aus: Franz Alt, sonnenseite.com"...Die wirklichen Kosten: Seit 1970 wurde Atomstrom in Deutschland mit knapp 200 Milliarden Euro Steuergelder gefördert, Strom aus Stein- und Braunkohle gar mit 250 Milliarden Euro – die Erneuerbaren mit knapp 60 Milliarden, aber nicht über Steuern, sondern über den allgemeinen Strompreis..."
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Und jeder kann auch den Newsletter kostenlos abonieren: umweltinstitut.org/ueber-uns/ueber-uns/newsletter-473.htmlKampagne gegen die Strompreislüge
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
die Gegner der Energiewende blasen zum Angriff auf das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG).
Mit verzerrten Kostenargumenten machen sie gegen die Energiewende Stimmung.
Dabei machen die Stromkosten den kleinsten Anteil der Energiekosten im Haushalt aus. Im Vergleich zu Öl, Gas und Benzin stieg der Strompreis in den letzten zehn Jahren nur moderat.
Und das, obwohl sämtliche Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien auf den Strompreis umgelegt werden.
Die Stromerzeugung aus Atom und Kohle dagegen wird seit eh und je aus Steuermitteln gefördert.
In unserem Faktencheck zu den Strompreis-Lügen haben wir acht Lügen der Atom- und Kohlelobby ausführlich widerlegt.
Ziel der Propaganda von Industrie, Energieriesen und Bundesregierung ist es, den Ausbau der dezentralen erneuerbaren Energien zugunsten der zentralen Großstrukturen zu stoppen und damit eine Steilvorlage zur erneuten Rücknahme des Atomausstiegs zu liefern.
Dies wollen wir gemeinsam mit Ihnen verhindern:
Deshalb haben wir die Strompreislügen-Info-Kampagne gestartet und ein Faltblatt zur Strompreis-Lüge aufgelegt.
Helfen Sie uns, über die Lügen der Atom- und Kohlelobby aufzuklären!
Sie haben drei Möglichkeiten, diese Aktion zu unterstützen:
1. Einen oder mehrere Kartons verteilen
Auf jeden Aktionskarton kommt es an. Verteilen Sie die Flyer an Nachbarn und Kollegen, in den Bioläden, Kinos, Gaststätten, bei Veranstaltungen, im Verein, bei Stadtteilfesten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber vergessen Sie bitte nicht zu fragen, bevor Sie auslegen.
Strompreislügen bestellen
2. Einen oder mehrere Kartons spenden
Diese standardisierten Pakete erleichtern uns den Vertrieb. Trotzdem kosten Druck und Versand der Faltblätter und Broschüren viel Geld. Durch eine Spende von 30 € ermöglichen Sie den Druck und Versand eines Aktions-Pakets.
Strompreislügen spenden
3. Förderer werden
Unsere bundesweit erfolgreichen Kampagnen und die kontinuierliche Arbeit des Umweltinstitut München e.V. sind nur möglich durch die regelmäßigen Beiträge unserer Förderer. Hier können Sie sofort online Fördermitglied werden.
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Aber ich finde, die CDU auch Ihren Teil dazu beigetragen!Lobbypartei FDP bekämpft zukunftsfähige Energieversorgung
Immer weniger Unternehmen zahlen die EEG-Umlage.
Im Jahr 2012 waren 734 Unternehmen befreit, 2013 sollen es laut Spiegel bereits 1550 sein. Dies erhöht die Stromkosten für Privatkunden um bis zu vier Milliarden Euro.
Sozial Schwache subventionieren so Konzerne wie Exxon Mobil, die Deutsche Bahn oder den Braunkohlebergbau der Vattenfall Europe Mining.
Die Industrie zahlt - die FDP handelt Windrad
FDP und Arbeitgeberverband unterstützen diese unsoziale und umweltschädliche Politik.
Und wie der Zufall so will, erhält die FDP vom Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie eine Spende über 65.000 Euro - und kurz darauf verfünffacht sich die Zahl der von der EEG-Umlage befreiten Verbandsunternehmen.
Planlose Energiepolitik
Nicht hohe Strompreise sind ein Problem in Deutschland, sondern ein unsozialer Industrielobbyismus und eine völlig planlose Energiepolitik.
Diese wird untermauert von einer polemischen Hetzkampagne gegen Erneuerbare Energien, die auf einem Lügengebilde falscher Behauptungen aufgebaut ist.
In unserem Faktencheck zum Strompreis haben wir acht Lügen der Atom- und Kohlelobby ausführlich widerlegt. Helfen Sie mit, über die Lügen der Energiekonzerne aufzuklären! Verteilen Sie unser Faltblatt „Strompreis-Lügen“, organisieren Sie Infoveranstaltungen, leiten Sie unseren Newsletter weiter oder werden Sie Fördermitglied!
Hier gehts zum Strompreis-Lügen-Kampagne.
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