aus: www.atomausstieg-selber-machen.de/presse/artikel/1178/4c457249338d9af5f4fcdeae7413ebe4.html"...Berlin, 15. Januar 2013 – Nachdem die Atomkonzerne EnBW, E.on und Vattenfall bereits seit Beginn des Jahres bis zu 14 Prozent mehr Geld für ihren konventionellen Strom verlangen, kündigt nun auch RWE eine Preiserhöhung von 10 Prozent für März an.
Die Grundversorgung von EnBW und RWE ist somit durchweg teurer als alle vier vom Bündnis „Atomausstieg selber machen“ empfohlenen Ökostromanbieter.
Auch wer von E.on oder Vattenfall beliefert wird, zahlt für den Atom- und Kohlemix mehr als er für 100-prozentigen Ökostrom eines konzernunabhängigen Ökostromversorgers ausgeben müsste.
Umwelt- und Verbraucherschützer fordern StromkundInnen und -kunden daher zum umgehenden Anbieterwechsel auf...".
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aus: Newsletter des BUNDLiebe Freundinnen und Freunde der Energiewende,
"Umweltminister" Peter Altmaier hat sich mit Wirtschaftsminister Rösler auf eine sogenannte Strompreisbremse geeinigt.
Der Vorschlag wird zwar unter diesem schönen Begriff "Strompreisbremse" verkauft, läuft aber darauf hinaus, dass die Förderung erneuerbarer Energien gekürzt und gedeckelt wird – und das sogar rückwirkend!
Das ist ein (anm. Nachtschatten: "erneuter") Angriff auf die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, den die Bürger vor Ort voran bringen.
Um den Strompreis für Endverbraucher zu senken, gäbe es auch andere Mittel als diese "Strompreisbremse".
Z.B., indem die fallenden Börsen-Strompreise an den Verbraucher weitergegeben werden.
Dazu muss man die Erneuerbaren nicht ausbremsen.
Hinter Altmaiers und Röslers Plänen steckt etwas anderes.
Tatsächlich dienen sie den Interessen der alten Energiewirtschaft.
Denn nicht einmal sieben Prozent der Erneuerbaren-Energien-Anlagen sind im Besitz der vier großen Stromkonzerne.
Die meisten Anlagen betreiben Bürger vor Ort.
Die florierende Bürger-Energiewende zieht den alten Riesen also die Wurst vom Teller.
Deshalb muss jetzt schnell abgewürgt werden.
Der BUND hält dagegen und setzt auf die "Energiewende von Unten".
Energie in Bürgerhand!
Herzliche Grüße aus Berlin,
Thorben Becker, Lynn Gogolin-Grünberg und Norbert Franck
für das BUND-Klimateam
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