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Do.,23.6.DGB-Haus Gesetzespaket und was ist drin?

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #4569 von Sonnenschein
Hallo liebe Mitmenschen,

Eine schwarz gelbe Regierung arbeitet ein Schnellprogramm
zur Energiewende aus.

Eigentlich Irre-oder?

Wenn da nicht die vielen Hintertüren wären!

Und jedes Jahr weitere Laufzeit, bedeutet für unsere Region
weiteren Atommüll,
den sie in den unsicheren Schacht Konrad einlagern wollen!

Atomausstieg und Energiewende?
Diese Frage stellte sich auch Anti Atom-Braunschweig und ag Schacht Konrad und hat Ursula Schönberger (Politwissenschaftlerin) für einen Einblick in das Gesetzespaket gewinnen können!

Damit jede/r sich einen Überblick verschaffen kann was die Bundesregierung im Detail plant.

Donnerstag,23.Juni 2011
19.00Uhr
DGB-Haus Wilhelmstr.5
Braunschweig

und dann weiter nach Thune!


Deshalb gleich:
www.campact.de/atom2/sn13/signer

Und ansonsten Strom wechseln:
www.atomausstieg-selber-machen.de

Es grüßt Euch, mit lieben und aktivistischen Grüßen B) Sonnenschein

und schaut doch mal auf www.ecosia.com
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von Sonnenschein.

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12 Jahre 11 Monate her #4570 von Frau Mundvoll
Ja, jeder kann etwas dazu beitragen, endlich gefahrlose, sichere und saubere kostengünstige Energie zu befördern. Das gilt insbesondere für unsere Lokalredakteure hier. Wer nur von gestern ist, könnte hier mal einfach die Klappe halten und weiter über hiesige nichtssagende Volksfestchen parlieren. Damit allein wäre der Energiewende schon sehr geholfen.


Atomenergie: Ewige Arbeitsplätze und Fakten geschaffen!
Schacht-Konrad-Betriebsrat über die erfreulichen Zukunftsaussichten atomarer Arbeitsplätze



"Sozial ist doch, was Arbeit macht - äh - schafft". So der einstige Slogan der Regierungspartei, die erst kürzlich ihre soziale Kompetenz mit einer Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke unter Beweis stellen wollte.

Wenn nur Fukushima nicht noch sozialer gewesen wäre und mit drei explodierenden AKW und den dazugehörenden Kernschmelzen und verstrahlt-glühenden Landschaften und jetzt jeder Menge Aufräumarbeit. Die Japaner mit ihrer Wirtschaftskompetenz haben die deutschen CDU-Pläne um das Vielfache getoppt. Es hätte klappen können mit den ewigen Arbeitsplätzen in Deutschland. Ja, wenn...

Nun müssen die deutschen AKW vom Netz und die Atommüllfrage rückt in den Vordergrund. Wohin mit den strahlenden Produkten dieser Atompolitik? Die Suche nach einem Zwischen- oder Inzwischenlager scheint schwierig, denn niemand möchte die Gefahr vor der Haustür.

So überlegt die Bundesregierung, neben der inzwischen ungeeignet gewordenen Asse II nun auch Schacht Konrad früher zu schließen. Das scheint Anlass genug, wiederholt die Schreckgespenst "Arbeitsplatzverlust" hervor zu holen, dachte sich die Braunschweiger Zeitung , die offenbar noch nicht ganz begriffen hat, dass alte Slogan, dass alles, was Arbeit schafft, nicht unbedingt soziale Aspekte hat.

Während landesweit und selbst in Regierungskreisen Debatten über Erneuerbare und die Gefahren der Atomenergie als auch über die Abschaltung laufen, weil sich nach Fukushima klar gezeigt hat, wie risikoreich Atomkraft und damit auch die mit ihr verbundenen Arbeitsplätze sind. Während andere sich Gedanken um die Zukunft unserer Kinder machen, hat das Lokalblatt nichts anderes zu tun als dem Betriebsrat der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE) eine Plattform zu bieten, um sich über drohende Arbeitsplatzverluste auszulassen.

