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Energiekonzerne: Rekord-Gewinne und drüber lachen

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13 Jahre 3 Monate her - 13 Jahre 3 Monate her #5165 von Helmhut
Energiekonzern verklagt Niedersachsen
Tennet will maximal 20 Kilometer Erdkabel verlegen und pocht auf entsprechenden Plan. Mehr sei unverhältnismäßig teuer. Zudem solle das Land die Verantwortung für das Risiko übernehmen...
www.taz.de/Ausbau-des-Stromnetzes/!76464/

Was denn?
Da war Lindemann so stolz und stellte erst vor ein paar Tagen die überwiegend aus Hochspannungsmast-Anlagen bestehende neue Trassenführung durch die kleinen Ortschaften rund um Peine vor und gab ebenso stolz 3 Prozent Erdverkabelung bekannt und nun will man ihn dennoch verklagen.
Oder noch besser, man möchte ein Exampel statuieren für spätere Trassen und Hochspannungsmasten, die man den Bürgern bundesweit vor die Nase stemmen will.

Offenbar sich hat die Landesregierung noch nicht genug für die Energiekonzerne eingesetzt. Da gibt's jetzt eben Klagen und vielleicht auch nur 20 Kilometer Erdkabel, das muss wohl genügen?

Peinlich für alle Beteiligten würde ich mal sagen.
Für die Anwohner ohnehin, für die Glaubwürdigkeit der alten Energie-Dinosaurier, für Niedersachsens Regierung in puncto Machbarkeit modernerer Stromnetze und besonders für Lindemann (CDU) selbst.
Letzte Änderung: 13 Jahre 3 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 11 Monate her #6334 von Helmhut
Stromtrassen-Planung für Bürger einsehbar

Noch immer versucht die schwarzgelbe Bundesregierung Hochspannungsstromtrassen durch die gesamte Bundesrepublik zu befördern. Kritik wurde laut, Bürger, Umweltverbände und Politiker (auch jene aus Kreisen der FDP und gelegentlich auch aus Unionskreisen) opponierten.

Man versucht nun, die "Wutbürger" mit in die Projekte einzubeziehen, die wollen jedoch zumeist Erdverkabelung statt Hochspannungsvermastelung. Auch die Region um Peine ist davon betroffen (siehe vorige Artikel).

Wie das Landesentwicklungsministerium in Hannover am Donnerstag mitgeteilt hat, ist das Raumordnungsverfahren für die umstrittene 380-Kilovolt-Stromtrasse von Wahle (Landkreis Peine) abgeschlossen. 230 Seiten umfasst die landesplanerische Feststellung. Sie wird den betroffenen Gemeinden zugeschickt und dort einen Monat öffentlich zur Einsicht ausgelegt. Bürgerinitiativen fordern eine durchgehend unterirdische Verlegung der Trasse. | 08.12.2011 18:08
www.ndr.de/regional/niedersachsen/index.html

Bürgerdialog "Energietechnologien für die Zukunft"
Dezentrale Energieversorgung für Bürger besonders wichtig ...
sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=7de151a13625ms291

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12 Jahre 11 Monate her #6347 von Helmhut
Zahlreiche Kommunen wollen Bau weitestgehend oberirdischer Hochspannungstrassen verhindern
dpa-Meldung - "Zahlreiche Kommunen suchen nach Möglichkeiten, den geplanten Bau einer weitgehend oberirdischen Höchstspannungsleitung durch Niedersachsen noch zu verhindern. Die Verwaltungsspitzen wollen am Dienstag darüber beraten, welche rechtlichen Möglichkeiten es dazu gibt, sagte ein Sprecher der federführenden Stadt Bad Gandersheim am Montag. Die Trasse für die 380-Kilovolt-Leitung soll von Wahle im Kreis Peine bis nach Nordhessen führen. Kommunen und Bürgerinitiativen fordern eine komplette Erdverkabelung. Vorgesehen sind unterirdische Kabel aber nur in der Nähe von Ortschaften". (12.12.2011)

Ob Peine und Umland sich hierbei beteiligen werden, ist zunächst unklar. In der Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ) wird dazu bislang nichts berichtet. In der Vergangenheit gab es jedoch einige Berichte in der PAZ (Artikel siehe weiter oben).

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 11 Monate her #6358 von Helmhut
B) Na, wer sagt's denn,
auch die Bürger unserer Region äußern sich...

Stromtrasse: „Es wird viel Widerstand geben“

„Die Zeit läuft gegen die Wahle-Mecklar-Trasse“, sagt Thorsten Fleige-Lütgering von der Bürgerinitiative Lahstedt, die sich für die Erdverkabelung der neuen Starkstromleitung einsetzt. Zwar wurde das Raumordnungsverfahren jetzt abgeschlossen, doch damit beginne erst der steinige Weg für den Netzbetreiber Tennet, meint er...


Auf diese Variante der Trassenstrecke durchs Peiner Land hat sich der Netzbetreiber Tennet festgelegt. Thorsten Fleige-Lütgering (kleines Bild) prognostiziert viel Widerstand durch betroffene Anwohner. Gelb markiert zwischen Liedingen und Klein Lafferde ist der Flugplatz der Modellflugvereinigung Lengede, der durch die Trasse betroffen ist.  – Bild rechts: Bürgerinitiativen wollen Freileitungen verhindern...


PAZ

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12 Jahre 11 Monate her #6391 von Helmhut
Rechtliche Schritte gegen Höchstspannungsleitung
"16 Kommunen aus Südniedersachsen wollen die Ergebnisse des Raumordnungsverfahrens zum geplanten Bau der Höchstspannungsleitung zwischen Wahle bei Vechelde und  dem hessischen Mecklar rechtlich und fachlich prüfen lassen. Mit dabei aus dem Landkreis Peine ist die Gemeinde Lahstedt..."
PAZ

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