Wie kürzlich in Braunschweig, wehrten sich auch In Osterode und Northeim Bürger gegen Rechtsextremismus und folgten dem Aufruf eines örtlichen Bürgerbündnisses gegen Rechtsextremismus.
Die evangelische Gemeinde St. Aegidien in Osterode zeigte sich wohl mutiger als der Braunschweiger Domherr.
Sie entrollte am Kirchturm im Stadtzentrum von Osterode ein großes Transparent mit der Aufschrift "Unser Kreuz hat keine Haken".
Und nicht nur das, der Superintendent des Kirchenkreises Harzer Land, Volkmar Keil, gab ein öffentliches Statement: "Wir stehen dafür, dass es ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in unserem Land gut geht, dass niemand verachtet wird und dass Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keine Chance haben dürfen." (Quelle: dapd)
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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her#8319 von Nachtschatten
Für Samstag 12.1.2013 hat das "Bündnis Magdeburg Nazifrei" einen echt groovie Mobi-Clip gedreht:
Das linke Bündnis "Magdeburg Nazifrei" hat sich am 31.05.2012 als spektrenübergreifender Zusammenschluss aus Blockadewilligen gegründet und ruft dazu auf, bereits die Auftaktkundgebungen zu blockieren. Für den 12.01.2013 wird als Auftaktkundgebungsort der Hauptbahnhof Magdeburg angenommen.
Mobilisiert wird bundesweit, um den "Gedenkmarsch" nicht erst loslaufen zu lassen, sondern die zugereisten Nazis ohne jeden Aufmarsch bereits am Bahnhof zur Abreise zu zwingen.
Die Faschisten werden demnach durch frühzeitige Blockaden an der Anreise zur Auftaktkundgebung gehindert.
Treffpunkt für alle, die den Naziaufmarsch verhindern wollen, ist am 12.01.2013 um 9 Uhr der Magdeburger Hauptbahnhof.
Das Bündnis "Magdeburg Nazifrei" stellt die gesamte Infrastruktur und Vernetzung an diesem Tag:
Ermittlungsausschuss (EA), Demo-Sanitäter_innen, Versorgung der Blockaden mit warmen Getränken und veganem Essen, Anwält_innen vor Ort, einen Infoticker und Infotelefon sowie auch Kartenmaterial zur Orientierung.
Die Veröffentlichung weiterer Details erfolgt zeitnah.