Braunschweig im Nationalsozialismus
Auch unsere Stadt hat wesentlich zur damaligen Schreckensherrschaft, aber auch zum alltäglichen Wahnsinn mit beigetragen. Zum Holocaust-Gedenktag präsentiert sich dies erneut.
Braunschweiger Jubel 1933
Ein bebilderter und faktenreicher Vortrag hat das Gymnasium Gaussschule in Braunschweig im Jahr 2009 zusammengestellt, in dem Täter wie Opfer ein Gesicht erhalten.
Freistaat Braunschweig unter den NationalsozialistenFreistaat Braunschweig unter den Nationalsozialisten
Opfer nationalsozialistischer Verfolgung Opfer nationalsozialistischer Verfolgung
der TH Braunschweig 1930
der TH Braunschweig 1930--19451945
RiesebergRieseberg--Morde 4. Juli 1933Morde 4. Juli 1933
StolpersteineStolpersteinein Braunschweigin Braunschweig
Donnerstag, 26. Februar 2009Donnerstag, 26. Februar 2009
www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/datenschutz/vortrags-folien-gauss-schule.pdf
Filmbeiträge im TV
Heute abend zeigt ARTE um 20.15 Uhr den zweiten Teil des Filmes
"Shoah"
In Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, am 27. Januar 1945, zeigt ARTE den 2-teiligen Dokumentarfilm SHOAH, der bis heute als die wichtigste Auseinandersetzung mit dem Holocaust gilt und einen Meilenstein in der Filmgeschichte darstellt.
Nach dreineinhalb Jahren Recherchevorbereitung reiste der Filmemacher Claude Lanzmann elf Jahre, von 1974 bis 1985, durch Europa, um mit ganz unterschiedlichen Zeitzeugen des Holocaust zu sprechen – mit Opfern und Tätern. 350 Stunden Filmaufnahmen trug er so zusammen und fasste die Gespräche zu dem 8-stündigen Dokumentarfilm SHOAH zusammen, der ohne ein einziges Archivdokument auskommt. Heraus kam ein Monumentalfilm von beeindruckender Intensität.
www.arte.tv/de/3029762.html
BR-alpha zeigt ab 0.15 Uhr den Beitrag
"Wir haben doch nichts getan"
Der Film berichtet anhand der Aussagen von Opfern der NS-Ideologie untermalt durch Archivbilder und Familienfotos von Sinti und Roma aus den 1930er und 1940er Jahren über ihre Erlebnisse und Leidenswege.
Einige, unter ihnen Hugo Höllenreiner oder Lily van Angeren, sind Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz. Bis heute gedenken sie jährlich zusammen mit anderen Sinti und Roma aus ganz Europa am 2. August der Auflösung des „Zigeunerlagers“ im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau 1944.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges fielen in Europa bis zu 500.000 Sinti und Roma der rassischen Ausgrenzung und dem Völkermord der Nazis zum Opfer.