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Straßenbausatzung BS - Anwohner wehren sich

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14 Jahre 3 Monate her - 14 Jahre 2 Monate her #173 von Ulenspiegel
Sanierung Lüderitzstraße - Anwohner wehren sich -
Rat stimmt für Sanierung

Die Anwohner der Lüderitzstraße stehen dem beabsichtigten städtischen Sanierungskonzept der Straße skeptisch gegenüber. Es geht um die Sanierung von Straße und Gehsteigen, an denen die Anwohner anteilig an den Kosten beteiligt werden.

Um was geht es den Bürgern?
Kosten für Hauseigentümer:
Je nach Grundstücksgröße und -zahl sowie Höhe der Häuser sollen diese zwischen 2.000 Euro und 15.000 Euro zahlen.

Es wird kritisiert, dass man in diesen Krisenzeiten nicht genug Zeit erhalten hätte, sich darauf finanziell einzustellen.

Die Anwohner sind dafür, dass alte Rohre ersetzt werden und lediglich die Straße saniert werden solle, nicht aber die Gehwege!

Dagegen die städtische Meinung: Auch die Gehwege seien sanierungsbedürftig. Zudem mache es technisch keinen Sinn, die Straße nach neuen Erkenntnissen herzurichten und Gehwege in alter Form zu erhalten.

Anwohner übergangen
Obgleich die Anwohner anteilig die Kosten der Maßnahme mittragen müssen, wurden diesen zuvor offenbar kein Ohr geschenkt. Dem sei dann der Oberbürgermeister dann doch noch nachgekommen und habe die Sitzung angeordnet, heißt es in der newsclick , weil sich Anwohner während der ersten Sitzung übergangen gefühlt hatten.
Bezirksbürgermeister Jürgen Wendt (CDU) hatte kurzfristig den Beginn der eigentlichen Sitzung erst um eine halbe Stunde, dann um weitere 45 Minuten nach hinten verschoben. Außerdem hatte es nach Teilnehmer-Aussagen Tumulte gegeben.

Dennoch entschied das Gremium mehrheitlich dagegen und entscheidet damit, voraussichtlich ab April 2010 die Baumaßnahme wie geplant durchzuführen.
Mit 7 zu 5-Stimmen stimmte der Bezirksrat der Straßensanierung zu.
Auch der Verwaltungsausschuss der Stadt folgte tags darauf diesem Votum.

Die SPD-Fraktion scheiterte mit dem Antrag, die Straßensanierung ohne Parkbuchten, Bäume und Gehwege auszuführen. SPD-Ratsherr Manfred Pesditschek erhielt dafür von den Anwohnern Applaus.

Anwohner wollen weiter kämpfen
Die Sanierungsgegner kündigten weitere Aktivitäten an.
Letzte Änderung: 14 Jahre 2 Monate her von Ulenspiegel.

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14 Jahre 2 Monate her #398 von Ulenspiegel
Heißes Eisen: Straßenausbausatzung Braunschweig
(Aus einem Text von Bernd Müller
auf [url=http://www.unser-braunschweig.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1390:291209-heisses-eisen-strassenausbausatzung-braunschweig&catid=1:news&Itemid=47
]unser-braunschweig.de[/url])

Viele Straßen der Stadt Braunschweig sollen „sanierungsbedürftig“ sein. Die Bürger in der Husarenstraße im Abschnitt außerhalb des Rings wehren sich.

Bei einer spontanen Abstimmung auf einer Informationsveranstaltung der Stadt am 15. September waren von 60 Anwesenden 33 dagegen und 11 dafür, andere Bürger haben sich enthalten.

Die Straßenausbaubeiträge sollen für die Anlieger ca. 1,1 Mio. € betragen. Die privatisierten Leistungsträger für Trinkwasser-, Abwasser-, Gas- und Stromversorgung sollen sich mit 90.000 € beteiligen. Dieses offenkundige Missverhältnis wollen die betroffenen Bürger erst recht nicht hinnehmen. [...]


Kontakt: Bernd Müller unter Telefon: 0531/6172 500

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