Text Size

Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP & CETA gegründet!

  • Heiner
  • Heiners Avatar
  • Besucher
  • Besucher
9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #10046 von Heiner
Durch TTIP sind nicht nur deutsche Ernährungsgewohnheiten von Chlorhähnchen und GEN-FOOD bedroht, sondern auch die geistige Kultur. Amazon könnte gegen die Buchpreisbindung als "Handelshindernis" klagen und damit die Aufhebung dieses zum Schutz von Autoren, Verlagen und Buchhandlungen eingerichteten Gesetzes erzwingen.Das Ergebnis wäre eine Katastrophe!
Letztendlich natürlich auch für die Leser und die Buchkultur im Allgemeinen, obwohl ein von Amazon initiierter Preiskampf nach der Aufhebung der Preisbindung zunächst mal für die Leser noch gut erscheinen könnte. Die Folge wäre später jedoch eine Schrumpfung des Buchmarktes auf wenige bestsellerverdächtige Titel - eine absolute geistige Verarmung!
In vielen Buchhandlungen in Deutschland gab es deswegen am 11.Oktober Aktionen.Für Braunschweig wird berichtet, dass z.B. der "Guten-Morgen-Buchladen" beteiligt war, was im Moment noch nicht bestätigt werden konnte, von der Aktion im "Leseratte-Buchladen" gibt es jedoch Fotos, die in der Kastanienallee und umzu allerhand Aufsehen erregten.
Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von Heiner. Begründung: Fotos angehängt

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Nachtschatten
  • Nachtschattens Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
9 Jahre 5 Monate her - 9 Jahre 5 Monate her #10054 von Nachtschatten
Diese Info, kam über den infomailverteiler des Umweltinstitutes München.
Den Newsletter kann jeder selber abonieren, siehe auf Internetseite Umweltinstitut München.

Stop TTIP-Bündnis zieht vor Europäischen Gerichtshof

Das Stop TTIP-Bündnis hat am Montag Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg eingereicht.
Damit fechten wir die Ablehnung der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA durch die EU-Kommission an.

Die Kommission hatte in ihrer Begründung rein formelle Bedenken formuliert.

Wir sind überzeugt, dass der Ablehnungsbescheid politisch motiviert und juristisch fehlerhaft ist. Deshalb sehen wir gute Chancen, vor dem EuGH zu gewinnen.

Die gerichtliche Auseinandersetzung dürfte sich über längere Zeit hinziehen, TTIP und CETA müssen aber jetzt verhindert werden.

Deshalb haben wir zusammen mit rund 300 Organisationen aus ganz Europa schon im Oktober mit der Unterschriftensammlung begonnen.

Die selbstorganisierte EBI zählt inzwischen bereits mehr als 850.000 Unterschriften.

Damit wollen wir ein klares Zeichen setzen: wir Bürgerinnen und Bürger Europas lassen uns nicht den Mund verbieten!

Wir werden TTIP und CETA verhindern!

Mehr Informationen zur Klage vor dem EuGH und eine Bildergalerie mit Fotos von der Aktion zur Klageeinreichung in Luxemburg finden Sie hier.

Wenn Sie noch nicht bei der selbstorganisierten EBI gegen TTIP und CETA mitgemacht haben, können Sie jetzt hier unterschreiben.



[/size]
Letzte Änderung: 9 Jahre 5 Monate her von Nachtschatten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Nachtschatten
  • Nachtschattens Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
9 Jahre 4 Monate her - 9 Jahre 4 Monate her #10063 von Nachtschatten
Folgendes kam über den Infomailverteiler des Umweltinstitutes München.

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

nach gerade einmal zwei Monaten haben wir die erste Million Unterschriften für die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA erreicht!

Ein beispielloser Erfolg unserer Kampagne, der erst durch Ihre Förderbeiträge und Spenden möglich geworden ist.

Wir sagen: Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Auf unserer interaktiven Karte können Sie jetzt nachsehen, wie viele Menschen in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten bereits unterschrieben haben.

Schon fünf Staaten haben das Mindestquorum erreicht, zwei stehen kurz davor.

Im Wahlkampf hatte EU-Kommissionspräsident Juncker versprochen, die Bedenken der Bevölkerung gegen TTIP und CETA ernstzunehmen.

Nächste Woche werden wir ihn an dieses Versprechen erinnern und ihm zu seinem 60. Geburtstag die erste Million Unterschriften überreichen.


Wir blicken auf einen rundum gelungenen Start unserer Kampagne zurück, doch solange TTIP und CETA nicht gestoppt werden, sind wir nicht am Ziel.

