Brennelementesteuer verfassungswidrig?
www.heise.de/tp/blogs/2/150488
Atomkraftwerksbetreiber bekommen die von ihnen bezahlte Kernbrennstoffsteuer voraussichtlich zurück...
WIRTSCHAFTS-AUSSCHUSS DES BAYERISCHEN LANDTAGS OUTET SICH ALS BÜRGERFEINDLICH
"Das skandalöse Vorgehen Bayerischer Landtagsabgeordneter der CSU und FDP im Wirtschaftsausschuss macht deutlich, wie Petitionen gegen Petitionssteller verwendt werden.
Die von der Bürgerinitiative Schutz Westufer Starnberger See e.V. eingereichte Petition gegen die Errichtung eines Geothermie-Kraftwerks „Höhenried-West“ bei Bernried/Starnberger See richtet sich unter anderem auch gegen die Privilegierung dieses Bauvorhabens.
Diese Petition/Beschwerde wurde am 21. 04. 2011 an den Bayerischen Landtag gesandt. Worauf am 24.05.2011 von den FDP-Abgeordneten:
Tobias Thalhammer, Dr. Andreas Fischer, Dr. Otto Bertermann, Jörg Rohde, Renate Will und der FDP-Fraktion,
sowie den CSU-Abgeordneten:
Georg Schmid, Renate Dodell, Alexander König, Erwin Huber, Eberhard Rotter, Dr. Otmar Bernhard, Klaus Dieter Breitschwert, Robert Kiesel, Tobias Reiß, Martin Schöffel, Klaus Stöttner und der CSU-Fraktion ein Dringlichkeitsantrag an den Bayerischen Landtag, mit folgendem Wortlaut, gestellt wurde:
“Die Staatsregierung wird aufgefordert, sich auf Bundesebene für eine Änderung von § 35 Abs. 1 BauGB einzusetzen, damit Geothermievorhaben einschließlich der Tiefengeothermie generell als privilegierte Vorhaben im Außenbereich zulässig sind.”
Im Wirtschaftsausschuss, der sich mit der Petition auseinander setzen soll, sitzen 8 CSU Mitglieder (inkl des Ausschussvorsitzenden Erwin Huber). Alle Mitglieder dieses Wirtschaftsausschusses haben am 25.05.2011 den Dringlichkeitsantrag unterstützt, darunter auch der zuständige Berichterstatter, Dr. Otmar Bernhard.
Die Ablehnung der Privilegierung hätte zur Folge, dass das Projekt im Landschaftsschutzgebiet/Außenbereich nicht genehmigungsfähig ist. Gegebenenfalls würde dann eine ordentliche Bauleitplanung durchgeführt werden. Diese würde Bürgern, Behörden und Fachleuten die Möglichkeit geben wichtigen Einfluss zu nehmen. Gerade bei unausgereiften Projekten wie Geothermie-Kraftwerken, die im Prinzip alle im Versuchsstadium sind und wegen deren hohen Risiken, ist es “HOCHGRADIG” fahrlässig auf eine ordentliche Bauleitplanung mit umfangreicher Umweltverträglichkeits-Prüfung zu verzichten.
Hier stellt sich zudem die grundsätzliche Frage, warum Natur- und Umweltschutzfragen im Wirtschaftsausschuss, statt im Umweltausschuss behandelt werden..."
alternative-energiequellen.info/alternative_db/wordpress/blog/news/wirtschafts-ausschuss-des-bayerischen-landtags-outet-sich-als-burgerfeindlich/9655
Mega-Trasse soll durch Region führen
[url=http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/15007467
]newsclick[/url]: Von Uwe Hildebrandt
"Mindestens eine der drei großen deutschen Höchstspannungstrassen soll unsere Region durchqueren. Entsprechende Pläne bestätigten am Dienstag gegenüber unserer Zeitung die Netzbetreiber Tennet und 50Hertz.
In unserer Region wehren sich bereits mehrere Bürgerinitiativen aus den betroffenen Landkreisen Peine, Wolfenbüttel und Goslar sowie der Stadt Salzgitter gegen die Höchstspannungstrasse Wahle-Mecklar. ...
Eine Verbindung soll von Magdeburg durch unsere Region ins Rhein-Main-Gebiet führen, wie Volker Kamm, Sprecher des verantwortlichen Netzbetreibers 50Hertz, bestätigt. Der exakte Verlauf sei aber noch offen: „Wie es an Braunschweig vorbei gehen wird, das wird man sehen – klar ist, dass es nicht durch Braunschweig durch geht.“
In Baddeckenstedt im Kreis Wolfenbüttel wird befürchtet, dass zusätzlich zur Trasse Wahle-Mecklar eine weitere Höchstspannungsverbindung den Ort streift. Auch die von den Netzbetreibern geplante Mega-Stromtrasse von Schleswig-Holstein gen München könnte dicht an unserer Region entlang laufen.
Dazu der [url=http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/12468498/artid/15007495
]KOMMENTAR von Uwe Hildebrandt[/url]:
"... Aus diesem Grund sollten sich die Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur auch
zur Erdverkabelung durchringen, auch wenn diese teurer als Oberleitungen ist. Je größer die Strommenge auf einer Trasse ist, desto eher macht sich diese Investition bezahlt – ökonomisch und ökologisch."
Uwe Hildebrandt zu den geplanten Stromautobahnen
Studie bescheinigt Wolfsburg schlechte Quote bei Ökostrom-Verträgen
"Wolfsburg schneidet in einer Studie des Internetportals preisvergleich.de beim Abschluss von Ökostrom-Verträgen nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima schlecht ab. Die Stadt belegt in einem Städte-Ranking den letzten Platz, die Quote von neu abgeschlossenen Ökostrom-Verträgen sank von 14 Prozent vor dem Reaktorunfall auf danach zehn Prozent, wie preisvergleich.de am Dienstag in Leipzig mitteilte.
Basis der Untersuchung waren mehr als 60.000 stichprobenartig ausgewählte Stromverträge, die von Oktober 2010 bis August 2011 online abgeschlossen wurden. Spitzenreiter ist Baden-Baden."
regionales.t-online.de/studie-bescheinigt-wolfsburg-schlechte-quote-bei-oekostrom-vertraegen/id_50515048/index
Freileitungsgegner in der Region kritisieren Ministerpräsident McAllister (CDU)
Bürgerinitiativen werfen Regierungschef mangelndes Interesse vor
www.okerwelle.de/cms/index.php?id=62&tx_ttnews
[tt_news]=550&cHash=82dac99c137cbacd2b516ee4556fc865
GRÜNE weiterhin für verpflichtenden Anschluss an Fernwärmenetz
"Wir Grünen wollen, dass mehr Häuser an das ökologische Fernwärmenetz angeschlossen werden. die dazu vorliegenden Pläne von BS|Energy für die dicht besiedelten Stadtbezirke um die Innenstadt sind uns noch zu wenig ambitioniert. Wir sind diesbezüglich auch weiterhin für einen verpflichtenden Anschluss."
( Wahlprogramm S. 37)
wahl.gruene-braunschweig.de/wp-content/uploads/2011/08/WP-Drucklegung-25.07.2011.pdf