selbst und
ihrer Mitwelt in Verbindung treten können (verbindend).
Wir entwickeln auf der Basis von positiven Zukunftsvisionen konkrete
Projekte vor Ort und fangen schon mal an, sie umzusetzen (tatkräftig).
Wir unterstützen Einfühlung und Mitgefühl durch Erkenntnisse und Übungen
aus der Psychologie des Wandels und der Tiefenökologie.
Wir nutzen Werkzeuge und Methoden, um den Zusammenhalt und das
Wohlbefinden in Gruppen zu fördern. Dazu gehört Zeit zum Träumen,
Planen, Tun, Feiern und Würdigen von Erfolgen und Fehlern (ermutigend und
vertrauensbildend).
Wir kooperieren mit Initiativen aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft und
Wirtschaft, die den Gesellschaftswandel unterstützen wollen (kooperativ).
Unser Platz: Transition als Teil einer Weltbürger_innenbewegung:
Wir verstehen uns als Teil einer weltweiten Graswurzelbewegung, die sich für
Klima- Gerechtigkeit, Menschenrechte, Ressourcen- und Umweltschutz einsetzt.
Gegenüber Parteien und Religionen sind wir neutral.
Wir wertschätzen die Arbeit anderer Initiativen, dazu gehören zum Beispiel:
Permakultur-Bewegung: permakultur-institut.de/800.2/index.html
Die Bewegung der Ökodörfer: gen.ecovillage.org/de
Commons-Bewegung: commons-institut.org/commons-einfach-erklaert
Be-The-Change-Bewegung: www.be-the-change.de/dieinitiative/
unserewerte/
Gemeinwohlökonomie-Bewegung: www.ecogood.org/
Die UN-Menschenrechtscharta: www.menschenrechtserklaerung.de/
Die Erdcharta: erdcharta.de/
Das Generationenmanifest: www.generationenmanifest.de/
Das konvivialistische Manifests:
www.diekonvivialisten.de/download.htm
Das Urban Gardening-Manifest: urbangardeningmanifest.de/
Ziel und Hintergrund Ziel dieser Charta ist es, einfach und verständlich zu erklären, was die Transition Bewegung ausmacht einen Minimalkonsens herzustellen auf den sich alle leichten Herzens einigen können, die sich als Teil der Transition-Bewegung verstehen, mehr dazu siehe Dokument Erläuterungen.
Arbeitsgruppe Transition Charta des Transition-Netzwerk e.V.
(in alphabetischer Reihenfolge) Anaim Gräff, Tübingen im Wandel; Friedhelm Hürten und Gesa Maschkowski,
Bonn im Wandel, Edith Wichmann, Transition Town Bielefeld; Rahel Schweikert,
Kiezwandler Berlin
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.