Diesen gut geschriebenen Artikel, kann man auf der Seite der "Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. weiterlesen .Am Samstag, dem 14. September umzingelten mehr als 2.000 Menschen das Firmengelände von Eckert & Ziegler in Braunschweig Thune, um gegen die drohende Ausweitung des Atommüllbetriebes zu demonstrieren.
Das war ein guter Anfang.
Aber der Atomalarm geht weiter.
Bisher haben rd. 9.000 Menschen die Forderung an den Rat der Stadt Braunschweig unterschrieben , die Erweiterung des Strahlenbetriebes zu unterbinden.
Bis zur Ratssitzung am Dienstag, dem 12. November will die Initiative Strahlenschutz (BISS) mindestens 25.000 Unterschriften sammeln und dem Rat bei einer öffentlichen Aktion vor dem Rathaus um 13.30 Uhr übergeben.
Das entspräche 10% der Braunschweiger Bevölkerung oder dem Quorum für ein Volksbegehren in Niedersachsen.
Noch hat die Stadt Braunschweig mit dem Bebauungsplan Einfluss auf die Nutzung mit radioaktiven Materialien an diesem Standort.
Sollte sie diese Chance verspielen wird die Atom-Firma Eckert & Ziegler diesen Standort zu einem von sechs Konditionierungsstandorten erweitern, genauso wie es im Bericht der Entsorgungskommission der Bundes Republik Deutschland von Juli 2013 steht.
Im nachfolgenden Beitrag schreibt Peter Meyer, 2. Vorsitzender der BISS, worum es geht.
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Auch nach der Menschenkette im September bleibt das Skandal-Thema Atommüllbetrieb in Braunschweiger Wohngebiet aktuell und bei der Ratssitzung am 12. Nov.muss die Stadt endlich handeln, sonst ist es zu spät!
Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) e.V. läd ein:
Diskussionsabend mit der Fachanwältin für Verwaltungsrecht Frau Heß, aus Leipzig!
Mo., 28. Oktober, Universum-Filmtheater , 19.00-21.00 Uhr, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig
Kann die Stadt Braunschweig auf den Umgang mit radioaktiven Stoffen im Stadtgebiet Einfluß nehmen?
Ja, sie kann und sie muss es sogar, sagt die Fachanwältin Franziska Heß.
Die Stadt hat zwar keinen Einfluss auf strahlenrechtliche Genehmigungen, aber sie muss im Rahmen ihrer Bauleitplanung dafür Sorge tragen, dass nicht vereinbare Nutzungen räumlich getrennt und die Schutzinteressen der Bürger gewahrt werden.
Am Montag, dem 28. Oktober referiert Frau Rechtsanwältin Heß über die rechtlichen Möglichkeiten und Pflichten der Kommune als Planungsbehörde.
Thema wird auch die Klage der Fa. Eckert&Ziegler gegen die Stadt Braunschweig sein.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, insbesondere natürlich alle, die in dieser Frage kommunalpolitisch Veranwortung tragen.
Di., 12. November 13.30 - 13.50 Uhr, vor dem Rathaus
Kundgebung: Die Stadt soll endlich handeln, sonst ist es zu spät!
Wir möchten die Unterschriften unmittelbar vor der nächsten Ratssitzung öffentlich überreichen.
Bitte unterstreichen Sie durch Ihre Teilnahme an der kurzen (Mittagspausen-)Kundgebung, dass es sich um ein gemeinsames öffentliches Interesse handelt.
Mo., 11. November, 19:00 Uhr, Evangelische Akademie Braunschweig Abt Jerusalem, Alter Zeughof 1
FUKUSHIMA 2013 live, Kazuhiko Kobayashi berichtet aus Japan
(Der Fukushima-Vortrag von Herrn Kazuhiko Kobayashi findet am Mo., 11. November um 19 Uhr in der Evangelische Akademie Braunschweig Abt Jerusalem, Alter Zeughof 1, statt.
Der Ort hat sich nach dem Druck des Flyers nochmal geändert (in der gedruckten Version steht noch brunsviga).
Deshalb bitte wenn möglich an allen Stellen, wo der Termin evtl. schon veröffentlicht wurde, die Ortsangabe korrigieren. Danke.)
Diese Termine und mehr finden sich auch im Flyer.
Die Flyer gibt es im Umweltzentrum (Do. 11-18, Fr. 11-20 Uhr) und wir freuen uns über Unterstützung bei der Verteilung!
Die Unterschriftensammlung geht bis zur Ratssitzung am 12. Nov. weiter! Online unterschreiben hier:
www.atomalarm2013.de/doku.php?id=atomalarm:unterschreiben
...oder dort die PDF-Datei ausdrucken oder auf ausliegenden Papier-Listen oder im Umweltzentrum.
Und bitte diese Informationen über eigene Verteiler weiter verbreiten!
Schöne Grüße... Thomas Erbe
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Der vorangegangene Text kam über den BISS -Infomailverteiler, den jeder kostenlos abonieren kann!Guten Tag in die BISS Runde,
Eines möchte ich allen mitteilen, weil es zeigt wie Politik manchmal getrieben werden muss.
Die Stadtverwaltung im Namen des OB Hoffmann hat zum erst Mal eine externe Rechtsanwaltskanzlei eingebunden.
Und er lässt sich sogar dazu herab, noch ein Mal das Rechtsgutachten und die Rechtsanwältin Frau Heß zu diskreditieren.
Obwohl die Stadtverwaltung selbst und auch das Verwaltungsgericht Braunschweig den eigentlich Kern und die Aussage des Rechtsgutachtens bestätigt haben.
Die Berufung gegen das verlorene Urteil der Stadt vor dem Verwaltungsgericht (Bauantrag für Hallen-Neubau von EZN) ist übrigens genau heute, am letzten Tag der Einspruchsfrist, durch die Stadt an das Gericht gegangen.
Zu guter Letzt ... das alles würde gar nicht passieren, wenn wir nicht Druck machen würden.
Gute Nacht und bis zum 12.11. November vorm Rathaus
BISS e.V.
Atomalarm 2013, Wohnen - stadt - Atomanlagen
Unterschriftensammlung gegen den B-Plan bis zum 12.November.
Unterschriften sammeln mit dieser Vorlage zum Herunterladen und Ausdrucken: www.atomalarm2013.de
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