Meldungen vom Krieg...
Ein "notwendiger" Krieg
(Von Paul Schreyer)
www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31732/1.html
Fragwürdige Begründungen für den Afghanistan-Krieg
"Das schreit geradezu nach Aufklärung"
(Von Marcus Klöckner)
www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31729/1.html
Bundesverwaltungsrichter Dieter Deiseroth über die Rechtmäßigkeit des Afghanistan-Krieges und der Frage, ob die Terroranschläge in den USA aus rechtstaatlicher Sicht ausreichend aufgeklärt wurden ...
Friedensratschlag: Nicht das Grundgesetz ändern, sondern die Politik
Wortführer der CDU/CSU scheinen von allen guten Geistern
verlassen zu sein, wenn sie den Streit um das Kundus-Massaker zu einer Grundgesetzänderung nutzen wollen.
sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=7de151a7605ms186
Auf Kriegsfuß mit der Wahrheit
(Von Thomas Pany)
www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31725/1.html
Der deutsche Bombenbefehl von Kundus: Auch drei Monate später lassen Verteidigungsministerium und die Bundesregierung nur erkennen, dass sie an der
umfassenden Aufklärung des Luftschlages und der näheren Umstände nicht interessiert sind...
Unkontrolliert
Bundesregierung bestätigt: Notiz auf »EU-Terrorliste« genügt für wirtschaftliche Sanktionsmaßnahmen. Anwälte kritisieren Willkür, Linke warnt vor Feindstrafrecht.
Artikel von Nick Brauns in junge Welt vom 05.01.2010
www.jungewelt.de/2010/01-05/025.php
"SZ Magazin" von Bundeswehr schikaniert
„Qualitäts-Journalismus, wie er selten geworden ist: In einer akribischen Recherche sammelte die Redaktion des "SZ Magazins" Feldpostbriefe, SMS und E-Mails, die deutsche Soldaten vom Einsatz in Afghanistan in die Heimat schickten. Die Schreiben zeigen Einblicke in den Alltag inmitten
kriegerischer Auseinandersetzungen. "Dieses Heft", so
Chefredakteur Dominik Wichmann, "sollte eigentlich auch der Bundeswehr ein Anliegen sein." Tatsächlich haben die Streitkräfte den "SZ"-Report mit allen Mitteln torpediert…“ Artikel auf Meedia.de vom 22.12.2009
meedia.de/nc/details-topstory/article/sz-magazin-von-bundeswehr-schikaniert_100025317.html?tx_ttnews
[backPid]=23&cHash=743bf5a130
Siehe dazu
Briefe von der Front"Gestern Abend mit einem komischen Gefühl meine Ausrüstung fertig gemacht. Es geht nach Kundus. In den Krieg? Jedenfalls sterben dort Menschen." -
Die Weihnachtspost der deutschen Soldaten aus Afghanistan im SZ-Magazin 52/2009
sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/31953
Post für die Seele
Mit Briefen, E-Mails und Telefonaten können
Bundeswehrsoldaten in Afghanistan Kontakt zu ihren Familien und Freunden halten. Ein Gespräch mit zwei Heimkehrern über Fresspakete, Zensur und Schutzengel im
SZ-Magazin 52/2009
sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/31974
Teilerfolg DHL-Kampagne: DHL will nicht mehr
„Das Logistik-Milliardenprojekt zur Versorgung der Bundeswehr in ihren weltweiten Kriegseinsätzen könnte kippen. Kurz vor Ablauf der Angebotsfrist am 30. November hat die Deutsche-Post-Tochter DHL einen Rückzieher gemacht. Jetzt sind noch zwei Bieterpärchen im Rennen:
- Rüstungskonzern EADS plus Logistikunternehmen Hellmann sowie
- Rüstungsspezialunternehmen ESG plus Bahn-Tochter Schenker.
