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DJV sucht Berichte/ Petition gegen Pegida, Bragida+X-gidas

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8 Jahre 10 Monate her - 8 Jahre 10 Monate her #10837 von Nachtschatten

Für ein buntes Deutschland - eine Million Unterschriften gegen Pegida, Bragida und die anderen X-gidas
Martin Nieswandt aus Hamburg in Deutschland hat auf change.org eine Petition gestartet.

Diese möchte ich hier vorstellen, weil hier in Braunschweig sind wir auch von geistigen rechten Brandstiftern betroffen!


"...Pegida ist nichts, was über Gesetze geregelt werden könnte.
Noch immer treten tausende von Bürgern auf die Straße und lassen ihrer Enttäuschung und Wut freien Lauf, „geführt“ und verführt von Demagogen.

Die Anführer dieser "Bewegung" lehnen jegliche Kommunikation mit den Organen der parlamentarischen Demokratie und den Medien mit dem Hinweis darauf ab, daß ja jeder „sehen könnte, was Pegida bewegt“.

Pegida schürt Haß auf andere Menschen, insbesondere Flüchtlinge.
Diese Petition wurde zu Weihnachten 2014 gestartet und hat seither bereits mehr als 500.000 Unterzeichner erreicht.

Doch Pegida ist noch immer da, gefährlicher denn je.

Mit der AfD hat sie einen parlamentarischen Arm gefunden, der so radikal ist, daß selbst ihr Gründer Bernd Lucke ausgetreten ist und vor seiner ehemaligen Partei warnt.


Unsere Antwort auf die Menschenfänger von Pegida muß lauten:

1.000.000 Unterschriften gegen Pegida!

Macht mit, teilt, unterschreibt – für ein „Buntes“ Deutschland...".

Zur Petition: www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida?tk=oemu-sRHY1uiy1Q6r1HvdrULe2x0Bg4dEYqS-epIKxg&utm_source=petition_update&utm_medium=email

Neuigkeit zur Petition: 11. Jan. 2016

Selbst Wolfgang Schäuble - kaum im Verdacht stehend, linke Umtriebe zu fördern, warnt inzwischen offen vor den "Dumpfbacken" von Pegida nebst ihrem politischen Arm AfD.


Erschreckend unterdessen, wie viele rechte Straftäter nach Recherchen der Spiegel-online frei herumlaufen.

Ursachen & Folgen analysiert dieser taz-Kommentar


Der Aufruf von pro Asyl aus 2014 wirkt aktueller denn je.

Zur Petitionsseite mit Direktlinks auf die Artikel:

www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida/u/14926174

Ergänzung:

Von Bragida Organisatorin Frau Christina Müller, wurde Frau Festerling letztes Jahr auch nach Braunschweig eingeladen und hielt hier Ihre Hetzrede.

"Pegida-Frontfrau Festerling Verleger verurteilen Aufruf zur Gewalt", FAZ, 12.1.2016

Tatjana Festerlings Rede in Leipzig ist nach Ansicht der Zeitungsverleger Volksverhetzung.
Der MDR will seine Reporter künftig nur noch geschützt zu Pegida-Demonstrationen schicken.
www.faz.net/aktuell/politik/pegida-frontfrau-festerling-verleger-verurteilen-aufruf-zur-gewalt-14011075.html


Jetzt hetzte sie in Leipzig:

„Wenn die Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, dann würden sie zu Mistgabeln greifen und diese volksverratenden, volksverhetzenden Eliten aus den Parlamenten, aus den Gerichten, aus den Kirchen und aus den Pressehäusern prügeln.“

Kurz nach diesem Gewaltaufruf der Tatjana Festerling auf der "Legida"-Kundgebung verwüsteten mehr als Rechtsextreme den Leipziger Stadtteil Connewitz.

Die perfide Folge aus Haßreden und brachialer Gewalt gegen alles, was sich dem braunen "Volkszorn" in den Weg stellt nimmt immer bedrohlichere Formen an.

Wer je an die Mär von Pegida als "besorgte Bürger" glaubte sollte spätestens jetzt aufwachen.

Bitte laden Sie Ihre weiter Ihre Freunde, Bekannten und Kollegen ein, sich unserem Aufstand der Anständigen für ein buntes & gewaltfreies Land zu beteiligen.

