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Die Kirche ist exponierte Vertreterin in der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, die das Eigentum am Grund und Boden hält, auf dem der Querumer Forst bislang noch wächst. (mehr unter weiterlesen...)
Die ev. Landeskirche hat in der Angelegenheit ihre Umweltkammer eingeschaltet.
Von dort teilt man den Bürgerinitiativen mit, die kirchliche Umweltkammer sehe es als "misslich" an, "erst sehr spät in die Beratungen und den Meinungsbildungsprozess eingebunden worden zu sein".
Weiter heißt es im Brief der Kammer an die Bürgerinitiative: "Die Umweltkammer ist sich sehr wohl der ökologischen Gefahren bewusst, die von dem derzeitig großen Landschaftsverbrauch der gegenwärtigen Bautätigkeit unserer Gesellschaft ausgehen. Sie versucht in ihren Bewertungen und Stellungnahmen für die Landeskirche dem entgegenzuwirken."
Ein Großteil der Fläche, die abgeholzt werden soll, gehört der Kirchen-Stiftung "Braunschweiger Kulturbesitz"
Bei dieser Abholzung geht es nicht nur um 60.000 Bäume, sondern auch um eine Vielzahl an Lebewesen, deren Behausungen(Baumhöhlen) man zerstört und sie damit umbringt.
Man will einige von ihnen umsiedeln, aber wohin? Es gibt kaum alte Höhlenbäume und Braunschweig hat nach dieser Abholzung nur noch etwa 7% Wald.
Dieser alte Wald, einzigartiges Schutzgebiet, war schon immer Wald und ist darum besonders wertvoll.
Man kann gewachsene Biotope nicht durch Jungpflanzen ersetzen!
Wo steht die Kirche?
Auf der Seite der Mächtigen?
Auf der Seite von Naturzerstörung und Gewinnmaximierung?
Bewahrung der Schöpfung oder doch eher: Machet Euch die Erde untertan?
Die Kirche sollte sich positionieren!
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Quer - Blog
Göttlicher Wink? Kirchengrund blockiert dritte Startbahn
Jetzt sind auch die Kirchen mit im Boot: Das Erzbistum München-Freising weigert sich, kircheneigene Grundstücke auf dem Gelände der geplanten dritten Startbahn des Flughafens München zu verkaufen.
Damit könnte die Kirche theoretisch den Neubau blockieren, wenn der Staat nicht zum äußersten Mittel der Enteignung greift. Der Widerstand gegen die Startbahn aus Bürgern und Kommunalpolitikern aller Parteien sieht sich durch die Kirchenentscheidung gestärkt, zumal auch Ministerpräsident Horst Seehofer eine "ergebnisoffene" Prüfung der Baupläne zugesagt hat. Und ein neues unabhängiges Gutachten soll überprüfen, ob es überhaupt einen Bedarf für das Milliardenprojekt gibt. quer forscht nach: Steht die dritte Startbahn vor dem Aus?
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