"Projekte für weitere 3,5 Millionen Euro sollten nachrücken – doch woher soll das Geld kommen?“ Berlin hat die Zuschüsse für die Soziale Stadt radikal gekürzt, und das Geld, das aus Berlin in Hannover ankam, ging zuletzt zum größten Teil an andere Städte des Landes. 2012, berichtet Dölz, „standen ganze 55 000 Euro Fördermittel zur Verfügung“.
Die Verwaltung setzt nun auf die Anwohner der sanierten Straßen im Fördergebiet. Anwohner müssen dort Ausgleichsbeiträge zahlen, die reinvestiert werden. 350 000 Euro sollen in diesem, 500 000 Euro im nächsten Jahr fließen".
www.okerwelle.de/cms/index.php?id=62&tx_ttnews [tt_news]=1482&cHash=3d6566038b772f0db3b666b53456ca95Die Braunschweiger Arbeiterwohlfahrt hat die Einführung der Finanztransaktionssteuer begrüßt. Endlich sei der entscheidende Durchbruch in Europa gelungen, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig Rifat Fersahoglu-Weber zufrieden über den Beschluss der EU-Finanzminister, die Steuer zunächst in elf europäischen Ländern einzuführen. Fersahoglu-Weber, der auch Vorsitzender des Arbeitskreises Europa der AWO-Bundesgeschäftsführerkonferenz ist, appellierte an die Bundesregierung, die Einnahmen aus dieser Steuer auch in soziale Projekte in der Bundesrepublik fließen zu lassen. Ziel sei es immer gewesen, die Finanzmarktspekulanten an den Kosten von Sozial- und Umweltprojekten zu beteiligen, so Fersahoglu-Weber. Die AWO sehe in der Einführung der Finanztransaktionssteuer einen großen Erfolg der Zivilgesellschaft. Nun würden vor allem hochspekulative Geschäftsmodelle wie der Hochfrequenzhandel deutlich eingeschränkt.
www.okerwelle.de/cms/index.php?id=62&tx_ttnews [tt_news]=1481&cHash=55cdd00262e4a31d759ba89b39ec0960"Beratungs- und Hilfsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien im Kreis Gifhorn sollen künftig bedarfsgerechter gestaltet werden. Das berichtet das Regioportal AZ-Online. Demnach will der Landkreis in den nächsten Monaten eine sogenannte Sozialraum-Analyse vornehmen.
Dazu werden in den Abteilungen der Verwaltung Zahlen und Daten über die soziale Situation in den einzelnen Kommunen in der Region gesammelt und ausgewertet. Unter anderem soll geklärt werden, wo der Anteil Alleinerziehender im Landkreis am höchsten ist, und welche Gemeinden die meisten Hartz-IV-Empfänger aufweisen.
Dadurch soll verhindert werden, dass der Landkreis Geld für Angebote ausgibt, die am Bedarf vorbeigehen. ..."
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"Irreführend und insofern auch falsch ist der Hinweis, Haushaltsmittel für die „Soziale Stadt“ seien für den Flughafenausbau verwendet worden. Gemeint ist wohl, dass Mittel, für die es keine Förderung in gleicher Höhe gab, in den allgemeinen Haushalt geflossen sind – wie auch sonst bei Förderprogrammen üblich. Diese Mittel sind aber in keinster Weise einzelnen Projekten zuzuordnen, insofern ist der Hinweis auf den Flughafen ja wohl nur polemisch gemeint."
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