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Robin Wood (ROWO) wird 30 Jahre!

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11 Jahre 10 Monate her - 11 Jahre 10 Monate her #7671 von Nachtschatten
Herzlichen Glückwunsch an unsere Robin Woods in BS und in der BRD!

Ihr seid immer dabei, wenn es für die Natur was zu erklettern gibt !

Und gerade wir hier in Braunschweig haben da im Laufe der Jahre, oft Eure gut garbeiteten Banner gesehen, z.B.Querumer Wald, Rathausturm, Asse2, Brücken Aktionen über den Mittellandkanal, beim Atommüll Tourismus verschiffen.

Dabei setzt Ihr Euch den teilweise heftigen Schikanen der BFE´s/Polizei aus die sich "unbedarfte Bürger" nicht Vorstellen können und bleibt immer bei friedlichem Protest.

Gerade wenn man bedenkt, was Cécile Lecomte eine ROWO Aktivistin, hier in Braunschweig in der Isolationshaft/ Vorbeugeinhaftierung erleben muste: 2. Kommentar: Cécile Lecomte und Braunschweig -Chronologie:
braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/6180-der-protest-im-wendland-geht-weiter-ende-offen-.html?limit=6&start=24

Ein ganz herzlichen Dank dafür! :kiss:

Schönen Bilder u.a. davon:
www.robinwood.de/Aktionen.30.0.html
www.robinwood.de/
Mir würde was fehlen, wenn ihr nicht beständig arbeiten würdet!

Hier der neuste "ROWO" Letter:

ROBIN WOOD wird dieses Jahr 30, und aus dem freudigen Anlass wünschen wir uns 30 x 30 neue Unterstützer_innen!

Diesem hoch gesteckten Ziel folgten auch einige Aktive, die fanden, statt noch mehr Flugzeugen sollten lieber Umweltschützer hoch hinaus. Auf dem Foto hier erklettern sie gerade das Siegestor in München.

Auch der Protest gegen die Flutung der Asse hat sich ein hochgestecktes Ziel gesetzt.
Mehr dazu findest Du unten!

Herzliche Grüße, Ute Greiser (Newsletter-Redaktion)

Mitmachen und gewinnen:30 mal 30 neue Unterstützer_innen.

(Online)Proteste gegen Atomgefahren und für eine wirkliche Energiewende.

In die Luft gehen für den Klimaschutz und gegen Flughafenausbau.

Sand im Getriebe der Atomwirtschaft: Urteil wegen Ankettaktion gegen Lubmin-Castor.

ROBIN WOOD wird dieses Jahr 30!
30 Jahre, in denen gekämpft, gestritten, gelacht, gelitten, viel gewonnen, manches doch verloren, aber auch viel gerettet wurde.
Aber schon jetzt hat sich eine Gruppe ROBIN WOODler_innen zusammengetan mit folgendem Ziel: Sie wollen 30 mal 30 neue Unterstützer_innen gewinnen.
Genug gute Gründe dafür gibt es, diese werden auch auf dem Jubiläums-Notizblock stehen, den jede_r Neue erhält.
Und jedes 30. neue aktive oder Förder-Mitglied erhält eine besondere Überraschung!

Um in den kommenden 30 Jahren weiterhin gewaltlos gewaltige Umweltkampagnen zu fahren, brauchen wir Dich! Wenn Du mehr wissen willst, ruf gerne an (0421-59828) oder mail uns!

(Online)Proteste gegen Atomgefahren und für eine wirkliche Energiewende
Mit (Online)Protesten, guten Rezepten und Eichhörnchen gegen Atomgefahren, für eine wirkliche Energiewende, für einen tatsächlichen Atomausstieg, gegen atomare Lügenbarone und radioaktive Flutung.

Zu einem tatsächlichen Atomausstieg gehört, dass Uranfabriken wie die UAA Gronau geschlossen werden. Auf einer Infotour wurden schon tausende Unterschriften gesammelt, aber noch ist die Uranfabrik nicht geschlossen und ihre Betreiber wollen das lukrative Geschäft mit der todbringenden Atomkraft nicht aufgeben. Du kannst online unterschreiben, den Link weiter verbreiten oder Papierlisten anfordern. Parallel zu der Tour wurde ein mit Atommüll beladenes Schiff in Münster aufgehalten, auch in Braunschweig wurde dagegen protestiert. In Stuttgart wurde die atomaren Lügenbarone mit ihrer "Jahrestagung Kernkraft" von Demonstrant_innen und Eichhörnchen empfangen. Und Rezepte für eine wirkliche Energiewende statt des üblen Breis von Bundesregierung und Wirtschaft hatten Kletter_innen beim Ostdeutschen Energieforum in Leipzig, bei dem Wirtschaftsminister Rösler Schirmherr war.

