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Der Lacher der Woche

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14 Jahre 4 Monate her #2188 von Frau Mundvoll
Endlich wieder ein Thema für uns Frauen.
Ziehen die Wulffs ins Schloss Bellevue?
Auch in der Peiner Allgemeinen Zeitung schwärmt man bereits vom neuen deutschen Kennedy und hat endlich ein passendes Pendant zu Obama entdeckt.

Zitat aus dem Zeitungsbericht
"Die Kanzlerin weiß, dass sie jetzt schwer geprüft wird – aufs Allerhärteste. Wenn sie diese Krise nicht schnell in den Griff bekommt, kann es sein, dass ein unheilvoller innenpolitischer Strudel in Gang kommt, der auch sie selbst nach unten zieht. Ein neuer Konsenskandidat muss her, und zwar schnell."

...

"Die promovierte Physikerin hat gelernt, dass es helfen kann, auch in der Welt der Politik erst mal eine Struktur in die Sache zu bringen. Klar ist: Die Entscheidung über Köhlers Nachfolge ist eine schwarz-gelbe Angelegenheit."

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"Zwar sind auch FDP und CSU immer mal wieder dran. Doch wen hätten die zu bieten?"

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"Wahrscheinlich werden CSU und FDP gar nicht erst gefragt, ob sie eigene Kandidaten haben."

"Von Seiteneinsteigern wie dem allzu ehrpusseligen Köhler, der zuvor IWF-Chef und davor Sparkassenpräsident war, hat Merkel genug. "

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"Ein Wechsel von Rüttgers ins Schloss Bellevue wäre zwar überschattet von der Niederlage, die er bei der Landtagswahl am 9. Mai einfuhr."

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"bleibt der Blick bei Ursula von der Leyen hängen. Die Frau aus Niedersachsen."

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"Die früher heiß diskutierte Frauenfrage hat indessen an emotionaler Zündkraft verloren. Die CDU bewies, indem sie als erste Partei eine Frau Kanzlerin werden ließ, genügend Sinn für Gleichberechtigung; da muss nicht zur selben Zeit noch eine Frau Bundespräsidentin sein. Hinzu kommt: Ein Aufstieg von der Leyens brächte der Kanzlerin keinen strategischen Vorteil.

So findet die Kugel, fast wie bei einem Flipperautomaten, den Weg zu Christian Wulff."

...

"Schon in den siebziger Jahren nahm er, damals als Vertreter der Schüler Union"

...

"Wulff will noch was. Sonst hätte er nicht im April sein halbes Landeskabinett ausgetauscht. Sonst hätte er nicht mit Aygül Özkan, der ersten türkischstämmigen Ministerin, bundesweit Schlagzeilen gemacht. Und sonst hätte er nicht am Sonntag beim Empfang für Hannovers Eurovisionsstar Lena mit Küsschen hier und Autokonvoi da PR-mäßig alles herausgeholt, was für ihn als Ministerpräsident drin lag. So agiert ein potenzieller Ersatzkanzler."
...

"Wulff könnte, samt seiner Familie, auf Bundesebene versuchen, mit einer Gute-Laune-Präsidentschaft zur Beendigung der Krisenstimmung beizutragen. Schon phantasieren einzelne in Hannover, die die Wulffs kennen, von möglichen Szenen wie weiland in Washington bei John F. Kennedy – „wenn dann der zwei Jahre alte Sohn Linus unter dem Schreibtisch des Präsidenten hervorlugt“.

noch eine zweite Wahrheit: „Wenn Merkel, Westerwelle und Seehofer ihn ernsthaft bitten und sich auf die nationale Krisensituation berufen“, sagt ein Intimus, „wird es für Wulff sehr schwer, Nein zu sagen.“
(von Matthias Koch in der Peiner Allgemeinen Zeitung)

Wie schön, das wird wieder sehr tolle Bilder im Goldenen Blatt oder der Gala mit Schloßambiente und der niedersächsichen Först Lady, Frau Bettina, abgeben, ich freue mich schon drauf.

Frau Mundvoll

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14 Jahre 4 Monate her #2190 von Luziefer-bs1
Ohje Wullf als Bundespräsident?
Der ist doch nicht ganz sauber,der saubere Herr,obwohl er sich dauernd die Hände wäscht.




Ich kenne den Wullf ja,habe ich kennen gelernt, nur für das persönliche gespräch hat es nicht gereicht,da die Sicherheitskräfte mich abgehalten haben, mit ihm ein persönlichen gespräch zu führen, so unter vier Augen oder heißt das auf die Augen?
Egal, wenn Wullf Bundespräsident wird, verkehrt mir aber das Lachen.
Dann doch lieber Volker Piesper, damit wir wenigstens lachen können, oder den Pelzig.


;)

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14 Jahre 4 Monate her #2199 von Luziefer-bs1
Da unsere Stadtkasse nichts mehr her macht,habe ich eine Spendenaktion gemacht,leider wollte aber keiner etwas für Spassbäder,Luxushotels & Golfanlagen spenden.



