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Gute Arbeit statt Leiharbeit

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14 Jahre 3 Monate her #533 von Ulenspiegel
DGB: Schlecker ist bei Leiharbeit kein Einzelfall

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat Konsequenzen aus den Vorwürfen des Missbrauchs von Leiharbeit durch die Drogeriemarktkette Schlecker gefordert. „Schlecker ist kein Einzelfall“, sagte der nordrhein-westfälische DGB-Vorsitzende Guntram Schneider.[...]

HAZ



Leiharbeiter - Ansprüche sichern!
Das Forum www.chefduzen.de hat in Verbindung mit dem Büro von Günter Wallraff den Rechtsanwalt Prof. Dr. Rüdiger Knaup mit Sitz in Bochum dafür gewinnen können, die LeiharbeiterInnen, welche vom Tarifvertrag der CGZP (Christliche Gewerkschaft) betroffen sind oder waren, vor Gericht zu vertreten.

Jeder Leiharbeiter -deutschlandweit- kann sich an die Kanzlei wenden. Sinn der Aktion ist es, rechtzeitig eure Ansprüche zu sichern. Falls der Gewerkschaft CGZP auch in den nächsten Instanzen der Gewerkschaftsstatus aberkannt wird, haben alle
LeiharbeiterInnen, die unter dem CGZP-Tarifvertrag gearbeitet haben, rückwirkend zum 01.01.2006 (oder ab 01.01.2010, rückwirkend zum 01.01.2007) Ansprüche auf höhere Löhne aus ihren Beschäftigungsverhältnissen.

Alle Formalitäten werden hierbei von der Kanzlei erledigt. Sie reicht Klagen ein, stellt für euch auch die Anträge auf Prozesskostenhilfe oder klärt Formalitäten mit der Rechtsschutzversicherung. Falls nichts von beidem greift, findet sich sicher auch ein Weg. Falls Ihr Rückfragen habt, wendet euch an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

oder nehmt direkt
Kontakt mit der Kanzlei auf:
Prof. Dr. Rechtsanwalt Rüdiger Knaup
www.ra-knaup.de
Doktor-Ruer-Platz 6; 44787 Bochum;
Telefon: 0234-60270-0

www.chefduzen.de/index.php/topic,20392.0.html

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14 Jahre 3 Monate her #781 von Ulenspiegel
VW-Nutzfahrzeuge: Leiharbeiter
protestieren gegen Entlassungen

VW-Tochter WOB AG: Erneute Schlappe gegen Leiharbeiter

Fünf LeiharbeiterInnen der WOB AG konnten vor dem Arbeitsgericht Hannover einen neuerlichen Sieg erringen. Erst im vergangenen Jahr hatten sie erfolgreich auf Wiedereinstellung geklagt. Ein kurzer Bericht bei der FAU vom 23.01.2010 ...
www.fau.org/artikel/art_100123-225401

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14 Jahre 2 Monate her #1016 von Ulenspiegel
Am Ende bezahlen wir uns selbst für Arbeit -
Staat zahlt kräftig für Zeitarbeiter

„Um das Einkommen von Zeitarbeitern aufzubessern, hat die Bundesregierung zwischen Mai 2008 und Mai 2009 rund 531 Mio. Euro ausgegeben. Das ist die Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, die sich unter anderem nach der Ausgabensumme bei der Zeitarbeit erkundigt hat…“

Artikel von Maike Rademaker in der FDT vom 20.01.2010

Erfolgsmodelle der Leistungseliten
Laut Regierungskoalition und SPD sind HartzIV, Leih- und Zeitarbeit sowie das Aufstocken rundum ein Erfolgsmodell. Wie wahr!
Mit Erfolg hat uns die Volksvertreterschaft so zu Narren gemacht, dass wir ohne es zu bemerken, uns gegenseitig selbst Arbeit beschaffen und diese auch uns gegenseitig selbst bezahlen - aus Steuergeldern! Welch ein Erfolg für die Staatenlenker, die "Leistungseliten", die Politiker und vor allem die Unternehmer! Diese brauchen sich nun zunehmend um sich selbst tragende Arbeitsplätze nicht mehr zu kümmern. Das Volk kümmert sich um sich selbst. Noch besser wäre es, wenn wir vollends umsonst arbeiten würden, wie beispielsweise beim Ehrenamt, nicht wahr?! Dann wären HartzIV-Aufstockung und Leiharbeit sogar ein noch größerer Erfolg...

