Uranlager Gronau: Mitarbeiter verstrahlt

Mitarbeiter verstrahlt - Zwischenfall in deutscher Urananlage
Bei einem Zwischenfall in einer Urananreicherungsanlage im nordrhein-westfälischen Gronau ist ein Mitarbeiter erhöhter Strahlung ausgesetzt gewesen. Der Mann sei vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte eine Sprecherin des Betreibers Urenco.

Quelle: n24.de

Als ich das heute Morgen in der Zeitung las, habe ich erst einmal auf das Datum geguckt, ob tatsächlich schon der 1. April ist, so der OB aus Braunschweig.

Na Mensch, da hält die Tagespresse auch mal Überraschungen für unseren Kamerad Hoffmann bereit.

Da bleibt ja nur zu hoffen, dass seine Empörung nicht irgendwann in Zustimmung umschlägt.

Erklärung des OB zu Berichten über Bearbeitung von Atommüll am Standort Braunschweig

Daniel

Hallo Daniel,
danke für diesen wichtigen Hinweis zum Thema "Atommüll - demnächst in Braunschweig?".
Gestatte mir aber, das Thema in einem neuen Thread erneut zu eröffnen, weil viel zu wichtig und weil es hier unter dem Thema "Gronau" eventuell etwas unter zu gehen droht.

Darum soll's hier weiter gehen > www.braunschweig-online.info/bibs-forum/36-asse/724-atommuell-demnaechst-auch-in-braunschweig.html#724

Hofft auf Dein Verständnis
Ulensp egel

Nach Atom-Störfall Spuren von Uran nachgewiesen

Münster (dpa) - Nach dem Störfall in der Uranfabrik in Gronau haben Mediziner Spuren von Uran im Urin eines Arbeiters nachgewiesen.

Ob der 45-Jährige mit Frühschäden rechnen muss, sei noch unklar, sagte ein Sprecher der Uniklinik Münster. Es gehe ihm weiterhin gut. Für eine langfristige Prognose sei es ohnehin zu früh. Der Patient wird seit dem Störfall vor drei Tagen in Münster behandelt. Der Arbeiter war bei dem Störfall durch freigesetztes Uranhexafluorid in noch unbekannter Menge an Armen und Beinen kontaminiert worden.

OZ-Ticker

Gestern haben dazu auch Demonstrationen in Gronau stattgefunden (Tagesschau berichtete kurz dazu).
Weitere Infos dazu unter: de.indymedia.org/2010/01/271666.shtml

Okay, dachte nur, weil ja gerade Atommüll in die Mauern unserer Stadt getragen werden und wir die Folgen ruhig wissen und auch hier diskutieren könnten.

Vielleicht kann man ja künftig über hiesige Verstrahlte dann informieren?!

Gruß