Och wie schade!!!!!



:P

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14 Jahre 4 Monate her #2204 von Frau Mundvoll
:laugh: Die Sammelaktion, eine gute Idee!
Der Bericht hätte knapper ausfallen können, die Bilder mit sich weigernden Bürgern sprachen doch für sich.

In die eigene Tasche... -
aus der Welt der Mode


Passend zu den Sparplänen präsentiert die Stadt für die shoppende Damenwelt nun extra eine Braunschweig-Tasche (gelesen im braunschweig report v. 26.05.2010), mit der die linientreue Braunschweigerin die hiesige Konjunktur ankurbeln kann. Der Stoffshopper ist ganz in Braun oder Schwarz gehalten, nicht genau erkennbar und passt zur politisch angesagten Stimmung. In Ermangelung besserer Werbebotschaften ist der Bag über und über mit dem Schriftzug Braunschweig, Braunschweig, BRAUNSCHWEIG bedruckt. Dezent geht anders.



Die Idee kam angeblich vom Töchterlein von Wirtschaftsdezernent Joachim Roth, die einen ähnlichen Stoff-Shopper von einer Klassenfahrt aus Barcelona mitgebracht und das Braunschweiger Wirtschaftsdezernat inspiriert hat, eine Braunschweig-Tasche zu offerieren.

Geniale Idee, einen Stoffsack mit Stadtnamen zu bedrucken, für rund 15 Euro zu verkaufen, damit was ins eigene Stadtsäckel kommt, die Braunschweiger Frauen indirekt daran zu erinnern, was sie der Stadt schuldig und fleißig shoppen zu gehen und letzten Endes sich selbst was in die Tasche zu lügen. Farblich passend dazu, ein Schlüsselanhänger! Wenn das nicht schlüssig ist...

Ihre Plaudertasche
Frau Mundvoll

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14 Jahre 4 Monate her #2330 von Helmhut
Da tuten sie erst wieder, wenn alles längst zu spät ist und bereits beschlossen.

Unionspolitiker wollen Top-Verdiener belasten heißt es vielversprechend in einer dpa-Meldung aus Berlin.

In der Union forderten immer mehr eine stärkere Belastung von Spitzenverdienern. Bundestagspräsident Norbert Lammert und der CDU-Wirtschaftsflügel halten das Sparpaket für sozial unausgewogen. Der Wirtschaftsrat ist unter Bedingungen offen für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes. Bundestagspräsident Lammert hat das Steuerpaket der schwarz-gelben Bundesregierung kritisiert.

:laugh: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erteilte grundsätzlichen Änderungen am Sparpaket jedoch eine Absage. «Wir haben ein ausgewogenes Programm.»

Der Präsident des Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, forderte am Mittwoch beim Wirtschaftstag seines Verbands:

«Wenn alle etwas geben müssen in dieser Gesellschaft, arm und reich, dann müssen alle dabei sein.»
www.neue-oz.de/dpa/brennpunkte/2010/06/09/dpa-25088766.html

Ja, sehr wohl! Aber bisher sieht es eher danach, dass immer wieder die Gleichen löhnen müssen. Diejenigen eben, die sich nicht wehren und die keine Lobby haben. Ausgewogen also, wie immer!

Grüße

Helmhut

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14 Jahre 4 Monate her - 14 Jahre 4 Monate her #2373 von Frau Mundvoll
Wulff ist sich wohl selbst unsicher, ob ihn die Mehrheit der Wunschkoalitionisten tragen und wählen wird.

Das zeigte sein zögerliches Abschiednehmen von seinen bisherigen Ämtern und Mandaten. Dazu kommt, dass Gauck wohl durch sein Lebenswerk ein ernstzunehmender Gegenkandidat ist, der auch in CDU als auch FDP Sympathisanten findet.

Nun aber prescht Wulff in die Offensive. Stellt Vergleiche zwischen sich und dem rührigen Gauckbehördler an:

;) So plauderte Wulff jetzt in einem ZEIT-Interview, dass er als 17-Jähriger seiner Heimatzeitung einen Leserbrief habe zukommen lassen, in dem er ein Weißbuch für Menschenrechtsverletzungen in der DDR geforderte habe. Wenn das nichts ist?

Diese Botschaft eines einzigen alten Leserbriefs sei aber klar. Punkt eins: „Ich, Christian Wulff, habe schon damals den Finger gehoben.“ Punkt zwei: Das ostdeutsche Engagement eines Joachim Gauck gegen das DDR-Regime findet im Westen eine gewisse Entsprechung in einem Mann namens Wulff, möchte Wulff nun daraus vermitteln.

Da kann ja wohl Gauck kaum gegenhalten, gegen so viel Jugendpower! Bleibt für Niedersachsen nur zu hoffen, dass Wulffs Wahlwerbung endlich greift.

Frau Mundvoll
Letzte Änderung: 14 Jahre 4 Monate her von Frau Mundvoll.

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