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Einspruch gegen Patent auf Schimpansen

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10 Jahre 11 Monate her - 10 Jahre 11 Monate her #9072 von Nachtschatten
Das Europäische Patentamt hat im Jahr 2012 drei Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen erteilt.

Die Tiere sollen für die Pharmaforschung genutzt werden.

Zur Petition

Derartige Patente können einen kommerziellen Anreiz bedeuten immer mehr Tierversuche durchzuführen – sogar mit Menschenaffen, wie Schimpansen.

Testbiotech wird zusammen mit weiteren Organisationen Einsprüche gegen alle drei Patente beim Europäischen Patentamt einlegen.

Die Unterzeichner fordern mehr Respekt im Umgang mit Tieren, den Stopp von deren Patentierung und den Widerruf der Patente auf Schimpansen.

Mit ihrer Unterschrift unterstützen Sie die Einsprüche (ohne jegliche Verpflichtung) und werden von uns über den Fortgang sowie die öffentliche Verhandlung auf dem Laufenden gehalten.

Weitere Informationen: www.testbiotech.de/node/737
Letzte Änderung: 10 Jahre 11 Monate her von Nachtschatten.

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10 Jahre 11 Monate her #9074 von C_Mann
Hier ein Hinweis zu Tierversuchen in der Psychologie.
Mir scheint, dass der "Verbrauch" an Versuchstieren in der Psychologie ebenso kritisch zu sehen ist, wie in der Medizin.

Es liegt eine Info aus erster Hand vor, dass am
Primatenzentrum in Göttingen in einem halbjährlichen Versuchsdurchlauf jeweils über 100 Primaten (d.h. > Affen < , nicht Menschenaffen)
psychologischen Testabläufen unterzogen werden.
Danach gelten sie als - wörtlich - nicht resozialisierbar, und werden getötet.
Das wären über 200 Affen pro Jahr.

Die Forscher beruhigen ihr Gewissen damit, dass
sie das Leben der Affen vorher "besonders angenehm" gestalten, im Hinblick auf die später zu erwartenden Torturen.

Warum aber forschen die "Wissenschaftler" nicht an Lebensbedingungen für die Affen, die deren Existenz besonders positiv beeinflussen?
Wofür soll überhaupt so ein destruktiver Ansatz, wie der in Göttingen praktizierte, gut sein?

Beisst sich nicht die Katze in den Schwanz, wenn ein paar narzisstisch überspannte Forscher immer wieder aufs neue beweisen müssen, dass destruktive Einflüsse irreparable Schäden anrichten?
Offensichtlich ist man so "erfolgsversessen", dass man nicht unter einem 100% sicheren Beweis einer irreparablen Schädigung bleiben mag.

C.M.

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