Größtes Problem dieser Gesellschaft: "Die DBE habe den Auftrag, Konrad vorzubereiten. Mit dem geplanten Abriss von Atomkraftwerken gebe es wegen der Einlagerung des verseuchten Mülls über Jahre hinweg genug zu tun. Ärgerlich findet der Betriebsrat, dass es immer noch keinen Vertrag für die spätere Betriebsführung von Schacht Konrad für die DBE gebe."



Das Gejammer aber hält sich, wen wundert es, in Grenzen. Der DBE sieht's gelassen, "genug zu tun" - dank dieser wunderbaren langen Jahre der Atomlobby-Partei.
Die DBE wird zukünftig noch lange zu tun haben, auch wenn Schicht im Schacht ist. Dann wird eben um-, woanders in Deutschland
gelagert. Was war daran eigentlich unklar und weswegen berichtet die Braunschweiger darüber? Möchte sie etwa die paar Arbeitsplätze "retten" oder lieber eine Plattform, ein Sprachrohr für diese Endlagerbaugesellschaft sein?

Die paar Arbeitsplätze würden ohnehin nur der Region verloren gehen, wenn woanders Zwischen- oder Endlager errichtet werden. Wer weder Asse noch Schacht Konrad-Atommülllager vor der Tür möchte, wird diese Arbeitsplätze allzu gerne auch den Bayern gönnen. Dafür werden aber wesentlich mehr neue Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren folgen, weil man offensichtlich zukünftig nicht mehr mit Kohle, Uran und Erdöl die Umwelt verpesten kann, denn alle diese Ressourcen sind ja endlich, wie wir wissen. Und wie wir auch wissen, hat hier die Atomregierung entschieden zu wenig getan.

Daher heißt es, sich endlich dort an die Arbeit zu machen, was zukünftig auch brauchbar ist und nicht diejenigen, die uns das eingebrockt haben, künstlich weiter zu beatmen mit Meldungen von gestern aus der gestrigen Welt der Dinosaurierenergien, liebe Redakteure[/size]

Frau Mundvoll

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12 Jahre 11 Monate her #4573 von Frau Mundvoll
Stromausfall: Tausende ohne Energie
Stromausfall in Wolfsburg. Tausende Bürger und viele Betriebe hatten gestern früh eine Viertelstunde lang keine Elektrizität. Betroffen waren die östlichen Stadtgebiete – und die City-Galerie.


Energiespar-Strom von der VW-Kraftwerk GmbH

Am 20. Mai 2011 warnte bereits die Organisation .ausgestrahlt :"Wir befürchten, dass die Stromkonzerne einen Blackout bewusst inszenieren könnten, um die Bevölkerung in der Debatte um den Atomausstieg zu verunsichern.
Oder aber sie wissen ganz genau, dass weder die derzeit abgeschalteten AKW noch die Kaltreserve gebraucht werden, um das Stromnetz stabil zu halten und versuchen allein durch die Warnungen vor einem möglichen Blackout die öffentliche Meinung zu beeinflussen.“

Nun war es soweit. Unsere Region ging mit leuchtendem, Verzeihung, eher nichtleuchtendem Beispiel voran. Jedenfalls standen die Wolfsburger eine Viertelstunde im Dunkeln.

Der Wolfsburger Stromausfall ging zwar nicht von RWE, Vattenfall oder e-on aus, aber ebenfalls von einem privatisierten Energiebetreiber. Von der VW Kraftwerk-GmbH, wo bei Leitungsarbeiten ein Steuerungskabel beschädigt worden sei. Die Arbeiten fanden laut VW im östlichen Werksgelände statt – dort steht das neue Rechenzentrum. Die 110-KV-Leitung, an der gearbeitet wurde, führt zum LSW-Umspannwerk in der Daimlerstraße, meldete die WAZ .

Die öffentliche Meinung kann nun auch im Dunkeln durchaus erkennen, dass Stromversorgung in den Händen Weniger weitaus unsicherer ist, als Energie aus den Händen vielfältiger und flexiblerer Anbieter.


