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Deutschlands erste Adresse für´s Greenwashing:NABU

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13 Jahre 7 Monate her #3028 von W Karl Schmidt
Privatisierung mit folgender Qualitätsverschlechterung des Lebensmittel Wasser, damit einhergehend Korruption politischer Entscheidungsträger auf allen Ebenen und folgend wirtschaftliche Tricksereien zum Schaden der Öffentlichkeit.
Der Film "Water makes money" nannte dafür einen Namen: Veolia.
Diesem Konzern hat sich nunmehr der NABU (-Bundesverband) helfend zur Seite gestellt!

www.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&db=presseservice&show=1836

NABU im Gleichschritt mit VW, Veolia,... Wer folgt noch?
Die Mitglieder dieses Naturschutzbundes können einem leid tun und sollten
fortan das (irische) Sprichwort bedenken:
If you´ll lie down with dogs you´ll rise with fleas.

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  • Wilma
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13 Jahre 7 Monate her #3029 von Wilma
W Karl Schmidt schrieb:

If you´ll lie down with dogs you´ll rise with fleas

Die Übersetzung:

Wer mit Hunden zu Bett geht, steht mit Flöhen wieder auf

Jetzt übertreibst Du aber, W.Karl Schmidt
Man sollte differenzieren zwischen dem Nabu Bundesverbund und dem Nabu-Braunschweig.
Hat nicht der Nabu-Braunschweig für die Bürgerinitiativen geklagt, weil diese nicht
klageberechtigt waren?
Jetzt sitzt der Nabu-Braunschweig allein auf den Schulden.
Findest Du das fair?

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  • Wilma
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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #3030 von Wilma
Herr Fuchs vom Nabu Braunschweig schreibt dazu:
.

... Natürlich können wir solch immense Kosten nicht aus unseren üblichen Haushaltsmitteln (Mitgliedsbeiträge) aufbringen und auch Landes- und Bundesverband haben aufgrund ihres in der Fläche benötigten, breit gestreuten Finanzbedarfs kaum finanziellen Spielraum für große finanzielle Unterstützung.
So unterliegt allein der NABU Bundesverband bei 1.500 Ortsgruppen und einer Vielzahl von Projekten - darunter diversen bundesdeutschen Großprojekten - Flächenkäufen oder Anpachtungen zur Sicherung unseres Naturerbes sowie den hieraus auch entstehenden dauerhaften Folgekosten wie Grundsteuer, Pflege- und Erhaltungskosten etc. p.p. einem derart hohen Finanzbedarf, dass die vorhandenen Mittel noch nicht einmal annähernd für alle als dringend anzusehenden Maßnahmen ausreichen.
Besonders das Haushaltsvolumen (auf dem Papier) in zweistelliger Millionenhöhe, basierend auf vielen durchlaufenden Posten (!) in Form von projektgebundenen Finanzierungszuschüssen (!), erweckt u. U. fälschlich den Eindruck einer hohen verfügbaren Kapitaldecke, aber selbst die Zuwendungen großer Kooperationspartner erfolgen ausschließlich in Form von Sachspenden (z. B. der Nutzungsüberlassung von PKW) oder direkten Projektfinanzierungen. Sowohl von Landes- als auch von Bundesebene ist daher kaum finanzielle Unterstützung möglich.

Wer da via Internet anderslautende Hetzkampagnen gegen den NABU verbreitet oder gar wegen des angeblich finanziell so potenten Bundesverbandes dazu aufruft, nicht mehr an den NABU zu spenden, arbeitet den Naturschutz-Gegnern zu und verfolgt ganz offensichtlich andere Ziele, als er vorgibt! Lassen Sie sich bitte nicht verdummen: hier wird versucht, uns die finanzielle Basis zu entziehen und dabei möglichst auch noch unser Lager der Startbahngegner zu spalten!

Quelle, weitere Info: www.nabu-braunschweig.de/Flughafen.htm
Letzte Änderung: 13 Jahre 7 Monate her von Wilma.

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  • Frau Mundvoll
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13 Jahre 7 Monate her #3040 von Frau Mundvoll
Erfreulich, dass der Braunschweiger NABU das damalige Gerichtsverfahren in Angriff genommen hat, aber doch wohl nicht ganz ohne die Spenden und Unterstüzung der Bürger, der BI und jener, die auch ihren Stadtteil nicht abgesägt wissen wollten.

Löblich zwar, aber auch eigentlich ein Pflichtprogramm. Jetzt die spendenden Bürger zu unterschlagen und den NABU Braunschweig als einzigen Aktiven zu deklarieren, wäre zu viel des Lobs.

Und damit ist es bei weitem nicht getan, hat nicht auch der NABU Braunschweig die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der NABU nicht mit fragwürdigen Geschäftspartnern zusammen wirkt? Oder hört Naturschutz vor Braunschweigs Mauern auf?

Echt bedauerlich, dass nun der NABU Braunschweig durch den Dachverband NABU und seine Geschäftsideen so in Misskredit gebracht wird, allerdings muss sich der Braunschweiger NABU nicht wundern, wenn er seinen Führungskräften nicht auch die Beine machen kann, die notwendig wären, den Schaden von seinen regionalen Unterverbänden abzuhalten.

Zu lange haben wohl die kleinen NABUs ihren eigenen kleinen Naturschützenfestlein gefeiert, dabei ist die Erde rund, und das, was der andere woanders entscheidet, hat auch Auswirkung auf den eigenen Kleingarten.

