Eigentlich war es beschlossene Sache: Wenn das Freizeit- und Erlebnisbad an der Hamburger Straße in Braunschweig seine Tore öffnet, sollten im Gegenzug die Freibäder in Waggum, Gliesmarode und Wenden geschlossen werden. Aus Kostengründen. Doch der Förderverein des Freibad Waggum wollte das nicht hinnehmen und startete eine Unterschriften-Aktion. Unterstützung für den Erhalt des Bades kam auch von der SPD-Fraktion im Stadtrat. Auf der nächsten Ratssitzung wollen die Sozialdemokraten nun den entsprechenden Beschluss herbeiführen. Nicole Beyes hat darüber mit SPD-Ratsherr Christos Pantazis gesprochen.
„Unsere Ratsfraktion hatte von Anfang an eine Verbesserung der Braunschweiger Bäderlandschaft zum Ziel. Bevor dazu aber neue Entscheidungen gefällt werden, wollten wir diese zunächst gründlich analysieren lassen. Deshalb haben wir zur November-Ratssitzung den umfassenden Antrag „Schwimmen in Braunschweig“ eingereicht, der in weiten Teilen auch einstimmig beschlossen wurde. Leider hat dabei die Passage, mit der wir den Weiterbetrieb aller zur Schließung vorgesehenen Bäder (Gliesmarode, Nord, Wenden und Waggum) sichern wollten, bis aussagekräftige Ergebnisse vorliegen, aufgrund der Ablehnung von CDU und SPD keine Mehrheit gefunden. Insofern hat die SPD damals die Chance nicht genutzt, die geplante Schließung des Freibades Waggum zumindest auszusetzen, bis die von uns beantragte Bäderanalyse vorliegt (siehe hierzu auch gruene-braunschweig.de/?p=5542 ).
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