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Atomare Verstrahlung - Millionen Strahlentote...

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13 Jahre 10 Monate her #3743 von MrMarxismo
Fundstücke:

"Atomphysiker: 15 Millionen Tote wegen Tschernobyl" ---

"Baden-Baden, 10.Mai (AFP) Der russische Atomphysiker Tschernusenko befürchtet, daß aufgrund der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 in den nächsten zehn Jahren auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion 15 Millionen Menschen an den Folgen der atomaren Verstrahlung sterben werden.

Diese Zahl berücksichtige die Krebstoten im Ausland nicht, sagte Tschernusenko in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Gespräch im Südwestfunk.

Der Atomphysiker sei Leiter des "Stabs für die Beseitigung der Tschernobyl-Schäden" gewesen und habe im Dezember 1986 im Auftrag der sowjetischen Regierung eine Studie über die Folgeschäden der Katastrophe erstellt.

Tschernusenko legte Pläne vor, die die atomare Verstrahlung bis nach Nowosibirsk 6000 Kilometer östlich von Tschernobyl dokumentieren.

"Die Strahlenmessungen werden bis heute geheimgehalten", sagte der Atomphysiker. Tschernusenko sei selbst verstrahlt und leide an Krebs.

Auf die Frage, ob er nicht Angst habe, sein Wissen preiszugeben, sagte der Atomphysiker:
"Ich habe in meinem Leben genug riskiert. Ich habe nichts mehr zu befürchten."

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, (11.5.1994)

--- Der FAZ-Artikel befindet sich in meinem Archiv. ---


"Verzicht auf ein Bier erlaubt Atomausstieg" ---

"Bonn (ap) Wenn jeder deutsche Haushalt einmal im Monat auf ein kleines Glas Bier verzichten würde, könnte mit dem eingesparten Geld laut Umweltschutzorganisation Greenpeace der Kernenergie - Ausstieg finanziert werden.

Der Umbau zu einer Energiewirtschaft ohne Atomstrom würde bis 2010 etwa 6 Milliarden Mark pro Jahr kosten.

Das bedeute 1,22 Pfennig pro Kilowattstunde oder monatlich 2,43 Mark pro Haushalt."

Quelle: Braunschweiger Zeitung, (6.5.1994) ---


"Atomenergie kann immer nur der Zerstörung dienen."

Albert Einstein


Mehr Infos: www.youtube.com/user/MrMarxismo

siehe Playlist: Atomenergie - "Friedlich in die Katastrophe"

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #3752 von Cathrin
MrMarxismo schrieb:

"Bonn (ap) Wenn jeder deutsche Haushalt einmal im Monat auf ein kleines Glas Bier verzichten würde, könnte mit dem eingesparten Geld laut Umweltschutzorganisation Greenpeace der Kernenergie - Ausstieg finanziert werden.

Der Umbau zu einer Energiewirtschaft ohne Atomstrom würde bis 2010 etwa 6 Milliarden Mark pro Jahr kosten.

Das bedeute 1,22 Pfennig pro Kilowattstunde oder monatlich 2,43 Mark pro Haushalt."


Sehr wichtig wäre, dass Atomkraftgegner auch konsequent Ökostrom beziehen - selbst wenn der etwas teurer ist!
Laut Recherchen beziehen bekennende Atomkraftgegner oft noch Atomstrom!
Liebe Atomkraftgegner- wechseln ist sooo einfach und der Strom kostet auch nicht viel mehr


www.atomausstieg-selber-machen.de/stromwechsel.html
www.atomausstieg-selber-machen.de/stromwechsel/oekostrom-anbieter.html

Die Deutschen lehnen die Kernenergie mehrheitlich ab, wie Studien immer wieder ergeben. Sogar 86 Prozent sind laut einer TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag von Greenpeace dafür, die Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Viele wären bereit, dafür auch mehr Geld auszugeben. Doch zwischen Reden und Handeln klaffen in der Realität große Unterschiede.

Denn gleichzeitig bezieht die Mehrheit der Deutschen munter weiter Atomstrom - völlig ungezwungen. Die gemessen an der Kundenzahl größten Versorger des Landes haben nämlich fast alle die nukleare Energie in ihrem Strommix, wie die stern.de-Grafik zeigt.

Von diesen Anbietern setzt Yellow Strom (rund 1,5 Millionen Kunden) am stärksten auf Atomstrom (knapp 50 Prozent des Gesamtmixes). Auch EnBW, der Mutterkonzern von Yellow Strom, und Eon stehen in der Rangliste der größten Atomstromlieferanten ganz weit oben. Dagegen nutzen RWE und Vattenfall verhältnismäßig wenig Kernenergie, dafür umso stärker klimaschädliche fossile Energieträger wie Kohle. Als reiner Ökostrom-Lieferant schafft es nur Lichtblick (500.000 Kunden) in die Liste der bundesweit größten Anbieter.

Um ein Zeichen gegen Atomkraft zu setzen, können Verbraucher einfach ihren Versorger wechseln. Die Sprache des Geldes verstehen Unternehmen ohnehin am besten: Massenhafte Kundenabwanderungen zu Ökostrom-Anbietern machen in den Konzernzentralen meistens mehr Eindruck als politische Proteste.

Weitere Info/ Quelle: www.stern.de/wirtschaft/immobilien/stromanbieter-und-kernenergie-wie-viel-atom-in-ihrem-strom-steckt-1620721.html
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Cathrin.

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13 Jahre 10 Monate her #3757 von Cathrin

Ein paar Zahlen: Die vier unabhängigen Ökostromunternehmen Greenpeace Energy, Elektrizitätswerke Schönau (EWS), Naturstrom und Lichtblick, die von den Umweltverbänden empfohlen werden,
haben im Moment immer noch weniger als eine Million Kunden.
Dazu kommen zwischen einer und zwei Millionen Kunden, die Ökostrom von unzähligen anderen Stromhändlern beziehen, darunter wiederum auch Atomkonzerne.

Mindestens 37 Millionen Haushalte beziehen also immer noch Atomstrom, auch die Mehrzahl der vermutlich atomkritischen Wähler der Grünen, der SPD und der Linkspartei.

Quelle/ weiterlesen: www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/vegetarier-beim-metzger/

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  • Alex
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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 2 Monate her #4102 von Alex
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Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Monate her von Alex.

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