Kritik am "Winterdienst" von ALBA
Noch vorgestern berichtete die
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über diverse Knochenbrüche, die die hiesigen städtischen Krankenhäuser zu versorgen hätten, weil sich Bürger und Bürgerinnen diese offensichtlich durch vereiste Gehwege zugezogen hatten. Und ALBA sieht einfach zu.
Nun wird das Privatunternehmen ALBA, das seinen "Winterdienst" offenbar so nachlässig verrichtet hat auch von der Ratsfraktion der GRÜNEN hart kritisiert. Im Vergleich zum vergangenen Jahr hätten sich die Zustände nicht geändert, sagt Ratsherr Horst Steinert. Mit einem Antrag zur Ratssitzung am 16. Februar möchte die Partei eine Verbesserung herbeiführen.
"Wir wollen beim Winterdienst nicht länger mit unverbindlichen Prioritätenlisten arbeiten, sondern einen Zustand definieren, in den die Straßen in Braunschweig innerhalb vorgegebener Zeiten zu versetzen sind"
, heißt es im Antrag der Grünen. So soll spätestens drei Tage nach einem Schneefall in allen Straßen der Gehweg und eine Fahrspur für Radfahrer geräumt sein.
ALBA jedoch versuchte, die Kritik zurück zu weisen: "Wir machen so viel und werden dennoch ständig kritisiert."
Die GRÜNEN halten dagegen: Die Zustände seien nach den Schneefällen der vergangenen Wochen ebenso unzumutbar wie im vergangenen Jahr. Es sei mitnichten besser geworden, meint Ratsherr Steinert. Besonders in den Wohngegenden sei es fast unmöglich, sicher zu Fuß zu gehen oder Rad zu fahren. Zwar könne man Kapazitätsgrenzen akzeptieren und für den Autoverkehr auf den Hauptstraßen werde auch ausreichend gesorgt. Dass aber drei Wochen die Straßen in den Wohngebieten nicht geräumt würden, sei inakzeptabel. Die Stadt soll ALBA nun dementsprechende Auflagen erteilen.
(Info-Quelle:
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Vielleicht könnte man mehr Personal bereitstellen, statt lediglich Gewinne einzustreichen und Personalkosten einzusparen? ...
meint Ulensp?egel