Beste Grüße
Martin Nieswandt

Von: www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida/u/14954110?tk=dHHZ_ZUR9JSYSPNW3n3cWfdTLIscS9HhuAdQmgAKWqU&utm_source=petition_update&utm_medium=email

Ergänzung:

"Exakt" vom 13.01.201, mdr: "Angriffe von Neonazi-Hooligans in Connewitz-Leipzig"

"...Montagabend, halb acht.
Bis zu 300 Vermummte ziehen durch den linksalternativen Leipziger Stadtteil Connewitz, zerstören mehr als 20 Geschäfte und Kneipen, während in der Innenstadt Legida einjähriges Bestehen feiert....".

Bitte schaut Euch den Fernsehbericht einfach mal an- dauert nicht lange- oder lest den Bericht:
www.mdr.de/exakt/connewitz158.html


Wie bei der Leipziger "Legida", spricht hier Christina Müller, Organisatorin der Bragida in Braunschweig, immer wieder ein herzliches Willkommen für ihre "Sportfreunde" aus.
Das ist ein Synonym für die gewaltbereiten Nazis in Hooligans!


Neuigkeit zur Petition- Festerling vom DJV wegen Volksverhetzung angezeigt, 18. Jan. 2016


Der Deutsche Journalisten-Verband hat Tatjana Festerling wegen ihrer Äußerungen auf der Leipziger Legida-Demonstration vom 11. Januar wegen Volksverhetzung angezeigt.

„Wenn die Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, dann würden sie zu Mistgabeln greifen und diese volksverratenden, volksverhetzenden Eliten aus den Parlamenten, aus den Gerichten, aus den Kirchen und aus den Pressehäusern prügeln“ hatte Festerling gesagt.

Unmittelbar im Anschluss an Festerlings Gewalt-Aufruf wurde die mdr-Reporterin Ine Dippmann angegriffen.

Sie hat ebenfalls Anzeige erstattet.


Darüber hinaus hat der djv den blog augenzeugen.info ins Leben gerufen.



Im Aufruf heißt es:
"Die rechtsradikalen Demonstrationen werden immer aggressiver und gewalttätiger.


In Deutschland, wo Presse- und Meinungsfreiheit Verfassungsrang haben, müssen Journalistinnen und Journalisten Angst um ihre körperliche Unversehrtheit haben,wenn sie über Demonstrationen von Pegida & Co., über Aufmärsche und Treffen von Rechtsradikalen berichten wollen. Verletzte Journalisten sind leider keine Ausnahmen mehr.

Eine Statistik fehlt bislang.

Ehrlich gesagt: Niemand hat geglaubt, dass aus den Pöbeleien gegen Berichterstatter bei Pegida Anfang 2015 mal eine Situation entstehen könnte, die Prügel gegen Journalisten salonfähig machen könnte.

Aber so ist es gekommen: In bestimmten Städten zu bestimmten Zeiten gibt es No go-Areas für Journalisten.

Und die Politik?
Schweigt oder nimmt es achselzuckend zur Kenntnis.
940 rechtsextremistisch motivierte Straftaten hat die Bundesregierung von Januar bis Oktober 2015 registriert.
Kein Aufschrei der Kanzlerin, kein markiges Statement des Bundesinnenministers nach dem Motto: „Damit muss jetzt Schluss sein.“

Wir glauben, dass wir entschiedenes Handeln der Sicherheitskräfte gegen die permanente Verletzung der Pressefreiheit nur erreichen, wenn wir Zahlen und Fälle dokumentieren können, wenn wir betroffene Journalisten zu Wort kommen lassen.

Denn Appelle allein reichen nicht aus.


Deshalb unsere Aufforderung an alle Journalistinnen und Journalisten:


Melden Sie sich beim DJV, wenn Sie Opfer von Gewalt werden!

Sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie durch Drohungen an der freien Berichterstattung gehindert werden!

Schicken Sie uns Ihren Augenzeugenbericht für diese Seite, gern auch mit Foto und Video.

Eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! reicht."


Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, daß eine unabhängige und freie Berichterstattung in diesem Lande auch weiterhin gewährleistet ist.


Zum Orginaltext:
www.augenzeugen.info/strafanzeige-wegen-volksverhetzung/





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Letzte Änderung: 8 Jahre 10 Monate her von Nachtschatten.

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