Schon überall geändert!
Das Treffen findet am 18.05.2011 um 17:00 Uhr Brunsviga im Kreativraum 3.Stock statt.
Die Aktion ist bei Campact eingetragen:
www.campact.de/atom2/dialogwoche/aktion-eintragen
Das Moratorium läuft im Juni aus. Dann wird gefragt, wie geht es weiter. Die AKW Laufzeit wird sicher abgekürzt, aber um wie viel?
Wir sind für einen sofortigen Stopp der Atomenergie, wie es auch vom Bund für Umwelt- und Naturschutz und dem Trägerkreis gefordert wird.
www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/atomkraft/20110412_atomkraft_massnahmenkatalog_sofortausstieg.pdf
Es werden auch Modelle vom einem Stopp bis 2014, wie die Linke, von 2015, wie GreenPeace, von 2020, wie die SPD und Modelle von noch späteren Abschaltungen diskutiert. Alle diese Später-Abschaltungen bedeuten, dass eine kleine Wahrscheinlichkeit eines Unfalls, aber mit ungeheurer Schadensmöglichkeit noch jahrelang getragen werden muss.
Wir sind dagegen.
Wir sind empörte und verunsicherte Bürger, die genug von den Risiken haben, denen sie leichtfertig durch die Atomkraftwerke ausgesetzt sind. Der vermutliche Schaden eines GAU in Deutschland wird auf 5 Billionen € geschätzt. Dann wäre Deutschland pleite (noch dramatisch mehr pleite als die Schulden, die wir sowieso schon haben) und wir wären deutlich kränker. Wir werden jetzt in Fukushima sehen, ob die Größenordnung der Kosten und der Krankheiten in Japan sich so entwickelt wie in Tschernobyl. Wir wollen eine Sofortabschaltung. Das Risiko ist uns zu groß.
Schon durch die Urangewinnung werden komplette Landstriche und die dort ansässigen Völker wissentlich verseucht, Menschen, die selbst bitterarm sind und nichts davon haben, dass wir deren Grund und Boden unwiederbringlich zerstören.
Bei einem GAU in Krümmel würde gemäß einer Studie bei Greenpeace bei gegebener Windrichtung Hannover unbewohnbar, es könnte natürlich auch Braunschweig sein.
www.greenpeace.de/themen/atomkraft/atomunfaelle/ausbreitung
Dazu kommen die Probleme mit dem Atommüll des „Atomklos“ der Nation. Siehe Anlage Vortrag eines ehemaligen Chefs einer Kinderklinik.
Es gibt heute genug Kraftwerke, so dass die Abschaltung möglich ist. Bei zügigstem Ausbau der Erneuerbaren unter intelligenter Anwendung des EEG`s wird es einen kurzen Anstieg der CO2 Emissionen geben, der zügig von eine starken dauerhaften Senkung gefolgt sein wird.
Mal sehen, wofür Florian Bernschneider abstimmt und wie die Menschen in Braunschweig das bei den nächsten Wahlen beurteilen werden. Wir werden die Wahlkreisabgeordneten beobachten.
Ich benutze
www.ecosia.org
als Suchmaschine. Funktioniert mit Ökostrom, spendet Werbeeinnahmen zum Regenwaldschutz und sammelt keine Nutzerdaten. Sollte jede/r tun....