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aus: www.ndr.de/regional/niedersachsen/asse1159.html"...Die Überlegungen, radioaktiv unbelastetes Abwasser aus der Asse in Nord- oder Ostsee zu leiten, stoßen bei den Asse-Bürgerinitiativen auf Zustimmung. Er halte das für unbedenklich, sagte Udo Dettmann vom Asse-II-Koordinationskreis NDR 1 Niedersachsen...."
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Täglich wird sauberes Grundwasser zu Laugensumpf gemacht, weil die BfS sich nicht in der Lage sieht die Abpumpmenge des Wassers, vor der Verstrahlung abzupumpen! [/b]
aus: www.ndr.de/regional/niedersachsen/asse1159.html"...Die Überlegungen, radioaktiv unbelastetes Abwasser aus der Asse in Nord- oder Ostsee zu leiten, stoßen bei den Asse-Bürgerinitiativen auf Zustimmung. Er halte das für unbedenklich, sagte Udo Dettmann vom Asse-II-Koordinationskreis NDR 1 Niedersachsen...."
Darauf baute die gesamte Kampagne, "Pumpen statt Fluten" aus dem Sommer 2012 auf.
www.ndr.de/regional/niedersachsen/asse1159.html"Stattdessen könnte man auch eine etwa fünf Kilometer lange Pipeline vom Bergwerk Asse bis zum Bahnhof Wendessen bauen und die Lauge dann mit Kesselwagen zur Nordsee transportieren. Eine andere Möglichkeit wäre der Bau einer Pipeline bis zum Hafen Salzgitter, um die Lauge von dort mit dem Schiff zum Meer zu transportieren. Mit beiden Varianten seien auch große Mengen Lauge täglich abzutransportieren", so Dettmann.
"Wir haben kein Vertrauen in Politik und Betreiber, dass mit aller Kraft auf die Bergung hingearbeitet wird. Wir befürchten vielmehr, dass die Flutung eingeleitet werden kann, indem man beliebige Phänomene als Notfall deklariert und die Flutung der Asse als "Notfallmaßnahme" umsetzt."
Daher kann man nun doch nicht in Beton gegossene radioaktive Lauge dann dort doch lagern, oder?"Ein verformtes, durchfeuchtetes Salzbergwerk ist der denkbar schlechteste Ort, um Atommüll zu lagern".
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Aus dem Aufruf der Kampagne: „Pumpen statt Fluten“.„...Das Land Niedersachsen fordert als Vorbedingung für das Öffnen der Atommüll-Kammern eine Notfallplanung für den Fall, dass plötzlich deutlich mehr Wasser ins Bergwerk läuft als bisher. Die einzige Maßnahme, die der Betreiber verfolgt, ist die Flutung der Asse. Dadurch würde es in nicht vorhersehbaren Zeiträumen an nicht bestimmbaren Orten in Norddeutschland zu nicht berechenbaren radioaktiven und chemotoxischen Kontaminationen kommen. Vorkehrungen, größere Mengen Wasser aus dem Bergwerk abzupumpen, werden nicht verfolgt...".
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*Wohin mit der nicht kontaminierten Salzlauge aus Asse II?*
Ich kann verstehen, dass auch die nicht kontaminierte Salzlauge aus Asse
II nicht in Flüsse eingeleitet werden soll, sondern direkt in die
Nordsee. Aber warum darf die K + S AG (früher Kali und Salz AG)
Salzlauge in die Werra leiten und was zahlen sie dafür?
Erst kürzlich wurde deren Genehmigung bis 2020 verlängert.
Bisher durften sie bis zu 14 Millionen Kubikmeter Salzlauge einleiten.
Lt. dem Verein Lebendige Weser sind das jährlich so 290.000 Tonnen Kalium.
Die Werra ist der am stärksten belastete Fluss in ganz Mitteleuropa.
Zur Erinnerung: K + S, die ihre Lauge in die Werra leiten, das sind die,
die bisher ca. 800.000 € von den SteuerzahlerInnen erhalten haben, damit
die nicht kontaminierte Salzlauge aus Asse II in ihrem Bergwerk
Mariaglück eingeleitet werden darf.
Das altbekannte Prinzip: Gewinne dürfen die Unternehmen machen, Kosten/Verluste müssen die
SteuerzahlerInnen tragen.
Die Salzlauge aus Asse II wird von den Beschäftigten der Asse GmbH dankenswerterweise herausgepumpt, um eine Katastrophe zu verhindern. Unter Umständen muss noch viel mehr herausgepumpt werden.
Darum hatten die Bürgerinitiativen schon im letzten Jahr bei ihrer Aktion "Pumpen
statt Fluten" den Vorschlag gemacht, die nicht kontaminierte Lauge in die Nordsee einzuleiten.
Offensichtlich finden die Behörden bei Unternehmen eine "Lösung", da geht es ja um Arbeitsplätze und "nebenbei" um Gewinne. Und bei Asse II ...
Quellen:
Berichterstattung von heute zur Asse Lauge auf
www.braunschweiger-zeitung.de/debatte/antworten/das-asse-wasser-ist-emotional-belastet-id888387.html
Berichterstattung über die Werra bzw. die Einleitung von Salzlauge durch
K + S AG auf
www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1936898/ und
www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567967.html
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