Wichtig ist auch, die drohende Flutung der Asse zu verhindern:
Es wird befürchtet, dass dieses seit Jahrzehnten mit rostigen Atommüllfässern vollgestopfte Salzbergwerk mitsamt Inhalt geflutet werden soll. Das könnte zu Verseuchungen nicht kalkulierbaren Ausmaßes in nicht vorhersehbaren Regionen führen!
Daher läuft mit dem Ziel "20 Tage - 20.000 Unterschriften" bis zum 27. Juni unter Beteiligung von ROBIN WOOD die Kampagne gegen die Flutung des Müll in ASSE II, die sich für das Notfallkonzept "Pumpen statt Fluten" einsetzt, das der kritische ASSE II-Koordinationskreis entwickelt hat.
Am 28. Juni sollen die Unterschriften an Umweltminister Altmaier übergeben werden.

Beteilige Dich am Onlineprotest gegen die Flutung der Asse! Auch Papierunterschriftenlisten kannst Du hier ausdrucken, um den Protest an möglichst viele Menschen weiterzuleiten!


In die Luft gehen für den Klimaschutz und gegen Flughafenausbau Flugverkehr ist durch hohe Lärm- und Emissionswerte gefährlich für die Gesundheit und das Klima, für den Ausbau von Flughäfen werden Anwohner_innenrechte mit Füßen getreten und Biotope zerstört. Deswegen wehren sich immer mehr Menschen mit Bürgerinitiativen und Umweltschutzorganisationen gegen den ökonomisch und ökologisch unsinnigen Ausbau von Flughäfen. Zum Beispiel in München, wo ROBIN WOOD-Aktive mitsamt Transparent in luftiger Höhe das Siegestor erkletterten. Konkret geht es dabei auch um die Zerstörung des einzigartigen Biotops Erdinger Moos durch den Bau einer dritten Startbahn (bayrischer Slogan: "Koa dritte" steht für "Keine dritte" Startbahn). Ein Bürgerentscheid ergab dann am Sonntag, dass die Mehrheit der Münchner Bürger_innen den Bau der Startbahn ablehnt. Ein höchst erfreulicher Erfolg! Doch prompt werden Stimmen wie die des CSU-Vorsitzenden Seehofer und aus der FDP laut, dass der Startbahnbau auch gegen den Bürgerwillen durchgesetzt werden soll. Wir bleiben wachsam...!

Auch am Frankfurter Flughafen ist der Widerstand groß. Zwar wurde trotz jahrelanger Proteste, die sogar von Waldbesetzungen begleitet wurden, eine weitere Startbahn gebaut. Aber eine Deckelung der Flugbewegungen und Verringerung der Lärmbelästigung wird mit wöchentlichen Demonstrationen vehement eingefordert. Damit die Bewegung gegen den Ausbau der Flughäfen wächst, ruft ROBIN WOOD dazu auf, sich am 24. Juni an der Menschenkette gegen Fluglärm in Frankfurt am Main zu beteiligen.


Sand im Getriebe der Atomwirtschaft: Urteil wegen Ankettaktion gegen Lubmin-Castor:
Im Dezember 2010 hatten sich zwei Aktivist_innen mehrere Stunden an Schienen gekettet, um damit gegen den Transport hochradioaktiven Mülls nach Lubmin (nahe Greifswald) zu protestieren. Danach wurden sie u.a. angeklagt wegen Störung öffentlicher Betriebe (obwohl außer dem Castorzug kein weiterer Zug gefahren wäre), angeblicher Sachbeschädigung und Nötigung. Die Staatsanwaltschaft forderte dafür jeweils 120 Tagessätze a 30€ Geldstrafe. Dagegen legten sie Widerspruch ein. Die Vorwürfe wegen Störung und Sachbeschädigung wurden nun fallen gelassen und die Geldstrafe auf 40 Tagessätze reduziert. Die beiden fordern weiterhin einen sofortigen Atomausstieg und dass Atommülltransporte unterlassen werden, da noch kein sicheres Endlager in Aussicht ist. "Was sind einige Stunden Sand im Getriebe der Atomwirtschaft gegenüber dem Millionen Jahre strahlenden Atommüll? Eigentlich gehört die Atommafia auf die Anklagebank!" sagte die Aktivistin Sara. Und: "Bitte unterstützt uns mit einer Spende auf das Rechtshilfekonto!"


Probeexemplar erhältlich: Das neue ROBIN WOOD-Magazin ist erschienen
Das neue Magazin mit vielen interessanten Infos, spannenden Hintergrundberichten und nützlichen Tipps beinhaltet u.a.

- Green Economy und Rio+20

- Borneos entwurzelte Hoffnung

- Atomenergie: Uranabbau in Niger

Viele der Artikel findest Du online, ein kostenloses Probemagazin kannst Du vollkommen unverbindlich per email anfordern (oder Tel. 0421-598288).

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Letzte Änderung: 11 Jahre 10 Monate her von Nachtschatten.

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