Das wir die Waldfläche brauchen steht außer Frage, alleine auf Hinsicht der Luftqualität die in erheblichen Maße zu wünschen übrig lässt hier in der Region.
Aber davon mal ab trägt auch die zusätzliche Fluglärmbelästigung zu ungeahnten Folgen,siehe Artikel:
www.aerzteblatt.de/nachrichten/39324/Fluglaerm_belastet_Gesundheit_erheblich.htm
Wer nun natürlich glaubt und sagt das hätten ja die Anwohner von Hondelage,Bienrode,Querum und Waggum vorher gewusst und sie sollten sich nun nicht beschweren dürfte etwas auf den Holzweg sein.Sollte es zu einen erhöhten Flugaufkommen kommen und die Flieger Wartenschleifen fliegen müssen,werden auf jeden Fall die Gebiete Wenden,Siegfriedstr.,Schunter bis hin zur Innenstadt und auch Teilweise der Süden der Stadt betroffen sein.
Kurbelt zwar wieder etwas den Umsatz von Ärzten und der Pharmaindustrie an,aber ob das nun gerade positiv zu bewerten ist,möchte ich zumindest mal dahin gestellt sein lassen.Nun Fragt sich natürlich wie sich VW die Verantwortung seiner Mitarbeiter vorstellt, da mit Sicherheit ein Teil der Bewohner VW Arbeiter sein könnten und durchaus damit zu rechnen ist das der Fluglärm bis nach Wolfsburg reicht.
Schneidet VW sich damit nicht selber in Fleisch, wenn Krankheitsbedingte Ausfälle durch den Fluglärm entstehen.
Wie stellt sich denn der OB und Herr Manlig vor,wenn VW jetzt sagen würde, wir erleiden dadurch Schaden wenn der Flugplatz gebaut wird und verlangen Schadensersatz.
Und im übrigen hat überhaupt schon einmal jemand nachgerechnet was ein Lärmschutz für das betroffene Gebiet kosten würde,oder hat man das vergessen,ähnlich wie die Laternen auf der Leipzigerstraße in Melverode.
Denn einzigen Vorteil denn ich daraus ziehen kann,ist das die doch etwas greisen CDU Mitglieder in nächster Zukunft die dort wohnen etwas ausgelichtet werden,ähnlich wie der Querumer Forst, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen sagt man.
mfg
Luzi