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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
die EU-Kommission hat vergangene Woche ihren Entwurf für eine neue Saatgut-Verordnung endgültig fallen lassen.
Wir freuen uns mit allen GärtnerInnen, Saatgutinitiativen und kleinen Zuchtunternehmen!
Mit der neuen Verordnung sollte das Saatgutrecht in Europa vereinheitlicht werden, profitiert hätten davon allerdings nur die Agrarkonzerne mit ihren Hybridsorten.
Bereits vor einem Jahr schmetterte das Europäische Parlament den Entwurf mit einer überwältigenden Mehrheit von 650 zu 15 Stimmen ab.
Doch erst letzte Woche zog die EU-Kommission endgültig Konsequenzen und beerdigte ihre Pläne –ein Erfolg auch für alle LiebhaberInnen alter Sorten, denn für die Vielfalt von Gemüse, Getreide und Obst in Europa wäre die Regelung verheerend gewesen.
Um den Erfolg zu feiern, erhalten die ersten 50 neuen Fördermitglieder zusätzlich zu ihrer Prämie drei Päckchen mit samenfestem Demeter-Saatgut:
Je einmal die alten Sorten Goldene Königin" (Tomate), "Amerikanischer Brauner" (Pflücksalat) und das Gewürzkraut Borretsch.
Fördermitglied des Umweltinstitutes München werden.
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
auf der "Wir haben es satt"-Demonstration gegen die Agrarindustrie beweisen jedes Jahr wieder Zehntausende TeilnehmerInnen, dass ihnen Überzeugungen wichtiger sind als das Wetter.
Auch dieses Mal werden wir am 16. Januar wieder im Berliner Regierungsviertel demonstrieren.
Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam mit Bäuerinnen und Bauern auf die Straße gehen und eine andere Landwirtschaft fordern!
Wir haben es satt!
Wir haben es satt, dass Tiere wie Maschinen behandelt, in Reih' und Glied eingesperrt, mit Medikamenten vollgepumpt, möglichst billig gefüttert, im Akkord geschlachtet und für ein paar Cent auf dem Weltmarkt verkauft werden.
Wir haben es satt, dass die Bundesregierung nach jedem Schlupfloch sucht, um die Agro-Gentechnik doch noch einzuführen, anstatt Gentechnikfreiheit offensiv als Zukunftsmodell zu vertreten.
Wir haben es satt, dass immer mehr Ackergifte auf den Feldern und in unseren Lebensmitteln landen.
Wir haben Freihandelsabkommen satt, die die Armen noch ärmer und die Reichen noch reicher machen.
"Wir haben es satt" bedeutet, dass wir demonstrieren, weil wir etwas ändern können.
Wir wollen eine ökologische Landwirtschaft ohne Gift und Gentechnik.
Wir wollen eine echte Beziehung zwischen ProduzentInnen und VerbraucherInnen. Das sind die technischen und sozialen Innovationen, die uns alle langfristig satt machen.
Denn unser Planet hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Auf unserer Demoseite finden Sie alle wichtigen Informationen zu Ablauf und Anreise:
www.umweltinstitut.org/themen/landwirtschaft/grossdemo-wir-haben-es-satt-2016.html?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter+2016-01-08&utm_content=Mailing_6416977
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