Frau Mundvoll

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12 Jahre 11 Monate her #4582 von Frau Mundvoll
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“NABU-Präsident Olaf Tschimpke wies beim Startschuss für das Renaturierungsprojekt im „Großen Moor“ auf die Wichtigkeit der Moore für den Klimaschutz hin. Grundlage für dieses Projekt ist das gemeinsam mit dem NABU entwickelte Umwelt-Programm von Volkswagen Leasing. ...

„Unsere beispielhafte Kooperation mit der Volkswagen Leasing wird dazu führen, dass große Mengen an Treibhausgasemissionen verhindert werden können und gleichzeitig schützen wir den Lebensraum bedrohter Tiere und seltener Pflanzen“, erklärte Tschimpke ..."


www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Volkswagen/Zusammenarbeit-mit-NABU

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12 Jahre 9 Monate her #5096 von Helmhut
Naturschutz in Niedersachsen

Einige Tiere stehen unter Naturschutz. Ab und an verhindern sie deshalb gewisse Bauprojekte.
"Das tut dem Naturschutz nicht gut", sagt die Sprecherin im niedersächsischen Umweltministerium in Hannover, Pressesprecherin des niedersächsichen Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Jutta Kremer-Heye. "Wenn der Artenschutz so bizarre Ausmaße annehme, dass milliardenschwere Investitionen und neue Jobs auf der Kippe stünden, schade das dem Umweltschutz mehr als es ihm nütze. Der Imageschaden sei kaum zu überbieten". Sie meinte das im Zusammenhang mit dem umstrittenen Jade-Weser-Port-Projekt, das momentan durch Rohrdommelpaare ins Wanken geraten könne.

Stellungnahme des BUND

Meist geht es dabei nicht nur um die Rohrdommel, auch andere Tiere sind ja oft mit betroffen, darunter weitere Artgeschützte. Die Rohrdommel wurde hierbei lediglich exemplarisch genannt.
"Wenn es um possierliche Tiere wie Hamster geht, ist das Verständnis der Bevölkerung für den Artenschutz groß. Anders sieht es aus, wenn eine eher hässliche Krötenart vor dem Aussterben gerettet werden soll", sagt Stefan Ott, der Sprecher des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Hannover. Das gelte auch für den Juchtenkäfer, der durch Stuttgart 21 zu einer Berühmtheit unter den deutschen Käfern wurde.

Schlampig in Recherchen, knapp in der Zeit

Dabei seien es zumeist nicht die seltenen Tiere, die bizarre Diskussionen um den Artenschutz auslösten, meint Ott, der auch stellvertretender Geschäftsführer des BUND-Landesverbandes Niedersachsen ist. "Wenn Umweltschutzverbände auf bedrohte Arten in einem Planungsgebiet hinweisen, dann haben die Umweltbehörden vorher schlampig recherchiert", meint er. Gerade Niedersachsen investiere zu wenig in entsprechende Kartierungen. Das Umweltministerium in Hannover weist den Vorwurf natürlich zurück.

Nabu - Ärger über Ehrenamtliche

Nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu gibt es pro Jahr landesweit 2500 Planfeststellungsverfahren, in denen die Umweltverbände angehört werden. "Dabei wird die Frist für eine Stellungnahme immer kürzer", klagt Stefan Ott vom BUND. Innerhalb von vier Wochen sei es kaum möglich, ein bestimmtes Vogelschutzgebiet genau unter die Lupe zu nehmen. Hinzu komme, dass das Material der Behörden mit zunehmendem Umfang unsortierter werde. "Wir bekommen dann kartonweise Akten und DVDs. Da steigt kaum noch jemand durch", so Ott. Er ärgert sich sogar darüber, dass Ehrenamtliche die seltenen Tiere aufspüren. Das sei doch eigentlich Sache der Behörden.

Es gibt keine so genannten "Blokadetiere"

67000 Menschen sind allein in Niedersachsen beim Nabu "aktiv für die Kleinode in ihrer Nachbarschaft", sagt Uli Thüre, der Sprecher des Nabu-Landesverbandes. Für ihn gibt es keine "Blockadetiere". Vielmehr stünden die Arten stellvertretend und kennzeichnend für einen Lebensraum und damit für unsere Mitwelt, die durch ein Vorhaben beeinträchtigt oder gar irreparabel geschädigt, sprich vernichtet werde. Nur selten würden die angeblichen "Blockadetiere" Planungen tatsächlich blockieren.

So konnten weder der Mittelspecht noch die Eremiten, eine besonders bedrohte Käferart, den Flughafenbau in Braunschweig stoppen. In der Vergangenheit, so der Nabu, hätten vor allem Fledermäuse zu Baustopps für Straßen und Flughäfen geführt.

Aktuelle Arbeit des Nabu

Zurzeit klagt der Nabu unter anderem gegen Windparks in Wilstedt (Kreis Rotenburg/Wümme)und im Goldenstedter Moor (Kreis Vechta), aber auch gegen den Ausbau der Gaskavernen im Rheiderland (Kreis Leer). Dabei geht es um den Vogelschutz. Der Nabu setzt sich aber auch für Wildkatze und Wolf ein. Ihre Wanderwege würden in Südniedersachsen durch die A39 durchschnitten, sagt Thüre. Zum Schutz von Amphibien geht der Nabu gerichtlich gegen eine Deponie in Großenkneten (Kreis Oldenburg) vor. Auch gegen den umstrittenen Schlachthof in Wietze (Kreis Celle) und gegen diverse Massentierhaltungsställe haben die Naturschützer Klagen eingereicht.
Weser-Kurier

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