Hallo,...
ob wohl bald eine solche Pressemeldung zu lesen ist:
"... (...) nach den Protesten rund um die Abholzung eines durch den NABU ehemals als "Schutzgebiet des Monats" ausgerufenen Teilstück des Querumer Forstes gibt die Flughafengesellschaft bekannt, dass ein neuer Investor und Nutzer der nunmehr in kurzer Zeit fertigzustellenden Start- und Landebahn gefunden werden konnte.
Zuvor waren aus der Firmenzentrale des Volkswagenkonzerns vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit gelangt, dass der Automobilhersteller gar nicht auf eine verlängerte Start- und Landebahn in Braunschweig angewiesen sei, mußte die Flughafengesellschaft den weitergehenden Ausbau, bzw. den Beginn der Rodungsarbeiten "rechtfertigen".
Den Namen des Unternehmens, welches sich in direkter Nähe zum Flugplatz ansiedeln werde, wollten die Vertreter der Betriebsgesellschaft des Flughafens und der Stadt Braunschweig jedoch noch nicht nennen.
Aus informierten Kreisen sickerte durch, dass der Vorsitzende des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, R. Manlik, mit einem sogenannten national wie international agierenden "Ferienflieger" erfolgreich über die Überlassung des sich direkt an das Betriebsgelände des Flughafen grenzenden ADAC-Verkehrsübungsplatzes geeinigt habe. Demnach werde das Übungsplatzgelände der bisher nicht konkret genannten Airline als Parkraum für die Kraftfahrzeuge der Fluggäste, die dann ab Braunschweig fliegen können, überlassen.
Im Gegenzug finanziert die Airline dem ADAC einen neuen Übungsplatz, der parkähnlich mit einer Baumbepflanzung umschlossen werden soll. Diese Begrünung soll in etwa den Umfang der Ausgleichsflächen haben, die durch die Startbahnverlängerung notwendig wurden.
Der Aufsichtratsvorsitzende der Flughafengesellschaft, R. Manlik, konnte nun seine ursprüngliche Aussage, dass ab Braunschweig gar kein "Ferienflieger" verkehren "könne", da dafür keine Infrastuktur; insbesondere genügend Parkraum bestehe, revidieren.
Abgestritten hingegen wurde, dass es sich bei dem "Ferienflieger" um die Airline handelt, die der niedersächsische Ministerpräsident Wulff als Verkehrsmittel für seinen Weihnachtsurlaub nutzte und dabei verbotsmäßig Vorteile im Wert von etwa 3000 Euro erhielt.
Im Übrigen, so ein Sprecher der Stadt Braunschweig, sei das Überlassen des Grundstückes auch durch die entsprechenden Ratsgremien abgesegnet worden. Hierbei habe der Ratsherr R. Manlik, "überzeugende Beratungsarbeit" geleistet. "