Die halbwitzige
OBservierungsidee Hoffmanns trägt Früchte
Natürlich!
Da muss man als christlich-soziale Provinzfraktion gleich mitziehen
, ganz egal wie sich der Bürger, der sie ja abgewählt hat, entscheiden würde. Was dem Chef so einfällt, wird eben gemacht! Basta! Auch, wenn der bald gehen wird. Man muss sich um den Ruf der eigenen Partei also keinerlei Gedanken machen.
Die Braunschweiger CDU begründet das - Achtung! - mit dem "brutalen Übergriff auf einen 27-Jährigen in der Innenstadt". In diesem Fall ging es darum, dass ein junger Braunschweiger eine Gruppe von Mädchen vor pöbelnden Jugendlichen schützen wollte - also auch wiederum ein Fall von "Hilfeleistung". Dutzende Passanten schauten zu – halfen aber nicht und riefen auch nicht die Polizei. Nur kamen es diesmal nicht zu Übergriffen seitens der Polizei.
Gerade sind ja aktuelle Fälle bekannt geworden, wo die
StaatsGewalt
so eingegriffen hat und da auch die besten Videocameras nichts genutzt hatten, dies zu vermeiden.
Auch die Passanten, die nicht eingriffen, könnten von einer Videokamera lediglich beim Nichtstun gefilmt werden, das würde also auch diese Taten mitnichten vermeiden.
Die Jungen entkamen unerkannt, obwohl es dort ja bekanntlich bereits die Möglichkeit einer Videoaufnahme (Kamera am Bohlweg) gegeben hat. Wieso also noch eine?
Auch Aufnahmen aus der Straßen-Überwachung der Verkehrs-AG sind mittlerweile gelöscht – ohne dass die Polizei versucht hatte, sie zu sichern.
Wieso also noch mehr Kameras?
Liegt es dran, dass gerade die hiesige CDU ihre
Eliten oft aus den Reihen der örtlichen Polizeiwachtmeisterschaften rekrutiert hat, oder weil man da offensichtlich die
zahlreichen sonstigen Überwachungs-Bestrebungen der schwarz-gelben Bundesregierung
tatkräftig und
vor der Abwahl unterstützen möchte? Oder was?
Vor der Abwahl, wie gesagt!
sieht
Ulenspiegel
