"Schmäh"- und Pranger-TV ?

Aus dem hiesigen Monopolblättchen erfährt der Leser ja sonst nicht viel über die bereits 157 Demonstrationen und Protestaktionen aus dem Norden der Stadt.

Nun bricht Redakteur Jörg Fiene das Schweigen und nähert sich dem Thema - leider aber in den Fußstapfen seiner Vorgänger Zauner und Meyer:
Es handelt sich wohl um die 143. Demonstration, als der Bezirksbürgermeister von Waggum, Bevenrode und Bienrode, Herr Kliesch, aufgesucht worden ist.

...
Die Schmäh-Show gut getarnt als wackliges Privatvideo einer angeblichen Demo in Norden der Stadt.
Das Prinzip der öffentlichen Vorführung ist einfach: Ein heißes Thema. Zum Beispiel Flughafenerweiterung. Ein vermeindlicher Sündenbock. Zum Beispiel ein Bezirksbürgermeister.
Das Ziel: brutalst mögliche Bloßstellung im direkten Lebensumfeld.
Das geht, wie wir auf dem Bildschirm sehen, ganz einfach: Ein Moderator mit Megaphon heizt das mitgebrachte Publikum an, vor dem Haus des auserwählten Opfers Tribunal zu halten. Kompromittieren bis zur Sprachlosigkeit...
So geht Effektfernsehen für die niederen Instinkte.
(BZ vom 11.6.2010 auf der Lokalseite)

Das ist leider nicht verlinkbar, deswegen von mir in den wesentlichen Aussagen abgeschrieben.

Einige Fragen hinterläßt obiger Kommentar ja nun vielleicht bei nicht-eingeweihten Lesern:

Wurde hier tatsächlich ein "Opfer" brutalst zum Sündenbock gemacht ?

Und worin besteht eigentlich die "Sünde" für welches ein "Bock" herhalten müßte ?

War wirklich das "mitgebrachte Publikum" schuld an der Sprachlosigkeit des Kompromittierten ?

Wieso soll die "Schmäh-Show gut getarnt" gewesen sein ?

Und letzte Frage, was ist eigentlich eine "angebliche Demo im Norden der Stadt" ?

Fragen über Fragen und Ratlosigkeit bei den ahnungslosen Lesern der BZ.

Der von einigen in Waggum als linientreu im Sinne der BI geschätzte Redaktuer Fiene schiesst nun für einige überraschend genau so gegen die Waggumer BI wie Meyer oder andere und zeigt seine Gleichschaltung in Sachen objektiver Berichterstattung.

Der ganze Kommentar spiegelt die Marschrichtung der BZ wider und mit diesem Beitrag hat sich Fiene in die Reihe der Mitläufer und Rechtsausleger fein eingereiht.

Der gemeinte CDU Politiker hat sich offensichtlich bei der BZ oder einem ihm Vertrauten ausgeweint und das Parteiorgan an der Hamburger Straße hat sich in Person von Fiene der Problematik angenommen.

Einen CDU Politiker, der seine Bürger belügt und verarscht als Opfer zu bezeichnen oder die täglichen Waldspaziergänge als angebliche Demo zu betiteln, widerspiegelt die Art und Weise, wie man es mit einer objektiven Berichterstattung hält. Dies gipfelt dann noch in der Aussage, ein Moderator mit Megafon heizt das mitgebrachte Publikum an. Die aktiven Bürger aus dem Norden der Stadt müssen nicht angeheizt werden. Der Zorn und die Wut auf das verlogene Gerede sind groß genug um seinen Unmut auch vor der Privatbehausung der Verantwortlichen laut und für andere gut hörbar kund zu tun.

Auch wenn die rechtsdrall Redakteure der BZ noch so sehr versuchen durch einseitige Berichte und Kommentare die demokratischen Rechte der Bürger im Norden oder anders wo in Misskredit zu bringen, lassen wir uns nicht von unserem Ziel die Lügen der Politiker vor Ort oder im Rathaus aufzudecken, abbringen.

Wir möchten uns nun alle nochmal kurz erinnern was das Provinzblatt gerade mit Carsten Höttcher betrieben hat, weil er gegen den OB opponiert hat.
Von der "brutalst mögliche Bloßtellung im direktem Lebensumfeld" ist hier die Rede.... was war denn dann das bei Herrn Höttcher:

Hinweis auf der Titelseite.... danach ein großer Artikel von Meister Meyer und gleich daneben ein Kommentar des eigenen Artikels eben vom Verfasser Meyer.

Sollte eine derarige Berichterstattung durch eine Virusinfektion hervorgerufen sein ist nun wohl auch Herr Fiene angesteckt worden...Schade eigentlich ist ja noch recht jung. Die bisherigen Artikel schienen durchaus plausibel und objektiv dargestellt. Aber der häufige, ungeschützte Kontakt zu hochinfektiösen Personen zollt seinen Tribut....

Am Beispiel des Herrn Meyer zeigt sich, dass der Infekt leider nicht mortal ist und der Leser noch lange nach Ausbruch der Erkrankung mit den täglichen Folgen konfrontiert wird.
Armer Herr Fiene gerde infiziert und kaum Chancen auf Heilung in dem Umfeld.... bedauerlich.

Olly schrieb:

Armer Herr Fiene gerade infiziert und kaum Chancen auf Heilung in dem Umfeld.... bedauerlich.