resümiert Ulensp ;) egel

Siehe dazu:
Die Erklärmaus über Lohnsklaverei. Ein Video aus der Sendung Extra 3 vom 17.01.2010
www3.ndr.de/sendungen/extra_3/media/extra1616.html

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13 Jahre 1 Monat her #4317 von Frau Mundvoll
BAG-Urteil: Leiharbeiter können Lohn für mehrere Jahre nachfordern

„Das Bundesarbeitsgericht hat die Rechte von Leiharbeitern erneut
gestärkt: Sie haben vier Jahre Zeit, um ihren Anspruch auf gleichen Lohn geltend zu machen. Der Zeitarbeitsbranche drohen damit Nachforderungen in immenser Höhe.
Zehntausende Zeitarbeiter können den gleichen Lohn einfordern wie die
Stammbelegschaft - und das für mehrere Jahre rückwirkend.



Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) am Mittwoch entschieden. Laut Gesetz müssen Leiharbeitnehmer ihre Ansprüche auf gleichen Lohn innerhalb von vier Jahren geltend machen. Kürzere Fristen, die tarifvertraglich für
Lohnnachforderungen der Stammmitarbeiter festgelegt wurden, gelten für Leiharbeitnehmer nicht, urteilte das BAG (5 AZR 7/10)…“

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,752831,00.html

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12 Jahre 4 Monate her #6444 von Helmhut
In Deutschland gab es seit 2000 die geringste Zunahme der Arbeitskosten in der EU
Die vom IMK vorgelegten Zahlen machen noch einmal deutlich, wie es zur Schieflage in der Eurozone kommen konnte...
www.heise.de/tp/blogs/8/151023

Lohndumping, Hightech und Krise
(Von Claus Peter Ortlieb)
Das angebliche deutsche "Erfolgsmodell" verdankt sich sinkenden Lohnstückkosten, aber die allgemein steigende Arbeitsproduktivität führt nicht nur in der Euro-Zone zur Krise des Kapitalismus...
www.heise.de/tp/artikel/36/36031/1.html

Zeitarbeit: Mindest(mini)lohn vereinbart. Wie IG Metall und ver.di ihre Chancen nicht nutzten und niedrige Leiharbeitstarife möglich machten / Hintergründe, Kritik und Rückschau der DGB-Leiharbeitspolitik
„Er wird also kommen: ein „neuer“ Mindestlohn für die ca. 900. 000 ZeitarbeiterInnen. Dies hat der Tarifausschuss beim Bundesministerium für Arbeit beschlossen und das Bundeskabinett abgesegnet. Somit wird nach Baugewerbe und wenigen anderen Branchen ein weiterer Tarif nach dem
Entsendegesetz als Mindestlohn definiert. 7,89 Euro im Westen und 7,01 Euro Brutto pro Stunde in den neuen Bundesländern sind wahrlich kein Anlass zum Jubel. Jedenfalls nicht für die Lohnarbeiter_innen. Allenfalls das Kapital kann sich freuen, sind doch damit bis Ende 2013 Niedriglöhne garantiert. Hartz-IV-Ergänzung ist möglich…“
Artikel von Herbert Thomsen (IWW – Bremen) vom 21. Dezember 2011 bei IWW - Industrial Workers of the World
www.wobblies.de/?p=1459

Soziale Sicherung in Deutschland
Dieses Positionspapier ist das Ergebnis einer langjährigen Betrachtung der sozialen Sicherungssysteme durch die vorgenannten Gruppierungen. Es hinterfragt sehr kritisch, warum die gesetzliche Sozialversicherung in der Gesellschaft so abwertend gesehen wird und kritisiert die eklatante
Schlechterstellung der gesetzlich Versicherten. Es zeigt ebenfalls auf, dass die betriebliche und private zweite Säule der
Altersversorgung durch permanente, teils rückwirkende
gesetzliche Eingriffe beeinträchtigt und entwertet wurde.

Positionspapier vom Dezember 2011 von Aktion
Demokratische Gemeinschaft e.V. – ADG, Betriebsrentner e.V. – BRV, Bündnis für Rentenbeitragszahler und Rentner e.V. – BRR und das Büro gegen Altersdiskriminierung (pdf)
www.altersdiskriminierung.de/download/Positionspapier-12-12-2011.pdf

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