Damit unser Protest erfolgreich ist, dürfen wir jetzt nicht nachlassen.

Deshalb heißt es jetzt: Auf zur zweiten Million!

Auch auf dem Weg zur zweiten Million sind wir auf Ihr Engagement und Ihre Unterstützung angewiesen.

Denn eine lebenswerte Umwelt können wir nur erhalten, wenn TTIP und CETA verhindert werden.





[/size]
Letzte Änderung: 9 Jahre 4 Monate her von Nachtschatten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Nachtschatten
  • Nachtschattens Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
9 Jahre 4 Monate her - 9 Jahre 4 Monate her #10066 von Nachtschatten
Campact.de ist neben den "Umweltinstitut München e.V." die 2. deutsche Organisation, die den Protest gegen TTIP/CETA Europaweit organisiert.
Und bessonders unsere Bundesregierung SPD/CDU will CETA/TTIP!

Das greift das Campagnenbüpro Campact jetzt auf.

Der Text kam über den Infomailverteiler von Campact.

Er stellt eine Art "Bettelbrief" mit den Plan, wie wir TTIP und CETA Europaweit verhindern können, dar.

Und das ist kreativ, einfallsreich und ist deshalb lesenswert.


"...die Bundesregierung und die EU-Kommission wollen uns weismachen, dass die umstrittenen Konzernklagen in den Abkommen TTIP und CETA bereits beschlossene Sache sind.

Aber das ist eine Lüge, auf die wir nicht hereinfallen dürfen.

In Wahrheit weht den Befürwortern dieser Sonderjustiz für Konzerne, gerade der Wind von vorn ins Gesicht.

Gegen die Beschlusslage seiner Partei will der SPD-Vorsitzende und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel Konzernen Milliardenklagen vor Schiedstribunalen erlauben.

Am vergangenen Freitag sagte er im Bundestag: „Wenn der Rest Europas dieses Abkommen will... dann wird Deutschland dem auch zustimmen. Das geht gar nicht anders.“

Wir nehmen diese Herausforderung an, Herr Minister.
Wir werden beweisen, dass viele Europäerinnen und Europäer diese Konzernprivilegien nicht wollen!

Die Parlamente in den Niederlanden, Österreich und Frankreich haben Schiedsgerichte bereits abgelehnt.

Allerdings: In vielen Ländern hat die öffentliche Debatte über TTIP und CETA gerade erst begonnen.

Erst wenn dort der Druck stärker wird, werden mehr Regierungen Kritik anmelden.
Dann kann Gabriel sich nicht mehr herausreden und muss Farbe bekennen.

Das ist unser Plan:
Wir stärken Bewegungen kritischer Bürgerinnen und Bürger und unterstützen TTIP-Kampagnen in anderen Ländern finanziell.
Klicken Sie hier, um für den TTIP-Stopp in der EU zu spenden... Schon 10 Euro helfen eine Menge!


Mit Investorenklagen können Konzerne Demokratien erpressen:

Entweder Staaten nehmen Umweltgesetze, Arbeitsschutzauflagen oder Verbraucherrechte zurück oder sie können zu Zahlungen in unbegrenzter Höhe verurteilt werden.

Und das von einem Dreier-Gremium aus Wirtschaftsanwälten, die weder unabhängig noch unparteiisch sind.
Das müssen wir verhindern!

Und wir können es auch.
Es gibt neben Deutschland, auch in Österreich, den Niederlanden, Luxemburg und Großbritannien breiten öffentlichen Widerstand gegen TTIP.
Wenn wir nur noch in ein paar zusätzlichen Ländern mobilisieren, können wir das Bild drehen.

In Schweden und Irland zum Beispiel sind neue TTIP-Kampagnen im Aufbau.

Schweden ist die Heimat der neuen Handelskommissarin Cecilia Malmström und in Irland hat schon einmal einen EU-Vertrag durch eine Volksabstimmung abgelehnt.
Mit diesen beiden Ländern wollen wir beginnen.
Danach wollen wir unsere Suche nach unterstützenswerten Kampagnen auf andere Länder ausdehnen.

Irland und Schweden haben einen weiteren Vorteil:
Dort gibt es mit The Shift (Schweden) und Uplift (Irland) Schwester-Organisationen von Campact.

Robin Zacharias und Siobhan O'Donoghue sind erfahrene Campaigner, die auch bei Campact geschult wurden.

Campact wird sie bei der Entwicklung und Umsetzung der Kampagnen begleiten und ihnen helfen, kraftvolle TTIP-Kampagnen ganz ähnlich unserer Kampagne in Deutschland aufzubauen.