DHL bleibt weiter Deutsche Heeres Logistik bei Feldpost und Päckchen unter 50kg…“
Beitrag von wirtschaftsteilleserin auf Indymedia vom 27.11.2009
de.indymedia.org/2009/11/267267.shtml
Der „Krieg gegen den Terror“ – ein bombensicheres Geschäft
„Der „Krieg gegen den Terror“ ist noch lange nicht gewonnen, die Rüstungsspirale dreht sich seit dem Ende des Kalten Krieges schneller denn je. Vorne mit dabei: die deutschen
Waffenhersteller. Krise und leere Kassen dämpfen den Rüstungsboom indes nur leicht – die Industrie hat sich auf die neuen Herausforderungen eingestellt…“ Artikel von Nils Rüdel im Handelsblatt vom 11.1.2010
www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ruestungsindustrie-der-krieg-gegen-den-terror-ein-bombensicheres-geschaeft;2510431
Welche Rüstungsprojekte sich Deutschland leistet
„Der
A400M (!) hebt später ab als geplant und kostet Milliarden mehr, der Schützenpanzer Puma soll kommen, ist aber noch nicht abgenommen. Auch andere milliardenschwere Projekte der Bundeswehr verzögern sich.
FTD.de zeigt die wichtigsten - und deren Probleme…“
Artikel von Matthias Brügge
in der FTD vom 08.01.2010
www.ftd.de/unternehmen/industrie/:bundeswehrvorhaben-welche-ruestungsprojekte-sich-deutschland-leistet/50057256.html
Waffenhandel als Herausforderung für die nationale Industriepolitik
„Die deutsche Wirtschaft muss wieder in Schwung kommen - findet auch der Bundeswirtschaftsminister Brüderle (FDP) und weiß auch gleich, wo dies besonders gut funktionieren könnte. Sein Vorschlag ist, die "Sicherheit" ins Ziel zu fassen und mit Gebrüll die anderen auszurüsten: hinfort mit lästigen
Ausfuhrbeschränkungen und ethischen Bedenken. Die zeitliche Nähe zwischen dem Rüstungsexportbericht 2009, den die Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) zu deutschen Waffenexporten jüngst veröffentlicht hat und einem Beitrag von Herrn Brüderle im Behördenspiegel ist durchaus
bemerkenswert und zeugt von Feingefühl der besonderen Art…“
Andreas Seifert im IMI-Standpunkt 2009/68
www.imi-online.de/2009.php?id=2059
Rüstungsexportbericht 2009 vorgestellt
Das anhaltend hohe Volumen deutscher Rüstungsexporte erfordert ein Umsteuern von Seiten der Politik, betonte die GKKE bei der Vorstellung des 13. Rüstungseportberichts am 14.12.2009 in Berlin. Der Wert der von der Bundesregierung im Jahr 2008 erteilten Einzelausfuhrgenehmigungen ist, so der GKKE-Bericht, mit 5,78 Mrd. € um 36,5 % gestiegen.
Kritisiert wird auch der Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Die Rüstungsexportpolitik werde dort vorrangig an
außenwirtschaftlichen Aspekten ausgerichtet und friedens- und entwicklungspolitischen Dimension vorgeordnet. Zum
Rüstungsexportbericht 2009 der GKKE (Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung) (pdf)
www3.gkke.org/fileadmin/files/publikationen/2009/GKKE_51_REB_2009.pdf
Fact-Sheet Afghanistan: Das Drama in Zahlen (update, Januar 2010)
„Anlässlich der in Kürze stattfindenden Internationalen
Afghanistan-Konferenz am 28. Januar haben wir nun das IMI-Fact-Sheet aktualisiert. In ihm finden sich grafisch aufgearbeitet die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zum internationalen und deutschen Engagement, zu den Kosten und den Opfern sowie zur sozioökonomischen Lage vor Ort…“
IMI-Analyse 2010/001 vom 18.1.2010 (pdf)
imi-online.de/download/fact_sheet_afghanistan2010.pdf
Aktiv werden gegen NATO-Kriegspolitik!
Aufruf 2010 des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
sicherheitskonferenz.de/Aufruf-2010-Gegen-die-SIKO
"Demgegenüber setzen wir auf eine vorausschauende Friedenspolitik".
"Aktionsvorschläge 2010"
Bundesausschuss Friedensratschlag verabschiedet "Aktionsvorschläge". Im Wortlaut: Eine Agenda der Friedensbewegung für 2010, dokumentiert beim
Friedensratschlag
www.uni-kassel.de/fb5/frieden/bewegung/schwerpunkte2010.html