Sicherlich ist das Umfeld zur Entfaltung seriösen Journalismus bei dieser Zeitungslandschaft einerseits denkbar schlecht.
Andererseits ist das Feld für Zeitungsmacher zum investigativen Journalismus wie geschaffen. Das kleine Werbeblättchen Braunschweig-Report macht das gerade wieder mal vor.
Hier dazu ein link.
Kritische Presse]

Unabhängiger Journalismus geht also durchaus auch in Braunschweig, wenn man denn wollte.
Die Dürftigkeit bei der BZ ist neben dem ideologisch ausgerichteten Umfeld in der Lokalredaktion m.E. eher dem Opportunismus zuzuschreiben.

Hey,
nun ich sehe das fast ganz ähnlich.
Wobei Pranger TV gar nicht mal so vergekehrt ist.
Pranger kommt von Anprangern und das ist ja eigentlich das was die Presse zu tun hätte laut Zauner.Den mächtigen auf die Finger schauen und die Misstände anprangern.
Leider und damit stellt sich die BZ ein Armutszeugnis aus,macht sie es nicht.
Zumindest bringt beschäftigt sie sich mit den von mir erstellten Themen,zwar nicht so wie man es von der Presse zu erwarten hätte,aber der Anfang ist ja gemacht.Der normale Leser der keinen PC & Internetanschluss hat und unsere Seiten , geschweige die Flme nicht kennt dürfte etwas Ratlos sein über den Titel und den Hintergrund.Damit hat leider die BZ und der Herr Fiene leiden nicht die Mehrheit der Leser erreicht die nur auf die Meldungen der BZ angewiesen sind.Ob nun die Bilder etwas verwackelt sind oder nicht,wie er es ja schon bei Youtube zu mir schrieb(Schlammfalle-Youtubename), spielt erst einmal keine Rolle, wichtiger dabei ist aber doch wohl das Bürger selber die Misstände aufzeigen müssen um hier irgendetwas zu bewegen.Sicherlich ist es auch nicht mein Spezialgebiet solche Sachen zu filmen,da ich mich eigentlich auf dem Künsterlerischen Gebiet mehr austoben möchte,was leider in letzter Zeit etwas kurz kommt.Aber es zeigt zumindest wirkung,Aktion und Reaktion!
Wenn wir jetzt noch davon ausgehen das ich Videobearbeitung sprich Filme gemacht habe, als die BZ gerade mal gelernt hat wie ein PC hoch und runter gefahren wird, kann ich mir nur ein müdes Lächeln über die Lippen drücken.Weiterhin sehe ich das so das die BZ mit Ihren Podcastvideo's wenn überhaupt nur ein paar Leutchen in der Region ansprechen,wärend meine Video's via Internet durch die ganze Welt saussen, da kommt dann die gekränkte Eitelkeit zum vorschein.
Wer Nachrichten wirklich ernst nimmt sollte den Untergang einer Stadt nicht in schillernden Farben darstellen,sondern wie es seine Pflicht ist, die Dinge beim Namen zu nennen, frei Presse ist sonst nur ein Hohn.Da es bestimmten Mailverkehr gibt der etwas einseitig ist, sehe ich sogar wer da die Vorgabe zum Text geliefert hat.
Über angegeblich Demonstrationen und mitgebrachten Publikum möchte ich mich erst gar nicht äußern.Schließlich sind es die Bürger selber gewesen und und ich habe es nur dokumentiert.Da kann man eigentlich nur darauf antworten, ja Herr Fiene einfach mal vor die Tür gehen und die Augen auf machen und darüber berichten,das ist Journalismus.
Man kann sich auch um Kopf und Kragen schreiben und das war das beste Beispiel dafür, von Seiten der freien Journalisten gesehen ein absolutes Eigentor.
Man sollte vielleicht auch einfach mal Überlegen was man auf das Papierkritzel und es dann mit seinen Namen Skizziert.
Zumindest dürfte doch die stärke als Märchenbuchschreiber zum vorschein treten,aber nicht als Journalist einer Zeitung die sich ja Bürger Zeitung nennen wollte und andauernd das Ziel verfehlt.
Wer sich dann noch als Name Schlammfalle gibt bedarf keiner weiteren Erklärung mehr.
Irgendwie passend,wie ich meine.
Ich zumindest werde nicht den Namen ändern und bei Luzieferproduktion bleiben,aber vielleicht möchte ja die BZ den Namen ändern, Schlammblatt,Schlammschlachtblatt oder oder...... wer weiß?
Eigentlich shenken wior solchen Artikel viel zu viel Aufmerksamkeit, was sie nicht verdient haben,geschweige solchen Schreibern und auch wenn er mich nicht beim Namen genannt hat, wissen wir wer gemeint war und dabei auch wenn er mich offiziel genannt hätte,wäre es kein Problem gewesen.
Es zeigt nur das ich mit dem was ich mache genau mit dem Finger in der Wunde bin, ansonsten würde man nicht so viel Aufmerksamkeit erregen.
Das aber witzige daran ist aber, selbst wenn meine Beiträge keiner schaut,verdiene ich genauso so viel daran wie vorher,nämlich gar nichts.Wenn aber die BZ mit solchen Jouranlisten Ihre Auflage weiter in den Keller fährt, dürfte der eine oder andere vielleicht mal erfahren wie es ist nichts für seine Arbeit zu bekommen.
Davon mal abgesehen habe ich von Kollegen ein Video bekommen,die den Artikel auch bemerkt haben und meinten das wäre die passende Antwort darauf.



So ganz unrecht haben sie nicht,Freiheit ich will nicht leisde sein!

mfg
Luzi