Frau Mundvoll

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12 Jahre 10 Monate her #4657 von Frau Mundvoll
Deutschland ist erneuerbar, Frau Merkel!
"Der Atomausstieg scheint beschlossene Sache zu sein. Wir könnten uns alle zurücklehnen und abwarten. Aber: Noch ist alles offen und bis 2022 ist es noch lange hin.", ist in einem Aufruf von Greenpeace zu lesen.

Die von Frau Merkel eingesetzte Ethikkommission hat für den schnellstmöglichen Ausstieg plädiert. Die Bundesregierung ist zu dem gleichen Schluss gekommen.
Greenpeace, das Umweltbundesamt und zahlreiche weitere Experten haben frühere mögliche Ausstiegsdaten ausgerechnet. Der Ausstieg bis 2022 ist nicht zu begründen, die Bundesregierung setzt noch elf weitere Jahre auf diese gefährliche Technologie.

Wenn Ihnen das auch zu lange dauert, beteiligen Sie sich bitte an unserem Appell an die Kanzlerin.


Windrad Erneuerbare - aus dem Aktions-Set

Deutschland ist erneuerbar, Frau Merkel!
service.greenpeace.de/themen/energie/mitmachaktionen/aktion/petition/deutschland_ist_erneuerbar_frau_merkel/

Dazu gibt es das Aktions-Set kostenlos zu bestellen unter:
service.greenpeace.de/ueber_uns/foerderer_service/aktionsset_windrad_bestellen/ [/size]

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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #4668 von Sonnenschein
Hallo Ihr Lieben Aktiven,

Atomausstieg und Energiewende?

Diese Frage stellte sich auch Anti Atom-Braunschweig und ag Schacht Konrad und hat Ursula Schönberger ( Politwissenschaftlerin) für einen Einblick in das Gesetzespaket gewinnen können!

Damit jede/r sich einen Überblick verschaffen kann was die Bundesregierung im Detail plant.

Donnerstag,23.Juni 2011
19.00Uhr
DGB-Haus Wilhelmstr.5
Braunschweig

und danach gehts gleich weiter nach Thune...

Gruß Sonnenschein B)
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von Sonnenschein.

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12 Jahre 10 Monate her #4680 von Frau Mundvoll
Sonnenschein schrieb:

Hallo Ihr Lieben Aktiven,

Atomausstieg und Energiewende?

Diese Frage stellte sich auch Anti Atom-Braunschweig und ag Schacht Konrad und hat Ursula Schönberger ( Politwissenschaftlerin) für einen Einblick in das Gesetzespaket gewinnen können!

Damit jede/r sich einen Überblick verschaffen kann was die Bundesregierung im Detail plant.

Donnerstag,23.Juni 2011
19.00Uhr
DGB-Haus Wilhelmstr.5
Braunschweig

und danach gehts gleich weiter nach Thune...

Gruß Sonnenschein B)


Bei der Gelegenheit - an anderer Stelle überlegt man indessen, ob der Atomausstieg in die Verfassung soll.

"Es hat keinen Sinn, jetzt einen All-Parteien-Konsens für den Ausstieg zu organisieren, wenn die Atom-Fans in den Parteien und die Atomkonzerne nur auf die nächste Chance zur Laufzeitverlängerung warten. 

Wir wollen, dass die Atomenergiefrage in zukünftigen Wahlkämpfen nicht wieder zum Thema wird. Erfahrungsgemäß schwindet die Erinnerung an den Super-GAU schnell, wie wir nach Tschernobyl bedrückend deutlich beobachten konnten.

Bereits beim rot-grünen Atomausstieg haben wir gesehen, dass es nur einen Regierungswechsel braucht, um ihn — sogar gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung — wieder rückgängig zu machen. Durch die Aufnahme in die Verfassung soll verhindert werden, dass neue Mehrheiten den Ausstieg stoppen.



Wir fordern deshalb:
• Atomausstieg in die Verfassung
• Schnellstmöglicher Atomausstieg 
• Atomtechnik ächten
• Atomsubventionen untersagen 
• Atomexporte stoppen
• Atomstrom-Importe verbieten
• Weltweiten Atomausstieg voranbringen


Machen Sie mit und schicken Sie eine E-Mail an alle Fraktionen im Bundestag.
umweltinstitut.org/atomausstieg_in_verfassung

Umweltinstitut München"

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