Terror in Braunschweig
BRAUNSCHWEIG (dpo) - Der starke Wintereinbruch in unserer Region gefährdet den Einsatz von Freiwilligen, die sich zu Bombenterror und Attentaten bereit finden. Abd el Kater, einer der führenden syrischen Talibantruppen beklagt die bittere Kälte, die sich Ende November in bundesdeutschen Regionen ausgebreitet hat und nun offenbar eine längere Winterphase einleitet. "Sie wissen ja gar nicht, wie sich das auf Pünktlichkeit, Zielgenauigkeit und die allgemeine Terminlage auswirkt. Wir haben da kaum Erfahrung vorzuweisen, Winter kennen wir nicht!"
Viel zu tun, aber wenig Attentaten - Terroristen beim Winterdienst
Wintereinbruch gefährdet Terror
Bereits jetzt stauen sich bei der Deutschen Bundespost die Berge von Nikolaus- und Weihnachtspaketsendungen. Die Anschläge waren ja wie geplant für Ende November vorgesehen. Darauf möchte sich doch Innenminister Maiziere verlassen. Wir möchten zuverlässige Arbeit machen. Aber nun das. wir wussten ja nicht, wie schnell das Ende des Novembers kommen würde. Schariawupp, war der November zu Ende und Deutschland hat auf Winterzeit umgestellt. Wie soll man da präzise arbeiten, fragt sich Abd el Kater zermürbt.
Wir warnen auch die Basis eindringlich davor, sich auf Weihnachtsmärkte zu begeben. Die deutschen Weihnachtsmärkte sind gefährlich, insbesondere der Braunschweiger. Dort ist es so eng, dass man in den Massen umkommt, das Essen meist ungesund, zu fett, zu viel Schweinefleisch. Neulich wurde ein Kollege von einem Bratwurstverkäufer attackiert. Am anderen Stand mit Zuckerbomben ohne Ende. Dort ist es also schlecht fürs Geschäft, wie man auf gut Deutsch sagt. Also, meiden wir diese Märkte, so Abd el Kater.
Attrappen am Schloss aufgefunden
Die Braunschweiger Kripo hingegen weiß einige Erfolge in ihren Ermittlungen aufzuweisen. Bei dem in Braunschweig angeblichen Schloss handelt es sich laut Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei eindeutig um eine Attrappe. Außen wirke dieser große herrenlose Karton wie ein harmloses altes Gebäude, im Innern jedoch fand man reichlich Zündstoff, welcher recht ungewöhnlich für einen Schlossbau der herkömmlichen Art sei, so der Staatsanwalt. Jetzt müsse nur noch nach den Tätern gefahndet werden, die dieses Ding unbemerkt mitten in die Stadt gestellt haben. Irgendwie haben wir ein wenig gepennt, meint ein Kripo-Beamter.
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Wirkte schon immer etwas künstlich - Braunschweiger Schloss-Attrappe (Attrappe anklicken!)
Aber von den Stuttgarter Kollegen haben wir jetzt in Verbindung mit dem Codewort "Stuttgart 21" einen deutlichen Hinweis bekommen. Dort verstecken sich die mutmaßlichen Hintermänner auch hinter Kultur- und Schöner-Leben-Vereinen und in Kaufhäusern hinter Großprojekten. Es wird Zeit, die Bürger vor solchen Tätern vorzuwarnen und eine breite Öffentlichkeit über diese Machenschaften zu informieren.
Erste Fahndungserfolge
Auch am Forschungs-Flughafen Wolfsburg-Braunschweig hatte man gestern eine Attrappe ausmachen können. Von Forschung dort - keine Spur. Vorsorglich hatte man das Gelände um die Attrappe herum räumen lassen. Ein Radlader räumte das Gelände weitäumig von störenden Bäumen, um die Ermittlungen der Behörden besser zu ermöglichen. Diese fand dann eine Spur. Am Waldboden war ein halb zerfleddertes Bekennerschreiben - als kleines unscheinbares Bauschild getarnt - zu finden. Leider war kaum zu entziffern. "Wir sind aber sicher, dass es sich um ein Schreiben der Bekenner handelt, deutlich sind die Wort "Stift" und "Braunschweig" zu lesen. Wir gehen davon aus, dass es sich um eine alteingesessene Anstiftergruppe handeln muss", gab die Kripo Braunschweig bekannt.
Inzwischen ergab sich ein großer Fahndungserfolg.
Die mutmaßlichen Anstifter und Drahtzieher wurden jedoch bereits beim getarnten Terroristischen Überraschungs Verein Nord (TüV Nord) aufgespürt, so die Kriminalpolizei und vorsorglich festgenommen.
Täter als Familie getarnt in unauffälliger Unterschichtenkleidung
"Bei den Tätern handelt es sich, so Kriminalkommissar Brenzlig ebenfalls um Terroristenattrappen, die schon seit Längerem dadurch auffielen, dass sie ihre Wohnung in Braunschweig seit Monaten nicht verlassen haben. Wie der die Innenminister Schünemann und Maiziere bereits gefordert hatten, waren wir wachsam. Sie gingen selten raus, sprachen kaum was, grüßten auch nie und verstanden kaum Deutsch. Auch bemühten sie sich, sich möglichst unauffällig zu verhalten.
Sie leisteten bei ihrer Festnahme keinen Widerstand, weigern sich aber bislang, etwaige Hintermänner zu verraten. Sie verfügten weder über Handy noch Computer, allerdings trugen alle merkwürdige Tätowierungen mit merkwürdigem Zahlencode. Ihren Seriennummern zufolge stammen sie aus Pakistan."