Mit Ihren Spenden werden wir unter anderem Kampagnenmaterial und Aktionen in Schweden und in Irland finanzieren.

Wir werden Grafiken, Filme und Broschüren übersetzen, die Robin und Siobhan dann landesweit verbreiten.

So werden neben Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Luxemburg und Großbritannien zwei weitere Länder Massenbewegungen gegen TTIP erleben –zum Verdruss der EU-Kommission.

Schließlich liegt dann in der Luft, dass die TTIP-Verhandlungen weiter stocken.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende:

Schon 10 Euro helfen eine Menge!

Hier klicken – und europaweiten TTIP-Widerstand ermöglichen...

Mit Dank und herzlichen Grüßen

Maritta Strasser, Campaignerin
Felix Kolb, Vorstand

P.S.: Sie können Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Kampagnenkonto überweisen.
Wenn Sie 50 Euro oder mehr geben, erhalten Sie für Ihr Engagement hierzulande die Info-Broschüre „Profit durch Unrecht“ über das Geschäft mit den internationalen Schiedsgerichten.



Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse im Verwendungszweck zu vermerken:

Campact e.V.
Konto-Nr. 6980080751
Stichwort: EU-Protest
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 25120510

IBAN DE87251205106980080751
BIC BFSWDE33HAN



[/size]
Letzte Änderung: 9 Jahre 4 Monate her von Nachtschatten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Nachtschatten
  • Nachtschattens Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 1 Monat her #10109 von Nachtschatten
Vergangene Woche wurde ein bislang geheimes Papier der EU-Kommission veröffentlicht.

Es offenbart: TTIP soll einen lang gehegten Traum von Lobbyisten wahr machen.

Sie sollen das verbriefte Recht bekommen, mit an Gesetzen zu schreiben.

Schon heute verhandeln Kommission und US-Regierung über den Vorschlag zur „Regulatorischen Kooperation“.

In diesem kurzen Video erfahren Sie, was das für uns Bürger/innen bedeutet:
2:37 min., von campact:




Wustet Ihr, das Chlor ein Nervengift ist und im 1. Weltkrieg als Waffe eingesetzt wurde!

Wer noch nicht gegen TTIP + CETA, in der selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiatve unterschrieben hat, kann es hier gleich nachholen ;) .




Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Nachtschatten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Nachtschatten
  • Nachtschattens Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10189 von Nachtschatten
Bundestags-Papier zu TTIP: Gemeinden sollen schweigen!

Hat es im Braunschweiger Stadtrat schon eine Debatte über CETA/TTIP/CETA gegeben?

Ich könnte mir vorstellen, das 2/3 der PolitikerInnen in Braunschweig noch nicht Wissen, was das ist und für sie/uns bedeutet :dry:.

Maulkorb für Kommunen

Seit Monaten sorgen sich Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte um die Folgen der Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA für die Kommunen.

Europaweit haben sich bereits hunderte Kommunen gegen diese Abkommen positioniert.


Doch nun kommt aus Berlin ein dreister Einschüchterungsversuch:
Auf Anfrage mehrerer Abgeordneter hat der wissenschaftliche Dienst des Bundestags einen „Infobrief“ verfasst.

Darin heißt es, Kommunalparlamente dürften demnach keine Beschlüsse über Handelsabkommen fassen, sie dürften noch nicht einmal darüber debattieren.

Sie müssen die Abkommen aber umsetzen, wenn sie beschlossen sind.

Es ist skandalös, dass auf solch plumpe Weise versucht wird, kritische Stimmen ruhig zu stellen.

Wir sollten uns davon aber nicht einschüchtern lassen.

Der Infobrief hat keinerlei rechtliche Verbindlichkeit.

Kein Mitglied eines Gemeinderats muss befürchten, vor Gericht zu einer Strafe verurteilt zu werden, weil dieser eine Resolution über Freihandelsabkommen beschlossen hat.


Wenn Sie Ihren Landkreis, Ihre Stadt oder Gemeinde zu einer TTIP-freien Kommune machen wollen, finden sie hier mehr Informationen und eine Karte mit Kommunen, die einen Beschluss gegen TTIP gefasst haben.

Wenn Ihre Kommune sich schon zu TTIP oder anderen Handelsabkommen geäußert hat, schreiben Sie uns eine Nachricht an kb(ät)umweltinstitut.org, damit wir Ihre Gemeinde in die Karte aufnehmen können.

Der vorangegangene Text, kam über den Infomailverteiler , des Umweltinstitutes München.




[/size]
Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Nachtschatten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.194 Sekunden

Suche

Forum

  • Keine Beiträge vorhanden.